Review zu Frogger: Hyper Arcade Edition

Seit über 30 Jahren gibts es nun Frogger, das Arcade-Spiel von Konami, welches vom Spielprinzip kinderleicht ist und trotzdem immer wieder viele Menschen beeindruckt und süchtig macht. Konami hat nun auch auf Xbox Live Arcade die Frogger Hyper Arcade Edition von Frogger veröffentlicht, die neben dem klassischen Spielmodus auch noch einige andere Modi mit sich bringt. In unserem Test verraten wir euch, was der Frosch heute noch zu bieten hat.

Frogger Hyper Arcade Edition bringt verschiedene Bildschirm-Stile mit sich. Wer es altbacken und richtig klassich mag, kann im pixeligen Style ganz ohne viele Details über den Bildschirm hüpfen. Wer es gern eher neumodisch mag, hat den Next-Gen Mode, der das ganze Spektakel etwas anschaulicher darstellt. Zusätzlich gibt es noch andere Modi, welche ein wenig Abwechslung und Spielraum bieten. Alles in allem, sieht jeder Mouds an sich gut aus. Es gibt nicht viel zu meckern, aber auch nicht viel zu sehen. Frogger ist simpel gestaltet und das merkt man eben auch. Trotzdem sieht alles solide und sauber aus.

Wie auch bei der Grafik, kann man auch beim Sound seine Wünsche mit einfließen lassen. Vor dem Spiel wird gefragt, welche Hintergrundmusik gehört werden soll. Letztendlich ist alles natürlich sehr elektronisch und fängt nach einigen Runden Frogger etwas an zu nerven.

Froggers Story ist einfach erzählt. Der Frosch muss über eine relativ breite Autobahn und über einen Fluss hinweg kommen, ohne von Autos, LKWs oder Krokodilen angefahren bzw. aufgefressen zu werden. Im Spiel selbst gibt es keine Story, welche die verschiedenen Level irgendwie vorantreibt. Es gilt einzig immer die höchst mögliche Zahl an Punkten zu sammeln, während man mit Frogger über die Autobahnstreifen und Flussschnellen springt.

Die Frogger Hyper Arcade Edition bringt eine gute Handvoll neue Spielmodi mit sich, welche bisher so wahrscheinlich noch nie von einem Frogger-Fan gespielt wurden. Wer alle Spielmodi, mehr oder weniger, durchspielt, wird bis zum Wochenende genug vom Spiel haben, alle anderen können immer Mal wieder den ein oder anderen Spielmodus ausprobieren. Neben dem normalen Modus gibt es auch noch einen Modus, in dem es darum geht, vorgegebene Felder durch Daraufspringen nacheinander zu markieren. Die Schwierigkeit besteht dabei, wirklich alle Felder zu markieren ohne von Gegnern getroffen zu werden. Wer es etwas schwieriger mag, kann auch versuchen, mit zwei Fröschen, welche gleichzeitig gesteuert werden müssen, das andere Ufer zu erreichen.

Frogger macht nach wie vor ziemlich viel Spaß. Die Herausforderung ist groß und die Action auch nicht zu klein. Etwas störend ist die relativ ungenaue Kollisionsabfrage. Da geht es um Millimeter, die entscheidend sind. Aber auch die anderen Spielmodi, welche teilweise auch zu viert spielbar sind, machen Spaß und sorgen für Unterhaltung.

Das Gameplay von Frogger ist leicht erklärt. Mit dem Steuerkreuz bzw. dem linken Stick steuert ihr den Frosch, der über eine mehrspurige Autobahn hüpfen muss und anschließend auch noch über einen Fluß. Das funktioniert sehr einfach und es gibt auch nichts, was man hätte besser machen können. Selbst wen man Frogger noch nicht kennt, hat man nach einem oder zwei Spielen das Spielprinzip raus und kann auf Highscorejagd gehen.