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Publisher Bathesda ist derzeit sehr fleißig, was Endzeit-Spiele angeht und entwickelt zur Zeit mit Rage, Fallout: New Vegas und Brink an gleich 3 Endzeitszenarios. Während der mehr als halbstündigen Entwicklerpräsentation wurden verschiedene Aspekte in Rage gezeigt und wir wurden durch Fallout 3 ähnliche Wüsten geführt. In Rage spielt ihr einen Überlebenden einer weltweiten Katastrophe und stammt wie die meisten anderen Überlebenden aus einer der ,,Archen".

Archen sind Rettungstransporter, welche den Vaults in Fallout 3 ähneln. Relativ spärlich ausgerüstet starten wir so in unsere erste Mission für die wir einen fahrbaren Untersatz benötigen. Natürlich bekommen wir diesen nicht freiwillig an der nächsten Ecke ausgeliefert und so müssen wir ein paar anderen Wüstenbewohnern ans Leder, was dank ziemlich explosiver Munition relativ einfach erscheint. Rage bietet euch nicht nur die Möglichkeit, mit euren Vehikeln von A nach B zu kommen, sondern ein relativ großer Bestandteil des Spiels sind Rennen, welche ihr mit euren Fahrzeugen absolvieren müsst. Hierfür stehen euch mehrere Klassen zur Verfügung. Alles beginnt mit einem ungepanzertem Quad und steigert sich hoch bis zum Doppelt Gepanzertem Geländefahrzeug mit installierten Lenkraketen.

Sehr großes Augenmerk legten die Entwickler von Bathesda auf die verschiedenen Städte und ihre sehr unterschiedlichen bewohner. Es gibt Westernstädte die zwar einen recht rauen Umgangston pflegen, aber im Vergleich zu einer der unterirdischen Städte einem Kindergeburtstag ähnelt. In all diesen Städten begegnet ihr Leuten, die diverse Nebenquests für euch haben und Gegner, welche andere Waffen benutzen werden als in der Stadt zuvor und komplett anders agieren werden. Jede Stadt birgt also neue Risiken und Gefahren für den Spieler.

Die Rennen in Rage sind unglaublich Actionlastig und scheinen einen sehr ansprechenden Schwierigkeitsgrad zu haben, denn während der Präsentation war man öfters gezwungen sein Fahrzeug um 180 Grad zu drehen, um einen Treffer zu landen. Die Gegner wirken unglaublich aggressiv und haben uns mit allen verfügbaren Waffen unter Beschuss genommen. Hier war es sehr nett anzusehen, wie sich das Fahrzeug in seine Einzelteile auflöste. Panzerplatten vielen ab und schleuderten unserem Gegner entgegen. In der Demo handelte es sich nur um einen Optischen Schaden. Das Fahrzeug wurde weder langsamer, noch platzen Reifen oder der Wagen ließ sich schlechter steuern. In einem anschließendem Gespräch verriet man uns allerdings, dass im finalen Spiel die Fahrphysik beeinflusst wird bei kritischen Treffern.

Rage lief während der gesamten Präsentation stabil mit 60 FPS und nutzt die ID Tech 5 Engine, welche derzeit nur für Rage und Doom 4 benutzt wird. Die Figuren bewegen sich flüssig durch die endzeittypischen Umgebungen und die Level sind mit allerhand Müll und Überbleibsel von ,,früher" übersäht.  Rage wird voraussichtlich im September 2011 veröffentlicht, Bathesda betonte allerdings: "When it's done". Wir dürfen also gespannt sein, wann wir uns mit Rage in ein neues Endzeitszenario stürzen dürfen mit reichlich Action.

Quelle: XBoxUser.de

2 Kommentare

XBU Teddyböhr Di, 24.08.2010, 10:25 Uhr

lasgo schrieb:
Rage war eine sehr coole Präsentation. Obwohl die Box 2x hängen geblieben ist. :smt003

Japp immer beim Levelwechsel *hihi*

XBU lasgo Di, 24.08.2010, 10:11 Uhr

Rage war eine sehr coole Präsentation. Obwohl die Box 2x hängen geblieben ist. :smt003