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Feeding Frenzy ist eines von den vielen erfolgreichen Xbox Live Arcade-Games. Hier schlüpft ihr in die Rolle eines hungrigen Fischs, dessen Ziel es ist, der größte Meeresbewohner zu werden. Wir haben getestet, ob sich der Kauf lohnt. Lest selbst.

Für ein Xbox Live Arcade-Game hat Feeding Frenzy eine ausgesprochen gute Grafik. Die meisten Fische wurden schön animiert, allerdings schwimmt ab und zu ein nicht ganz so detaillierter Meeresbewohner vorbei. Sobald man eine Levelserie abgeschlossen hat, wechselt der Hintergrund.

Die einzelnen Stücke wurden passend auf das Spiel komponiert. Die Musik wirkt keinerlei störend und wechselt ab und zu, je nach Stärke des Meeresbewohners oder wenn ihr ein neues Level erreicht habt.

Ihr schlüpft in die Rolle eines Fischs, der nur die kleineren seiner Artgenossen fressen kann. Doch je mehr Meeresbewohner ihr verzehrt, desto größer wird der Körper von eurem Fisch, d.h. ihr könnt Meeresbewohner fressen, die ihr vorher, als euer Fisch noch kleiner war, nicht fressen konntet. Am Anfang seit ihr ein kleiner Fisch namens Mandy, zwischendurch noch 3 andere Meeresgetiere und später ein Orcawal.

Neben dem Hauptteil gibt es leider nur noch den Modus "Zeitangriff". Gilt es im Hauptteil die einzelnen Level ohne zu sterben freizuspielen, müsst ihr diese im Zeitangriff in einer bestimmten Zeit absolvieren. Leider sind diese beiden Modi die einzig spielbaren. Hat man beide durch, wird Feeding Frenzy ziemlich schnell langweilig, da es leider auch keinen Multiplayer-Modus gibt und man die Schwierigkeitsstufe nicht beeinflussen/umstellen kann.

Leider beträgt die Spielzeit des Hauptteils keine 3 Stunden, obwohl dieser 40 Levels zu bieten hat, an denen man aber nicht wirklich was zu knabbern hat. Neben dem Hauptteil gibt es auch noch die Möglichkeit, den Zeitangriff durchzuspielen, bei welchem man aber schnell die Lust verliert.

Eine lustige Idee, die man aus dem wahren Leben kennt: Fressen, oder gefressen werden. Während man andere Tiere futtert, wächst man und kann später so größere Fische fressen. Die Steuerung ist kinderleicht und das Spiel auch für Einsteiger prima geeignet.

In Feeding Frenzy ist leider kein Multiplayer Offline sowie Online-Multiplayer möglich, schade. Feeding Frenzy bietet dem Käufer leider keine besonderen Xbox Live Funktionen. Ausser der Rangliste gibt es keine weiteren Möglichkeiten Freeding Frenzy per Xbox Live zu nutzen, was bei einer solchen Art von Spiel sicherlich auch schwer umzusetzen gewesen wäre.

Fazit

Feeding Frenzy ist ganz klar ein Spiel für zwischendurch. Das Spiel ist schön gemacht, wird aber leider nach kurzer Zeit eintönig da man nichts anderes macht, als Meeresbewohner zu fressen. Länger als 1 oder 2 Stunden am Stück werden wohl die wenigsten spielen, doch es wird sicherlich auch diejenigen geben, denen das Spiel auch länger Spaß macht.


Bewertung


Grafik 9 von 10
9/10
Sound 9 von 10
9/10
Story 7 von 10
7/10
Umfang 7 von 10
7/10
Spielspaß 8 von 10
8/10
Gameplay 8 von 10
8/10
Multiplayer 6 von 10
6/10
XBU-Silver-Award
8