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Der HoloLens-Designer Alex Kipman gab gegenüber Reportern auf der TED Konferenz in Vancouver an, dass die Augmented Reality-Brille HoloLens vorerst nicht für Endverbraucher erscheinen wird. Einen Termin für die allgemeine Markteinführung gibt es ebenfalls noch gar nicht.

Als Begründung nannte Kipman den Misserfolg von Kinect. Microsoft rudert nun aktiv zurück. Da man bei Kinect zwar anfängliche Erfolge feierte, dieser Sensor aber nun vollends vom Basis-Modell der Xbox One verschwunden ist.

Man will nichts überstürztes tun und die Microsoft HoloLens zu früh auf dem Markt lancieren. Im Moment sei die Brille lediglich für Entwickler und Unternehmen verfügbar. Die Endkunden-Version wird es in absehbarer Zeit nicht geben.

"Wenn ich glaube, dass die Welt bereit ist, dann werden wir es auch normalen Leuten ermöglichen, HoloLens zu kaufen", erklärt der Designer. Wie teuer die Brille dann wohl wird, ist ebenfalls noch ungeklärt.

Man sei bei der Hardware schon sehr weit und könnte diese eigentlich schon an Endverbraucher verkaufen. Aber es mangelt wohl noch an Inhalten."Wenn ein Kunde heute HoloLens kauft, dann könnte er damit genau 12 Sachen machen. Und er würde sagen 'Cool, ich habe ein Produkt für USD 3.000 gekauft, das 12 Dinge kann und jetzt Staub ansetzt'."

Die HoloLens ist ein holographisches Gerät, welches in Verbindung mit Windows 10 Hologramme in die reale Umgebung produziert. So als würden sie tatsächlich physikalisch als Objekte im Raum existieren.

Quelle: Polygon

1 Kommentar

Hanniball Mi, 24.02.2016, 21:12 Uhr

Das wird sicher noch Jahre dauern, bis es da was brauchbares gibt.