Ghost Recon Future Soldier - Eindrücke von The Gathering 2011

Ghost Recon wird von vielen als der Shooter bezeichnet, weil er im Gegensatz zu den meisten Shootern einen extrem hohen Grad an Teamplay und auch situationsangepasster Taktik erfordert, um ein Spiel erfolgreich als Sieger zu beenden. Viel zu lange warten wir bereits auf den kommenden Titel und saugen voller Vorfreude jede noch so kleine Information zum Spiel in uns auf. Dank the Gathering 2011 durften wir in England einen kleinen Blick auf den Multiplayer werfen - und als eine von 5 Seiten weltweit exklusiv den Co:Op-Modus anspielen.

Ehe wir uns in ein packendes Gefecht stürzen können, müssen wir natürlich perfekt ausgestattet sein. Anspielen möchten wir hierbei auf den Waffeneditor, welcher mehrere tausende Kombinationen ermöglicht und die Möglichkeit bietet, die eigene Waffe zu einem Unikat zu machen. Wirklich interessant ist hier die Steuerung des Editors dank Kinect. Gesteuert werden kann entweder durch Bewegungen und Gesten oder aber über die Sprachsteuerung. Besonders gut fanden wir hier die ,,Optimize" Funktion, welche es ermöglicht, die Basiswaffe auf spezielle Faktoren hin zu optimieren. Ein Beispiel hierfür wäre der Sprachbefehl ,,Xbox -> Optimize ,,Badass"", welcher eure Waffe zu einem ultimativem Nahkampfgerät umbaut. Die Entwickler ließen sich hier übrigens auch durch die Versuche der Redakteure auf der GamesCom 2011 inspirieren - Sprachbefehele, wie ,,Badass", ,,Noobtube" & ,,Bling" ( Macht die Waffe besonders Bunt und kitschig) wurden in den Editor integriert.

Anschließend im Multiplayer angekommen, fällt uns gleich die gut umgesetzte Optik des Spiels und des HUD`s auf, welches sehr übersichtlich ist. Die Informationen - auch über die Missionsziele und Gegner - werden klar und gut strukturiert dargestellt. Die Steuerung ist flüssig und präzise und reagiert angemessen schnell. Nach einer kurzen Einspielphase konnten wir die ersten Missionsziele angehen, wie das Verteidigen oder Hacken eines Computers. Spricht man sich ein wenig ab, geht ruhig an die Sache heran und arbeitet im Team, kann hier eigentlich kaum etwas schief gehen. Uns hat der Multiplayer sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die kommenden Online-Matches.

Als krönenden Abschluss brachen die Entwickler aufgrund unseres guten Gameplays eine Regel und ließen uns den bis Dato noch streng gehüteten Co:Op Modus anspielen. Im Co:Op Modus angekommen folgten wir unserem Squadleader und infiltrierten einen Raum, um uns weiter zu unserem Primärziel vorzuarbeiten. Nach heftigen Schußwechseln mit unseren Gegnern und taktischem Flankieren arbeiten wir uns so schnell durch das Level. Als besonders angenehm empfanden wir die intuitive Aufgabenverteilung im Vierer-Squad durch leuchtende Markierungen. Jeder wusste direkt was er zu tun hatte

Leider mussten wir nach dem kurzen Anspielen auch schon den Co:Op Modus wieder verlassen, aber bis dahin waren wir sehr von dem gezeigtem Material überzeugt und freuen uns auf den Release des Xbox 360 Games.

Quelle: XBoxUser.de