Die Wirtschaftskrise hinterlässt auch in der sonst rosigen Welt der Unterhaltungsmedien ihre Spuren. Wie wir bereits berichteten wird der Publisher Electronic Arts diverse Studios schliessen um Einsparungen vorzunehmen. Wie nun seitens Electronic Arts bestätigt wurde, sind auch die Pandemic Studios von dieser Schliessung betroffen.

Anscheinend sollen nahezu alle der rund 200 Mitarbeiter des Entwicklers in LA ihren letzten Feierabend bei Pandemic antreten. Gerüchtehalber sollen, nach der Schließung die verbleibenden Projekte, inklusive The Saboteur das kurz vor dem Release steht an Electronic Arts Montreal abgetreten werden. 

Als Gründe werden die Verbesserung der Kostenstruktur, Qualitätssicherung und der Aufbau einer Programmintegrität für die Firma genannt. Etwa 200 Leute mussten gehen, wobei ein "Kernteam" zu Electronic Arts Los Angeles verfrachtet wurde, darunter Andrew Goldman (Pandemics CEO), Josh Resnick (Pandemics Präsident) und Greg Borrud (Vizepräsident der Produktentwicklung). Auf jeden Fall will man nun darauf abzielen, den Entwicklungs-Betrieb stärker zum Laufen zu bringen und den Fokus noch zu verstärken.

Wer nun um die IPs von Pandemic fürchtet, dem wird von Seiten EAs auch noch Entwarnung gegeben, denn diese sollen trotzdem weiterhin am Leben gehalten werden.

"In den folgenden Monaten, werden wir Pläne für neue Spiele ankündigen, die auf Pandemic-Franchises basieren", verspricht Nick Earl, EA Games Label Senior Vice President.

Quelle: Gamers.at

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