
Gestern gab Facebook CEO Mark Zuckerberg auf seiner Seite bekannt, dass er den Konzern Oculus Rift gekauft und dafür angeblich über zwei Milliarden US-Dollar gezahlt hat. Der Mitgründer und CEO of Oculus VR, Brendan Iribe, betonte dass er und sein Team sich auf die Zusammenarbeit freuen würden. Sie sind sich sicher, dass sie die VR-Technologie weiter vorantreiben werden. Oculus VR wird weiterhin als eigenständige Firma bestehen bleiben und an neuen VR-Brillen arbeiten.
Quelle: Facebook
9 Kommentare
Schlüppies :3 |24/7| Fr, 28.03.2014, 17:38 Uhr
ohman, das tut mir echt leid für die Backer... man investiert in ein Projekt, welches dann einfach für den Profit verkauft wird...
an welches Unternehmen ist ja eigentlich egal... auf FB wird nur rumgehackt, weil die Leute nur die Plattform kennen... mir haben damals 100€ gefehlt, zum glück...:P
XBU Lunatik Mi, 26.03.2014, 16:29 Uhr
Rein objektiv betrachtet ist der Kauf mit den versprochenen Bedingungen für alle Seiten vom Vorteil. Facebook bringt finanzielle Mittel um das Projekt weiter zu entwickeln. Solange also die Eigenständigkeit der Marken/Produkte bestehen bleibt und Facebook quasi nur als Finanzstarker Investor/Eigentümer auftritt aber jedem Unternehmensteil/Tochterfirma seine eigene Autonomität lässt ist doch alles perfekt. Desweiteren kann man über Facebook eine Menge Kontakte und das Produkt besser vermarkten. Außerdem wurde Oculus Rift mit einem fast 100 Millionen starken Risikokapital finanziert. Der cashflow ist jetzt viel besser und das Produkt lässt sich deutlich einfacher realisieren und weiterentwickeln.
ABER:
Ich als Baker, Dev-Kit Entwickler und teil der Oculus Community fühle mich unglaublich verarscht. Wir haben das Produkt mit aufgebaut und OR ist nunmal nnur durch die Community entstanden. Wer jetzt schon Zeit und Geld in die Entwicklung von Anwendungen investiert hat, hat etwas ähnliches getan wie jemand, der eine Aktien kauft. Palmer und Zuckerschnute versprachen natürlich Facebooks Open-Source Unternehmenphilosophie weiterzuführen. Aber davon sah ich bisher nicht viel. Sollte Facebook hier die Community beschneiden wird es ein herber Schlag für Oculus.
Natürlich sind das alles reine Spekulationen. Wie Zuckerschnute hier * ankündigte könne doch nur jeder davon profitieren. Doch Mojang stieg nach dieser Meldung sofort aus dem Oculus Projekt aus und lag jede art von Pertnerschaft aufs Eis. Mein CryDev-Team hat das OR-DevKit 2 mittlerweile storniert. Ich sagte auch, dass ich an keinem weiteren Projekt im zusammenhang mit Oculus mitarbeite. Ich warte erstmal wie sich das entwickelt. Finde es aber Schade.
* shareholder.com/visitors/event/build3/stage/stage.cfm?mediaid=63723&mediauserid=0
(nach der Einleitung durch einem Vortstandsmitglied Minute 1:00 - ca 6:40)
XBU Buttercup Mi, 26.03.2014, 15:57 Uhr
Oh man, das wäre ja was xD
Darf man gar nicht mehr blinzeln...erinnert mich an eine Folge von Dr Who und den Engeln. Beides ist gruselig ^^
Testave Mi, 26.03.2014, 15:17 Uhr
Jap volles Werbe- und Social-Media Potential. Ich bin begeistert. ;)Neues Feature: Augenblinzeln ist der neue "Share-Button".
Ajkster Mi, 26.03.2014, 14:43 Uhr
Es ist defintiv ein finanzieller Vorteil, aber wer jetzt glaubt das wäre alles im Interesse der Gamer, der glaubt auch das Facebook eine Freundesplattform ist.
Oculus Rift bietet sich geradezu an als perfekte Datensammelmaschine. In Panik braucht man deswegen nicht auszubrechen, aber es als gut für die Gamer zu bezeichnen halte ich für sehr gewagt.