Irgendwo hat alles seine Grenzen, aber ohne Barbarez, Beinlich und van Buyten fehlen 3 Leader. Kompany ist noch viel zu jung auch wenn er sehr grosses Potenzial hat!Zitat:
Zitat von XBU Dan the Man
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Irgendwo hat alles seine Grenzen, aber ohne Barbarez, Beinlich und van Buyten fehlen 3 Leader. Kompany ist noch viel zu jung auch wenn er sehr grosses Potenzial hat!Zitat:
Zitat von XBU Dan the Man
»Besart kann DIE Überraschung werden«
HSV-Coach Doll lobt Berisha in den höchsten Tönen
SIMON BRAASCH
Dieses Glucksen, das ihm immer wieder über die Lippen kommt, ist von verräterischer Natürlichkeit. So ein Lachen kann nicht gestellt sein. Es ist die Freude eines jungen Mannes, der dem Paradies so nahe ist. "Das ist doch alles unglaublich", sagt Besart Berisha. "Als ich noch Jugendlicher war und in Berlin gespielt habe, da habe ich mir van der Vaarts Spiele im Fernsehen angeschaut. Und jetzt fahre ich hier in einem Wildwasserboot mit ihm, wir helfen uns, und wenn er rausfällt, ziehe ich ihn wieder rein. Ich!" Dann gluckst er wieder. Und schüttelt seinen Kopf.
Berisha ist angekommen beim HSV. Zum zweiten Mal. Eineinhalb Jahre lang wurde der jetzt 20-Jährige nach Dänemark ausgeliehen. Nun ist er zurück. Und mit großen Hoffnungen behaftet. Solange der HSV keinen neuen Stürmer präsentiert, ist Berisha nah dran an der ersten Elf. Verletzen sich Benny Lauth oder Paolo Guerrero, ist er "drin".
Dass er keine Einsatzgarantie hat, ist ihm klar. "Aber ich wollte trotzdem zurück", sagt er. Elf Treffer erzielte er in der Vorsaison für den AC Horsens. Bröndby und der FC Kopenhagen buhlten um seine Dienste - nicht die schlechtesten Adressen. "Doch das war kein Thema. Selbst wenn ich nicht so oft spielen sollte, bringt mich hier jede einzelne Trainingsminute weiter. Ich kenne keinen Trainer, der sich um jeden seiner Spieler so bemüht, wie Thomas Doll es macht."
In seinen Konkurrenten sieht er "großartige Stürmer, von denen ich viel lernen kann". Aber eines Tages, irgendwann "kommt meine Chance, ganz sicher. Und dann schlage ich zu!" Vielleicht schon eher als gedacht. "Besart wird seine Chance bekommen. Ganz sicher", verspricht Doll. "Und wer weiß, vielleicht wird er ja die große Überraschung der Saison."
Gereift ist er. Wer vor zwei Jahren noch einen talentierten Jugendspieler nach Hamburg kommen sah, blickt nun in das Gesicht eines selbstbewussten jungen Mannes. "Ich bin in jeder Hinsicht reifer geworden", sagt Berisha. "Auch, weil ich in Dänemark so allein war. Ich habe meine Familie so sehr vermisst."
Es ist vor allem Berishas Lebensgeschichte, die ihn von anderen Profis seines Alters unterscheidet. Na klar, er träumt von Toren und Triumphen. Aber da ist noch etwas anderes, viel Wichtigeres - Besart kämpft um seinen inneren Frieden. Der Anfang ist gemacht. Seine aus Albanien stammenden Eltern, die lange Zeit vor der Abschiebung standen, haben endlich die notwendigen Papiere, um dauerhaft in Deutschland leben zu können.
"Wenn ich dann bald in die AOL Arena einlaufe, sie meinen Namen auf der Anzeigentafel sehen, würden sie so stolz sein", erzählt Besart. "Ich glaube, ich müsste heulen. Ich könnte nicht anders."
Innerlich würde er glucksen. Vor lauter Freude, das Paradies endlich betreten zu dürfen. Die Fahrkarte hat er schon gelöst.
