Jo, gebe dir recht Sonny, das sagt ich ja auch vorhin schon :D
Es ist aber auch Schuld der Regierung, denn wenn sie die Mehrwertsteuer senken würden, dann würde es schon vielen Menschen helfen ;)
Aber die brauchen ja für alles Geld!!!!
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Jo, gebe dir recht Sonny, das sagt ich ja auch vorhin schon :D
Es ist aber auch Schuld der Regierung, denn wenn sie die Mehrwertsteuer senken würden, dann würde es schon vielen Menschen helfen ;)
Aber die brauchen ja für alles Geld!!!!
hallo? dann sollen die für Mindestlöhne,wies das in Frankreich gibt, streiken aber doch ned für Berufsspezifische Lohnerhöhungen. Schaut ma: es sollte doch eigtl jedem Jugendlichen klarsein,dass wenn sie es nicht zu mehr bringen als zu nem Postboten oder- mein gern gebrachtes beispiel- Müllmann, dass sie leider nicht genug geld verdienen um ein komfortables familienleben zu führen.
So nun ists so,dass es einigen Jugendlichen wohl nicht vorbestimmt ist Manager zu werden. Mein Gott,ich werds auch nie! Nehmen wir an,ihnen bleibt nicht viel mehr übrig als Müllmann zu werden und das obwohl sie vorn vornherein wissen,dass es mit dem Geld knapp werden könnte. Jetz werden die Müllmänner und nehmen sich das recht zu streiken, obwohl sie die ganze zeit wussten,dass sie keine Großverdiener werden würden. Klar es wird alles teuer, aber so sind die Zeiten nun mal.das ist nicht nur so in deutschland, geht mal nach Tschechien, Frankreich, Holland , da wird auch alles teuer, aber die leute haben zumindest so viel Selbstwertgefühl,dass sie wissen,dass es ihre schuld (das ist zugegebenermaßen hart ausgedrückt,aber anders weis ichs grad nicht auszudrücken) ist, dass sie kein geld für ne 360 oder fürn korrektes auto oder sonst was haben. Ich finds von den Postboten,wie ich bereits gesagt habe,einfach nicht fair gegenüber den Menschen,die abitur gemacht haben,die studiert haben, die wirklich über jahre hinweg geacktert haben um die stellung zu haben,die sie heute haben. dann haben die einfach das recht bei weitem mehr zu verdienen als leute,die sich in jungen jahren über ihre zukunft nicht im klaren waren, denen ihre zukunft vll auch scheiß egal war.
das ist meine meinung. ich bin auch erst 19 und kenn mich in wirtschaftlichen und politischen bereichen wahrscheinlich nicht so gut aus wie viele hier, aber das ändert echt nix an der tatsache,dass das nicht fair ist.
finde die diskussion hier übrigens toll :)
Ich hab auch nie geschrieben, dass hier jeder gleich viel verdienen muss. Es ist logisch und klar, dass der Müllmann weniger verdient wie der Abteilungsleiter. Und der Abteilungsleiter verdient weniger wie der Betriebsleiter usw. Das ist nicht das Problem. Das Problem fängt da an, wo die Steigerungen unrealistisch werden. Den "Kleinen" drückt man den Lohn, aber die Manager verlieren das Maß und erhöhen ihr Gehalt.
Den Mindestlohn einzuführen, wäre das Beste, was passieren könnte. Dann wäre unterbunden, dass man sich immer wieder drum herummogelt. So wie beim Postboten. Da führt man einen Mindestlohn für Postboten ein und das Erste was kommt, ist das der Beruf des Postboten so umtituliert wird, dass man aus dem Mindestlohn-Gesetz wieder herausfällt. So ist Deutschland.
@36°Addicted:
Du solltest mal davon wegkommen, dass jeder froh sein muss, dass er arbeiten darf. Es gibt in Deutschland viele Jobs, bei denen die meisten NEIN sagen würden und die verdienen kaum Geld. Wer von Euch würde denn als Müllmann, Postbote usw. arbeiten für wenig Geld? Ich verlange nicht, dass man denen jetzt das Geld in Arasch schiebt, aber sie sollten fair bezahlt werden. Es kann nicht sein, dass viele Unternehmen Mitarbeiter outsourcen und dann weniger Lohn zahlen. Fensterputzer als ICH-AG für knapp 5 € die Stunde und über 40 Stunden die Woche???? Das ist in Deutschland leider viel zu oft Realität.
