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Alex Hutchinson, Creative Director von Far Cry 4, sieht lineare Spiele in der heutigen Zeit in einer schwierigen Position: "Lineare handlungsbasierte Spiele haben es heutzutage schwer". Gegenüber OXM bekräftigt er dies in einem Interview. Seiner Meinung nach, wird Spielern in vielen Spielevideos noch deutlicher vor Augen geführt, dass sich bei linearen Shootern alles wiederholt.

Far Cry 4 hingegen würde nicht in jene Kategorie fallen, da es eine offene Spielewelt gibt. Hutchinson erhofft sich daher viele unterhaltsame Spielvideos von den Fans.

"Ich habe großes Interesse daran, zu sehen, wohin es mit den Spielen, dem Teilen von Videos und Twitch geht. Ich denke, dass es besonders lineare handlungsbasierte Spiele in der heutigen Zeit schwer haben werden. Diese Spiele haben bereits eine superhohe Qualität und wir erleben gerade, wie sich die Leute von diesen Spielen abwenden und sich den großen Open-World-Spielen zuwenden".

Vor allem die Korridor-Shooter kommen bei ihm schlecht weg:
"Wenn ich meine Freundesliste öffne und sehe, wie jeder dieselbe Mission spielt, dieselben Sachen macht... Ich glaube, das kann man überhaupt nicht damit vergleichen, wie wenn man seine Freundesliste öffnet und sieht, wie 40 Leute völlig verschiedene Dinge tun."

Wie seht ihr das? Langweilen euch Korridor-Shooter?

Quelle: OXM

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