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So jedenfalls wünschen sich die Avalanche Studios das Verhalten der Spieler in Just Cause 3 (Xbox One, PS4). Im einem Gespräch mit der UK-Zeitschrift EDGE gab Lead Designer Francesco Antolini, dass vor allem der Spaß im Vordergrund stehen soll. Unter anderem soll man sich unter Umständen selbst umbringen, um Munition zu holen.

Es geht vor allem um spielerische Freiheit:
"Bring Dich selbst um, hol' Dir mehr Munition und kehre wieder zurück. Und weil das ziemlich einfach zu tun ist, haben wir festgestellt, dass es die Spieler ermutigt mehr Risiken einzugehen und Just Cause 3 so zu spielen, wie wir es uns wünschen: Wie ein Psychopath.

Mach zur Hölle was immer Du willst. Dreh durch und mach Dir darüber keine Gedanken. Wenn alles schief läuft und Du stirbst, kehrst Du an dieselbe Stelle zurück und kannst sofort weitermachen."

Daher wurden bestimmte Design-Vorstellungen aus den Vorgängern eliminiert. "Wir haben absichtlich einige Design-Entscheidungen aus den Vorgängern gestrichen, weil sie einfach keinen Spaß machten.

Wenn Dich der Entwickler zwingt, die Aufgaben der letzten fünf Minuten zu wiederholen, nur weil's keinen Checkpoint gibt, macht das einfach keinen Spaß. Das ist dasselbe wie mit einem Respawn nach dem Tod... Ich glaube, Just Cause 2 war in der Hinsicht sehr brutal, weil Du auf dieser riesigen Karte nur zehn Spawn-Punkte hast. Deshalb haben wir in Just Cause 3 jetzt überall Spawn-Punkte."

Und die sollen die Spieler möglichst auch strategisch nutzen, wie Antolini erklärt: "Bring Dich selbst um, hol' Dir mehr Munition und kehre wieder zurück. Und weil das ziemlich einfach zu tun ist, haben wir festgestellt, dass es die Spieler ermutigt mehr Risiken einzugehen und Just Cause 3 so zu spielen, wie wir es uns wünschen: Wie ein Psychopath.

Am 1.12.15 kommt Just Cause 3 in den Handel und jeder kann den Psychopathen in sich zum Lecken erwecken.

Quelle: EDGE

1 Kommentar

Amani HT Mo, 30.11.2015, 13:41 Uhr

wenn der respawn aber ewig dauert, wird der Spaß schnell ein Ende haben