Zu den 20% Gewinnspanne: Bei der Deutschen Bank gab es vor etwa 4 Jahren das Programm "24". D. h. der Gewinn muss größer 24% vom Umsatz sein. Leider wurden es nur knapp über 20% und deshalb MUSSTEN !!!! (offizieller Ton des Managements) über 6000 Stellen gestrichen werden. Gleichzeitig durften sich die Manager für ihre Glanzleistung ihre Gehälter um einen ordentlichen Schub erhöhen. Und dass ist Realität. Seit die meisten Unternehmen an der Börse notiert sind und sich der Wert größtenteils an der Rentabilität des Unternehmens orientiert. Von daher ist die Erhöhung der Rentabilität größte Priorität und die meisten Unternehmen können nur an den Lohnkosten sparen bzw. an Zulieferern, wo die Einsparungen aber auch nur über Personal stattfinden können. Die Produktivität kann leider nicht so dermaßen gesteigert werden.
Gruß Klaus
Ich finde die Diskussion auch toll, solange hier niemand beleidigt wird.
Ich bin voll und ganz Purple Hazes Meinung. In Deutschland gehts einfach ALLEN viel zu gut. Von den MANAGERN über Otto-Normal-Verdienern bis hin zu HARTZ IV Empfängern. Die die kein Geld haben, werden von Staat unterstützt, können zur Tafel gehen, und und und. Das soll jetzt aber um Gottes Willen nicht der Punkt sein.
Ein paar Posts davor hat jemand gesagt, dass es den "Reicheren" nichts ausmachen würde, wenn sie ein paar Sanktionen erfahren würden. Tja, da werden jetzt wieder ein paar Dinge durcheinander geworfen. Denn das hat nichts mit Lohn oder so zu tun, sondern das liegt am Menschlichen. Die Leute sind halt so. Manche "Manager" würden sicherlich paar Euro's abgeben, andere vielleicht auch nicht, weil sie sich denken "Ich hab dafür auch gearbeitet, es ist mein wohl verdientes Geld".
Das liegt einfach nur am Menschlichen! Das hat nichts mit irgendwelchen Gewerkschaften oder sonst was zu tun.
Um Gottes Willen, ich bin auch nicht bestimmt, Manager zu werden oder sonst was, aber ich würde - wenn ich jetzt bei der Post wär - niemals streiken, weil ich Angst um meinen Arbeitsplatz hätte. Schaut euch mal andere Länder an, was für eine Stunden-die-Woche die haben? Amerika? Polen? Ganz zu schweigen von Südamerika bzw. Afrika. Uns als zentraleuropäer geht es einfach bloß ZU GUT.
Wenn die Post, bzw. die Chefetage, da nach gibt, dann werden bald andere Gewerkschaften zu streiken anfangen, damit der Bäcker am Straßeneck paar Cent mehr kriegt, obwohl er doch Jahre lang fast den gleichen Lohn bekommen hat. Dann hat das dann nichts mehr mit "wir benötigen das Geld WIRKLICH" zu tun sondern mehr mit "wir kriegen jetzt so und so viel, aber wir könnten doch locker mehr bekommen".
Das würde das Ungleichgewicht mit den Löhnern noch mehr zerreissen, dann würden eher weniger spendablere Betriebe den Lohn nicht erhöhen (vielleicht kleine - mittelständische Betriebe die um die Existenz bangen müssen). Dann wächst doch bloß das Ungleichgewicht?
EDIT Klaus:
Da haben wir wohl zeitgleich gepostet. :-)
Das mit den 20% wusste ich bisher noch nicht, bzw. hab mich damals noch nicht dafür interessiert.
Wegen den Jobs. Es gibt aber auch genug Leute, die keinen Job bekommen, so schlecht der auch ist. Oder wie erklärst du dir die hohe Arbeitslosenzahl?
Beim Streik gehts nicht nur darum, für sich selbst Vorteile zu ergattern, sondern man muss seinem Gegenüber (dem Arbeitgeber) zeigen, dass man nicht alles mit sich machen lässt. Ohne Gewerkschaften hätten wir eine 60 Stunden-Woche und würden auch Samstags 10 Stunden arbeiten für die Hälfte des jetzigen Lohnes (etwas übertrieben :smt003 ). Dann wäre es noch so wie zu den Zeiten der Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts.
Obs uns allen zu gut geht? Relativ gesehen ja, ich find immer jemandem, dems schlechter geht wie mir oder anderen. Aber wenn du mal im Fernsehen alleinerziehende Mütter siehst, die ihrem Kind den halben Monat nur Nudeln mit Ketchup anbieten können, weil nicht mal Geld fürn Wurstbrot da ist, find ich nicht dass es uns allen zu gut geht. Aber ansonsten ist jeder seines Glückes Schmied (um mal n tollen Spruch zu bringen), und den Amerikanern gehts besser als uns, denn die dürfen Gears of Wars spielen und Knarren kaufen und haben keinen TÜV, der den Autobastlern den Spaß verdirbt (Achtung Ironie, aber es zeigt, dass es immer auf den Blickpunkt ankommt).
