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Die Serie hat sich im Laufe der Zeit einen sprechenden Namen gemacht. Zwar rutschte Far Cry 2 etwas in der Gunst der Spieler ab, doch mit Far Cry 3 konnte Ubisoft die Herzen der Community zurückerobern. Wie aber schaut es mit den Aussichtschancen von Far Cry 4 aus? Wir waren vor Ort und haben es angespielt.

Wir wurden von dem Game-Director angeleitet und bekamen so etwas tieferen Einblick in die Hintergründe des Spiels. Die Entwickler haben sich bei Far Cry 4 an dem bestehenden Open World-Konzept von Far Cry 3 orientiert und dabei noch so das ein oder andere Element verbessert. Man hat jetzt eine noch größere Welt, noch mehr Möglichkeiten wilde Tiere zu jagen und eine vielseitigere Welt. Beispielsweise gibt es in Far Cry 4 nun Berggebiete im Schnee. Dort fand auch gleich unsere erste Mission statt.

Wir sollten einen Anführer der feindlichen Fraktion töten. Aber nicht sicher auf Entfernung, sondern nur mit dem Messer. Ansonsten war die Mission fehlgeschlagen. Also pirschten wir uns heimlich an das eingeschneite Tempelgebiet und markierten in gewohnter Manier mit dem Fernglas die Gegner. Eigentlich war ein Stealth-Approach geplant aber dummerweise hielt der Feind nicht still, sondern bewegte sich in letzter Sekunde nach oben. Da wurde es leider statt dem Kopf- ein Bauchtreffer. Mist aber auch. Der war ebenfalls nicht glücklich über dem Pfeil in seinem Oberkörper und schlug unverschämterweise Alarm.

Hier kam die Dynamik des Spiels zu tragen. Man kann wie auch schon in den anderen Teilen blitzschnell seine Taktik  ändern und so gingen wir in den Assault-Modus über. Uns fiel dabei sofort positiv auf, dass die Feinde nicht wie in üblicher CoD-Manier wie Moorhühner mitten im offenen Feld standen, sondern sie suchten sich Deckung, taktierten und zingeln uns ein. Um die alarmierten Feinde zu besiegen, war also ein wenig Geschick gefragt. Die KI konnte sich also für einen solchen Open World-Shooter absolut sehen lassen.

Der letzte Feind gefallen, stehen wir nur der Aufgabe gegenüber den Anführer mit dem Messer zu töten. Wir schleichen uns von hinten an ihn heran und machen einen klassischen Takedown. Mission erfolgreich und wir nehmen den Paraglide-Anzug in Betrieb, um den Abhang herunter zu segeln.

Der nächste Abschnitt der uns gezeigt wird ist: Shangri-La. Dabei haben die Entwickler besonderen Wert auf die Mythologie gelegt und wir erfahren mehr über die spirituellen Krieger. So ist es nicht verwunderlich, dass wir als Geistwesen nur mit einem Bogen bewaffnet die nächste Tempelmission erfüllen sollen. Wir sollen uns bis zum Ende durchschlagen und dort ein heiliges Artefakt in Betrieb nehmen. Also arbeiten wir mit Pfeil und Bogen sowie einem Tiger, der netterweise die Feinde für uns vernichtet, nachdem wir sie mit dem Fernglas markiert haben. Moment... Fernglas?! Ja was denn? Darf man als heiliger Krieger nicht ein wenig moderne Technologie mit sich tragen? Also ehrlich.

Den letzten Mann erledigt, drehen wir an der heiligen Schriftrolle und kommen in den nächsten Abschnitt. Hier endet die Demo.

Far Cry 4 macht einen sehr ordentlichen Eindruck. Die Welt ist riesig, voller Möglichkeiten und es gibt massenhaft Dinge zu entdecken. Das Gameplay geht so flüssig von der Hand wie in Far Cry 3 und auch hier gibt es eine Menge Optionen die Mission zu erledigen. Wir sind schon jetzt gespannt, wie die finale Version dieses Top-Titels ausschauen wird.

Quelle: XBoxUser.de

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