Review zu Boom Ball 2 für Kinect

Vor wenigen Tagen haben wir schon das alte Boom Ball Spiel für Kinect unter die Lupe genommen, nun haben wir auch die Fortsetzung getestet und massenweise Bälle durch das Wohnzimmer fliegen lassen. Lest hier in unserem Test, ob der Nachfolger Spaß macht.

Spielprinzip aufgewärmt

Boom Ball 2 für Kinect ist nicht anders als sein Vorgänger und erwartet von euch Hand- und Armeinsatz mit eurer Xbox One und der Bewegungssteuerung. Im Grunde könnt ihr hier im Testbericht zu Boom Ball für Kinect nachlesen, um was es geht und wie sich das Arcadegame spielen lässt. Dennoch gehen wir kurz darauf ein.

Auf euch warten wieder unzählige Level im altbekannten Brick Breaker Stil, bei dem es darum gilt, alle Blöcke vom Spielfeld zu bekommen. In manchen Arealen müssen tatsächlich alle Blöcke getroffen und entfernt werden, in manchen Leveln reicht auch eine bestimmte Anzahl aus und die letzten, wenige Blöcke können wie im Vorgänger mit Feuerbällen gezielt elimininiert werden.

Viele Verbesserungen zum Vorgänger

Das erste Spiel ist rund zwei Jahre alt und der Neuling macht glücklicherweise Einiges besser. Das fängt schon mit einer deutlich besseren Menüsteuerung an. Beim ersten Boom Ball musste man noch umständlich über ein riesiges Menüfenster mit den Leveln navigieren, bei dem es schwierig war, zu alten Leven zurückzukommen. Das neue Spiel hat diesmal verschiedene Welten angelegt und der Zugriff auf die Bereiche und deren Level geht mit der Kinect-Steuerung gut von der Hand.

Überhaupt kann sich die Kinect-Steuerung wieder sehen lassen, denn sie erkennt die Bewegungen der Hände und des Oberkörpers beim Lehnen nach Links und Rechts sehr gut. Man kann so auch das neue Boom Ball 2 wieder prima im Sitzen spielen. Anstatt große Kreise mit Händen darin hat man beim neuen Teil auf die verwirrenden Hände im Bild verzichtet und die virtuellen Trefferflächen sehen diesmal wie Schläger und etwas größer aus. Besonders positiv ist diesmal das Abschießen der Feuerbälle am Ende eines Levels, was im ersten Teil noch oft ein Glücksspiel und manchmal sehr frustrierend war.

Eine weitere positive Entwicklung ist diesmal, dass man auch zu zweit gemeinsam spielen kann. Passt aber auf, dass ihr dem Nebenmann oder der Nebenfrau nicht eine Backpfeife verpasst, wenn ihr eng zusammensitzt ;)

Wer etwas mehr Herausforderung als beim ersten Teil sucht, wird ebenfalls fündig, denn die Gold-Zeiten zu schaffen ist diesmal viel schwieriger, da es einige knackige Level gibt. Darunter sind auch neue im Winterstil, die zur aktuellen Jahreszeit passen.