
Ein Pressesprecher von Microsoft hat nun die Fans der Xbox One beruhigt. Die Spiele, die bei Amazon zu 99 Euro angeboten wurden, waren nur reine Platzhalter. Microsoft hat nun versichert, dass es definitiv keine Änderung an dem Preismodell geben wird. "Ich kann bestätigen, dass Microsoft Studios Games auf der Xbox One 59,99 Dollar kosten werden."
Sony zieht gleichauf "Wir heißen Free-to-Play-Modelle sowie Spiele von 0,99 Cent bis hin zu 60 Dollar willkommen." so Jack Tretton, CEO von Sony America.
Da aber natürlich weiterhin ordentlich DLCs an den Spieler gebracht werden sollen, wird man aber dennoch etwas mehr Geld weiterhin draufpacken müssen, um das gesamte Spielerlebnis zu genießen. Dieser Trend wurde ja bereits mit der jetzigen Generation eingeführt.
Quelle: IGN
18 Kommentare
XBU lasgo Mo, 17.06.2013, 21:14 Uhr
Hoffentlich sieht MS nach dem Weihnachtsgeschäft, was sie angerichtet haben. Bzw wie schlau Sony war und auf die Fehler von MS baut. Ich kaufe mir die Xbone dann wohl um Ostern herum, was solls. ;)
Xantos Mo, 17.06.2013, 20:42 Uhr
Also wenn es wirklich so oder so ähnlich kommt, wie Du gerade beschrieben hast und angenommen, man kann weiterhin Spiele importieren, dann ist doch alles absolut in Ordnung.
Klar, Sonys PS4 ist dann objektiv gesehen weiterhin attraktiver, nicht zuletzt durch den Preis, aber dann würde ich mir die Xbox One zumindest wieder fest einplanen als Investition nach der PS4 oder vielleicht sogar vorher, je nachdem wie sehr ich an meinem Account, Gamerscore etc. hänge.
Viva Colonia Mo, 17.06.2013, 15:59 Uhr
War zu erwarten, wird bei den Next Gen Games sich wohl so einpendeln.
??? Warum?
XBU MrHyde Mo, 17.06.2013, 15:58 Uhr
Das ist es ja... jeder spricht davon, MS sperrt Gebrauchtspiele, dabei stimmt das so ja gar nicht. Sie haben gesagt, sie überlassen es den Publishern und bieten die Option an. Das war schlimm genug... denn angekommen ist es bei den Gamern ganz anders.
Vermutlich hast Du recht und es kommt nie was, einfach weil kein Publisher das auf Konsole A macht und auf B nicht... sieht erstens total blöd aus und der Aufwand wird sich nicht rechnen, wie beim Online-Pass (der im Grunde ja auch nix anderes war als eine "Gebrauchtspiel-Sperre").
Am besten wäre gewesen, dass direkt zu verneinen (also auszuschliessen) oder zu schweigen, wie Sony es gemacht hat... aber immer diese "wir können den Publisher ermöglichen, Gebrauchthandel kostenpflichtig zu machen"-Kommentare.. die sind einfach nur schlecht.
Dieses Ganze können-dieses und können-jenes... das hat nicht wirklich geholfen und würde dann einfach geballt mit allen anderen Dingen oder blöden Interviews zum Bumerang.
Letztlich wird es so sein:
Die drei negativ-diskutierten Dinge sollten sich also in Luft auflösen. Verbleiben aktuell noch
Das Spielesharen mit anderen über die Clound etc. sind ja positive Nachrichten, die hier tlw. nur fälschlich negativ kommentiert werden. Konnte bisher ein Zweiter das gleiche Spiel spielen, wenn Person A die Disk hat? Nein. Hier gibt es nun viel mehr Möglichkeiten. Auch der gleiche Preis für die Spiele ist eine gute Nachricht, die auch nur deshalb negativ kommentiert wird, weil man sich wieder auf andere Dinge stürzt.
Die negativen Dinge, die letztlich Fakt werden, werden bis zum Releas immer weniger. Übel ist einfach, dass man den entstandenen Schaden bei den meisten Gamern nicht so leicht reparieren kann. An ein 90:10 am Ende für die PS4 weltweit glaube ich nicht... aber die Führung wie zu Xbox 360-Zeiten wird es auch sicher nicht geben. Die nächsten Monate werden zeigen, ob MS sich an ein 40:60 wieder ranarbeiten kann ;)
XBU TNT2808 Mo, 17.06.2013, 15:39 Uhr
Welche Gebühr denn Stefan? Ich glaube es wird nie eine Gebühr kommen, um gebrauchte Spiele zu aktivieren. Damit würden sich die Publisher nur ins schlechte Licht rücken. Schließlich erhebt MS selbst keinerlei Gebühren, weder bei Händler noch Konsumenten.
Kosten die Spiele auf der PS4 denn mehr? Kann man doch nicht ernsthaft mit Serverkosten begründen oder?