Zitat von
Revolvermann
....Die Vision, die auf der E3 mit Project Natal der Öffentlichkeit präsentiert wurde, war faszinierend. Die gezeigten Interaktionen bei Milo and Kate ließen auf die Umsetzung von revolutionären Spielideen hoffen, die der Industrie einen neuen Schwung voller Innovationen hätte bescheren können. Gemessen daran wirkt das, was man bisher von Kinect gesehen hat, ernüchternd: Die technischen Möglichkeiten wurden durch die Kastrierung der Hardware stark limitiert und das Softwareangebot beschränkt sich hauptsächlich auf oberflächliche Familienbespaßung, wie man sie schon von Wii und Eyetoy kennt. Von der ursprünglichen Vision einer neuen Ära ist hier nichts mehr zu sehen.
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Update vom 5. November 2010:
Mittlerweile haben wir die finale Hardware von Kinect inklusive erster Spiele in der Redaktion testen können. Bevor wir ab Montag ausführlicher berichten, gibt es jetzt ein Video, das euch vom Auspacken bis zur Installation und ersten Spielen einen kleinen Eindruck verschafft. Wie fällt unser Eindruck bisher aus? Durchwachsen bis ernüchtert. Schon auf der gamescom in Köln haben wir die Probleme bei der Erfassung, die Lags in diesem Latenzvideo sowie die dürftige Qualität der Spiele angesprochen. Und bisher bestätigt die finale Hardware genau diese Schwachpunkte. Selbst eine komplette Dashboard-Steuerung über Kinect ist nicht möglich.
Quelle: 4players