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Laut den Entwicklern bei Avalanche war es eine besondere Herausforderung "die Wüste in Mad Max für 100 Stunden interessant zu machen". In einem Interview gegenüber gamesTM erklärt Game Director Frank Rooke welche Anstregungen die Entwickler unternommen haben, um das Spiel dauerhaft spannend zu gestalten. Demnach entdeckt man als Spieler immer mehr Interessantes, je länger man spielt.

"Es war sehr schwer, zu verstehen, wie man aus einer Wüste etwas Interessantes machen soll, das den Spieler nicht nur für eine Stunde bei Laune hält, sondern für 100 Stunden", erklärt Rooke.

"Die Leute, die das Spiel nur kurz ein bisschen anschauen, sagen oft 'Das besteht ja nur aus Sand!'. Doch es ist nicht nur Sand, es ist sehr viel mehr - wir wollen die Spieler nur nicht gleich mit der Nase darauf stoßen: Je länger Du spielst, desto mehr wirst Du nach und nach in der Welt entdecken.".

Doch man muss scheinbar auch Geduld mitbringen, um diese Entdeckungen auch zu machen. "Das passiert zunächst langsam, doch dann wirst Du beim Erforschen der Welt schrittweise immer mehr Dinge aus der Vergangenheit entdecken, die sich wie ein Puzzle zusammensetzen."

Der Game Director beschreibt anschließend eine Szene, bei der ein Spieler nach längerer Zeit plötzlich ein riesiges Schiff entdeckt. Nach mehren Scharmüzeln mit den feindlichen Gangs, springt er in den Heißluftballon, steigt auf und sieht viele weitere Schiffswracks. Noch später entdeckt der Spieler dann "von Menschenhand entworfene Konstruktionen". Diese deuten wiederum darauf hin, dass diese kahle Stelle früher einmal kein Wünstengebiet, sondern ein gewaltiger Hafen war und er zerstörte Docks vor der Nase hat.

Quelle: gamesTM

1 Kommentar

Hanniball Fr, 14.08.2015, 13:39 Uhr

Na da bekommt man ja einiges für sein Geld!