Außerdem ne interessante Blickweise. Jetzt da die Post gestreikt hat, kommt der Bäcker nach mehreren Jahren gleichen Lohnes auch auf die Idee, für mehr Geld zu streiken :roll: Bäcker ist auch so ein Beruf, von dem man eigentlich nicht leben kann. Ich setz mal für mich als "Mindestanspruch", dass man von einem Vollzeitjob ein selbständiges und finanziell unabhängiges Leben führen können muss. Zwar nicht luxuriös, aber solide. Frag mal ne Friseuse oder nen Bäcker, ob sie oder er sich ne eigene Wohnung leisten kann. Viele Niedrig-Lohnjobber (die für mehr Geld streiken) werden oft vom Arbeitsamt, Sozialamt oder Jugendamt (falls Kinder dabei sind) bezuschusst, weil das Nettogehalt (mit Kindergeld) allein nicht reicht um zu leben. Und mal als Beispiel, schau mal "Frauentausch" auf RTL2 an, da kannst mal sehen, wie manche Leute hausen. Ist zwar nicht ganz die Realität, aber es zeigt doch, dass es nicht überall schön ist.
Warum wir so viele Arbeitslose haben?
1. Ältere Arbeitnehmer (ab 50) werden abgeschoben aus Altersgründen und keiner stellt die mehr ein. Unverschuldet wird man Langzeitarbeitsloser ohne Perspektive.
2. Die Faulen (nicht die Blöden). Ja die gibt es. Zwar keine Zahlen, wieviele es wirklich sind, aber einige haben es sich gut eingerichtet um sich als Arbeitsloser durchfüttern zu lassen.
3. Der falsche Beruf. Manche Berufe sind einfach nicht mehr gefragt bzw. übersättigt. Es gibt z. B. viele, viele Schneiderinnen, aber nicht genug Arbeitsplätze dafür, da dieser Industriezweig in Deutschland ausgestorben ist. Oder Berufe, die überlaufen sind. Es sind oft keine "schlechten" Berufe dabei. Die landen dann irgendwann in der Umschulungs-Schleife. Man wird vom Arbeitsamt auf Umschulungen gezwungen, egal ob die Umschulung gewollt ist oder Sinn gibt.
4. Die Unfähigkeit der Arbeitsämter. Wer sich aufs Arbeitsamt verlässt, ist verlassen. Liest und sieht man oft genug im TV. Aber ist keine Ausrede, man muss selbst um Arbeit schauen.
5. Traurig oder wahr, aber es gibt die schwer Vermittelbaren. Kein Schulabschluss, keine Ausbildung, kein Talent und keine Arbeitseinstellung. Klingt böser als es ist, aber für manche Leute gibts eigentlich keine Berufe, für die sich geeignet wären.
6. Arbeitnehmer über 60 werden gekündigt und sitzen noch 2 - 5 Jahre ab, bis sie die Rente beantragen können. Ähnlich wie bei 1.
Von den 6 Punkten klingen manche arg böse. Ist nicht so gemeint, aber es ist schwer, dass dann noch neutral zu formulieren.
Gruß Klaus
Ich schreibe später ne Antwort dazu. Was sagen die anderen dazu?
Ist mir egal :D Bei mir kam die Post heute und fertig :)
Nur dumm,dass da keiner da war und ich jetz morgen zur Ausgabestelle hin muss :(
Mir ists auch egal. Sollen sie halt streiken, hauptsache ich verdiene gut. Hauptsache ich hab GTA IV spätestens am 29. im Briefkasten.
Soviel geistigen Dünnschiss hab ich ja selten gelesen. Menschen die bei der Müllabfuhr arbeiten oder Briefe/Pakete zustellen haben also nicht jahrelang geacktert (oder auch jeder andere Angestellte eines zu tiefst verachtungswürdigen Jobs)? Ne, die schlafen bis Mittags und schlurfen dann zu ihrer Arbeit. Anspruch auf vernünftige Bezahlung hat man dann natürlich auf keinen Fall. Eigentlich müssten sie ja noch Geld an die schwer ackernden Abiturienten und Studierenden zahlen, damit diese sich ein besseres Leben leisten können, solange sie noch keine Manager sind (falls diese nicht alles von ihren Eltern in den Arsch gesteckt bekommen). Und es ist natürlich jeder selbst schuld, dass die Preise inflationär in die Höhe gehen, aber man nicht mehr Geld bekommt. Verlangen ja auch bestimmt 200% mehr Lohn. Am besten werden alle Nicht-Manager dieser Welt versklavt, damit sich die Konzerne noch mehr Geld in die Taschen stecken können. Dann wird hier auch nicht mehr gestreikt, so wie in anderen Ländern auch noch nie gestreikt wurde.....Zitat:
Zitat von XBU PuRpLe HaZe
streitk die post immer noch ?bekomm das nicht mit :smt003