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Bethesda musste sich im vergangenen Monat immer wieder den Vorwurf gefallen lassen, bei der Optik von Fallout 4 nicht in der oberen Liga mitzuspielen. Pete Hines bezog nun erneut Stellung dazu. Den Entwicklern sei es zu keiner Zeit darum gegangen eine Grafik-Referenz zu erschaffen. Wesentlich wichtiger war die vielseitige Interaktion mit der Spielewelt.

"Visuell pushen wir das Ganze so weit, wie wir es können. Allerdings haben wir realisiert, dass wir keinen Titel mit dem Vorsatz, das grafisch beste Spiel da draußen zu haben, entwickeln", sagt Hines. "Es ist nicht dazu gedacht, dass beeindruckendste Rollenspiel aller Zeiten zu werden. Das war niemals das ausgerufene Ziel. Wir wollen diese massive interaktive Welt, in der ihr mit anderen Menschen sprechen, euren eigenen Weg einschlagen könnt und in der alles eine Bedeutung hat und als Objekt fungiert."

"Alles in der Welt ist in irgendeiner Form greifbar. Ihr betreten keine Räume und seht lauter Sachen, die Fake sind. All diese Gegenstände sind wirkliche Gegenstände. Ihr spielt mit dem Gedanken, eine Granate in einen Raum zu werfen? Es wird das Zeug kräftig aufwirbeln und überall verteilen."

Das Spiel Fallout 4 wird am 10.11.15 für Xbox One, PC und PS4 erscheinen.

Quelle: Playm

3 Kommentare

Chanjo Di, 21.07.2015, 11:51 Uhr

Völlig in Ordnung. The Order ist ja das beste Beispiel dafür. Grafik war super, dass Gameplay total langweilig und eintönig.

Finanzminister Di, 21.07.2015, 11:40 Uhr

Ich hoffe das Spiel hat noch mehr Möglichkeiten und Konsequenzen, es könnte im Prinzip alles Möglich sein und das ist etwas was Fallout so einzigartig macht.

XBU H3tf1eld Di, 21.07.2015, 11:23 Uhr

Meiner Meinung nach der richtige Weg! Fallout 3 und New Vegas waren zu Release auch keine "Grafik-Granaten" haben aber unendliche Stunden Entdecken, Spielspaß und Co. bescherrt.