Jetzt geht es den Cheatern bei Call of Duty: Advanced Warfare an den Kragen. In letzter Zeit haben sich nämlich die Beschwerden zum Thema "Reverse Boosting" gehäuft. Dies bedeutet, dass einige Spieler in Call of Duty absichtlich Selbstmord begehen, um dann in der nächsten Runde beim Matchmaking in eine Lobby mit schwächeren Gegnern zu kommen. Dadurch haben sie den Vorteil des schnelleren Auflevelns, da sie deutlich stärker als ihre Gegner sind.
Einer der Entwickler, Michael Condrey, hat einen offenen Brief an die Community verfasst und das Thema aufgegriffen. Condrey gibt klar zu verstehen, dass man bei Sledgehammer Games keine Probleme mit unterschiedlichen Spielweisen habe, sofern sie nicht das Gameplay anderer beeinträchtigen. Weshalb Cheater jetzt für ihr Verhalten bestraft werden sollen. Denn für so ein Spielverhalten kenne man keine Toleranz.
Quelle: Twitter
3 Kommentare
tommyrun Di, 20.01.2015, 11:49 Uhr
Das ist sicher auch die bessere Lösung. Somal man ja durchaus was lernen kann/muss, wenn man gegen bessere spielt.
XBU MrHyde Di, 20.01.2015, 11:30 Uhr
Ich finde, es spricht nichts dagegen, es dem Zufall zu überlassen. Wie bei einer Pokalauslosung im Fußball zu guten, alten Zeiten. Mal erwischt du nen Kleinen, mal nen Großen... und dann gib halt einfach alles. Fertig.
Aber auf was für Ideen manche kommen, um ein paar imaginiäre Level in einem Videospiel schneller zu steigen. Wo ist denn da der Sinn? :roll:
XBU ringdrossel Di, 20.01.2015, 10:13 Uhr
Wie erstaunlich. Ist doch logisch das es Spieler gibt die das System ausnutzen. Finde das Skillbased Matchmaking daher auch ne schlechte Idee. Man wird umgekehrt ja auch dafür bestraft, dass man besser spielt.
Wäre schlauer man würde die besseren Spieler nicht nur in ein härtere Lobby stecken, sondern diese auch mit mehr XP belohnen. Problem erledigt.