Soso jetzt sind es also nicht mehr nur die Killerspiele die Leute durchdrehen lassen:
Thailändische Gerichte verordneten am 25.05.2009 die Schließung von Internetseiten welche Online-Glücksspiel angeboten haben, nachdem ein 12jähriger Junge Selbstmord beging.
Pongsathorn Wattanabenjasopha, ein Mittelschüler aus der sechsten Klasse, stürzte sich vergangenen Donnerstag in den Tod. Laut der Zeitung The Bangkok Post gibt es einige Faktoren, die dazu beigeetragen haben, dass der Schüler sich das Leben nahm. Der wichtigste war aber, dass dem Jungen die Onlinespiele vom Vater verboten wurden.
Obwohl die Selbstmordrate in Thailand generell zunimmt, haben Gerichte diesen hier als Grund genommen um gegen Spiele und Glücksspiele vorzugehen. Am 19. Mai reichte der "Criminal Court to the Information and Communications Technology Ministry" das Gesuch ein, 72 Seiten sperren zu lassen. Laut dem Vorsitzenden der "Rajanagarindra Child and Adolescent Mental Health Institute" macht Pongsathorn Wattanabenjasophas Spielsucht deutlich, dass Kinder die Videospiele spielen aggressiver sind und eher zum Selbstmord neigen.
(Quelle:Schnittberichte)