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Vor knapp einem Jahr sorgte die Innenministerkonferenz für blankes Entsetzen, als diese ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot gewalthaltiger Spiele forderten. Nun findet dieses politische Thema ein vernünftiges Ende, denn das Bundesfamilienministerium gab bekannt, dass eine Änderung des §131 StGB vom Tisch sei.

Auf Grund einer erfolgreichen Petition gegen das Herstellungs- und Verbreitungsverbot gewalthaltiger Spiele, tagte gestern der öffentliche Petitionsausschuss des Bundestages.  Der Parlamentarische Staatssekretär, Dr. Hermann Kues stellte daraufhin klar, dass eine Änderung des §131 StGB nicht mehr geplant sei. Damit wird der Antrag der Innenministerkonferenz vom letzten Jahr zu den Akten gelegt.

Es macht also durchaus Sinn, erfolgsversprechende Petitionen zu unterstützen, denn nun spielt es sich in Deutschland doch entschieden entspannter.

Quelle: areagames.de

2 Kommentare

XBU FloNÄ Mi, 19.05.2010, 18:52 Uhr

Na das hört sich doch gut an. Aber ich schließ mich Ruepel an, das geht so lang bis der nächste zur Waffe greift, aber dann unterschreib ich die Petition wieder.

Ruepel Mi, 19.05.2010, 15:01 Uhr

NA das hört man doch gerne. Jetzt ist wieder bisl ruhe bis der nächste Vollpfosten wieder zur Waffe greift weil er in seinem Leben nicht´s auf die Reihe kriegt und wegen seinen Klamotten gehänselt wird.

Spätestens dann kommt wieder ein Spitzenpolitiker mit der super Idee dahergeprollt: Das sind die Spiele schuld, lasst uns die verbieten. Nicht heute, nicht Morgen, aber der Tag wieder wieder über uns eingeschneit kommen und die Hetzjagd auf die blutrünstiger Gamer beginnt auf´s Neue.