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Es brodelt, dampft und köchelt mal wieder in der Gerüchteküche. Nun wollen Kotaku nahe Informanten mit guten Quellen verraten haben, dass die kommende Xbox Generation neben neuen technischen Features auch Dinge mitbringen soll, die wohl nur auf der Wunschliste der Publisher stehen. Demnach soll es ein System geben, womit sich das Spielen von "Gebrauchtspielen" unterbinden oder einschränken lässt. Das sind wohl eher bittere Nachrichten die wir da erhalten. Der Wahrheitsgehalt selbiger wird sich jedoch erst mit der Vorstellung der neuen Konsolengeneration zeigen.

Ebenso wie der Wahrheitsgehalt der Informationen, dass die Konsole mit einem Kinect II ausgestattet ist, dass ein eigenes Logic Board besitzt und somit weniger CPU Ressourcen benötigt. Im ursprünglichen Kinect Design war dieses board bereits vorgesehen wurde aber damals aus Kostengründen dann doch der Streichliste geopfert. Und ob die nächste Generation wirklich auf die BluRay als Medium setzt? Wir wissen es nicht - gut informierte Quellen behaupten es jedoch. Wir lassen uns überraschen.

Quelle: Kotaku.com

14 Kommentare

Black Jack Fr, 27.01.2012, 16:12 Uhr

Ich finde diese ganze Games-on-Demand Geschichte schon sehr bescheiden. Man zahlt n Haufen Geld für n paar GB und hat NICHTS in der Hand. Wenn die nächste Generation dann nur noch auf sowas setzt, werde ich definitiv nicht mehr umsteigen, bzw. warten, bis die Systeme geknackt wurden. Ich zocke eh nicht mehr sooo viel...von daher würde sich ne neue Box schon fast nicht mehr für mich lohnen...schon gar nicht Games, die ich nicht mehr verkaufen kann^^!

Ruepel Fr, 27.01.2012, 13:42 Uhr

Hmm, also da habe ich mich wohl ein wenig verhauen. Also lt. Berichten wurden seit Release 66 Millionen 360 Konsolen verkauft und 40 Millionen sind bei Xbox Live angemeldet. Finde aber nicht ob es 40 Millionen Gold Accounts sind bzw. ob die checken können ob davon 40 Millionen Konsolen bei Xbox Live angemeldet sind.

Ich vermute man kann davon ausgehen das hier von 40 Millionen online Accounts ausgegangen wird. Wenn ich überlege das ich bei mir auch 4 Accounts drauf habe und ich keinen kenne der nicht mind. 2 auf seiner Konsole hat kann man sich das ganze ja runter rechnen wieviel davon wirklich aktiv sind. Aber ohne Gewähr.

Nun ja, ich weiß das sich mein Verhalten gegenüber Spielekäufen definitiv drastisch ändern würde und ich vermute und hoffe das ich hier nicht der einzige wäre und diese Industrie mal ein wenig wach rüttelt.

XBU Dirty Fr, 27.01.2012, 12:12 Uhr

Echt...so viele Konsolen sind noch nicht am Netz? Aber das DLC Geschäft brummt doch auch so? Hm, ich kenne die Zahlen nicht.

Ich denke, dass es ein reines Rechenspiel ist, ob so was auf Seiten der Publisher Geld bringt oder nicht. Und danach wird es sich entscheiden.

Ja, es liegt natürlich am Kunden, was Erfolg haben wird und was nicht. Insgesamt wird es dem Verkauf sehr sehr leicht gemacht, denn schlechte Ware wird wohl in kaum einer anderen Branche so liebend gern gekauft.

Ruepel Fr, 27.01.2012, 11:54 Uhr

Weil im Gegensatz zum PC viele Konsolen auch heute noch nicht im Internet sind. Wenn man sich die Zahlen anschaut sind gerade Mal ein Viertel der verkauften Konsolen online?! Sei es nun Xbox Live oder PSN. Das wäre für viele Zocker u.U. ein Grund die neuen Konsolen nicht zu kaufen.

Ob die Sache mit Steam etc den Publisher so hilft bezweifle ich stark da die Software Verkäufe auf dem PC immer weiter zurück gehen und Raubkopien blühen. Nicht ohne Grund ist der Konsolenmarkt so attraktiv weil es sich hier noch Grenzen hält. Nur, fallen Gebrauchtspiele weg was immer mal wieder eine günstige Alternative ist an Spiele zu kommen wird dies auch im Konsolenbereich immer weiter voranschreiten. Denn das die neuen Konsolen geknackt werden um Raubkopien an´s laufen zu kriegen ist immer nur eine Frage der Zeit. Spieler sind denke ich schon gute, zahlende Kunden die Milliarden Umsätze bescheren in dieser Industrie.

Ich bin davon überzeugt das ein derartiger Schritt den Publishern unter dem Strich mehr Schaden (weniger Umsatz) als Nutzen bringt.

Ist allerdings nur meine Ansicht und vielleicht liege ich völlig falsch. Im Endeffekt liegt es an uns Verbrauchern ob wir dies akzeptieren oder nicht. Wenn die Spieler selbst mit so einem System noch jeden Schrott kaufen sieht es natürlich anders aus.

XBU Dirty Fr, 27.01.2012, 11:15 Uhr

Wieso soll es in Sachen Konsolen anders laufen als mit PC-Games. Die Zeiten, in denen man seine durchgespielten Games verkaufen kann laufen definitiv aus. Alles andere wäre aus der Sicht der Hersteller/Publisher ein fataler Fehler.

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