Info:
s.braasch@mopo.de
ouha...der gute Franz Beckenbauer kann sich vorstellen Makaay oder Pizarro an Hamburg zu geben, im Falle einer van Nistelrooy-Verpflichtung!
da kann ich mir ja schon genau vorstellen was kommen würde wenn HSV die Bayern nochmal besiegt in der kommenden Saison...
von wegen: HSV besiegt Bayern nur mit Bayernsturm und sowas
:smt037
HAMMER-LOS! KAPITÄN VAN DER VAART MACHT DRUCK
»Jetzt brauchen wir schnell einen Stürmer!«
Auch Doll hofft auf kurzfristige Lösung »Werden richtig wirbeln«SVEN TÖLLNER
Es hätte kaum unangenehmer laufen können. Aus dem Topf der Ungesetzten hat der HSV den übelsten Prüfstein vor die Nase gesetzt bekommen. Osasuna, die Nummer vier aus Spanien, steht zwischen den Hamburgern und der Champions-League-Teilnahme. Das wichtigste Duell der Saison, das Millionenspiel, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der HSV den Kader nicht abschließend zusammengestellt hat. Noch immer knirscht es im Sturm. Auch angesichts des starken Gegners macht der Kapitän jetzt Druck. "Jetzt müssen wir schnell einen Stürmer holen", fordert Rafael van der Vaart - und hofft auf das Verhandlungsgeschick seines Sportchefs.
Noch hat sich nichts bewegt bei der Suche nach dem neuen Kracher für die vordere Front. Von fünf aussichtsreichen Kandiaten spricht Dietmar Beiersdorfer und stellt "eine kurzfristige Lösung" in Aussicht. Schon in der kommenden Woche soll die neue Nummer eins im HSV-Angriff unter Vertrag genommen werden. Das hofft zumindest der Trainer. "Wir werden in der nächsten Woche nochmal richtig wirbeln", sagt Doll. Mister X soll die Hamburger mit seinen Toren in die Königsklasse ballern. Doll: "Es wäre schön, wenn das klappt." Selbst wenn der neue Mann erst kurz vor dem Quali-Hinspiel zum Kader stoßen sollte, erhofft der Coach sich Soforthilfe. "Ich hätte kein Problem damit, den nach ein oder zwei Trainingseinheiten reinzuhauen", sagt Doll.
Auch die Spieler hoffen, dass sie den neuen Kollegen begrüßen dürfen, bevor sie sich mit der Mannschaft messen müssen, die sich in der abgelaufenen Spielzeit lange Zeit auf Augenhöhe mit Barcelona und Real Madrid befand. "Wir brauchen noch zwei Stürmer", sagt Mehdi Mahdavikia, "es würde uns helfen, wenn einer schon in der Champions-League-Quali dabei wäre. Der Sturm war in der letzten Saison unser großes Problem." Für die Behebung des Problems sind bislang Benny Lauth und Paolo Guerrero zuständig. "Osasuna ist eine gute Mannschaft", sagt der Peruaner, "aber ich mache mir überhaupt keine Sorgen."
Elf Tage hat Beiersdorfer Zeit, den Fisch an Land zu ziehen, der so dick wie möglich sein soll, ohne dabei eine zweistellige Millionensumme an Ablöse zu kosten. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Verliert der Sportchef das Duell gegen die Uhr, bleiben die Hamburger dennoch siegesgewiss. "Eine Riesenherausforderung", sagt Doll, "aber die haben auch gesehen, welch kernige Saison wir gespielt haben." Sein Kapitän freut sich schon auf die Reise nach Spanien. "Meine Mutter und meine Großeltern kommen aus Chiclana. Ich mache dort jedes Jahr Urlaub", erzählt van der Vaart. Diesmal wirds `ne Dienstreise, und dem Kapitän wäre bedeutend wohler, wenn ein weiterer Kollege sich rechtzeitig dazugesellen würde. In dessen Anforderungsprofil steht nur eine Aufgabe: Er muss Tore machen!
Info:
s.toellner@mopo.de
Links:
s.toellner@mopo.de
(MOPO vom 29.07.2006 / SEITE 34-35)
Das wird sehr schwer für den HSV! Hoffentlich packen sies! Wäre gut für die 5 Jahre Wertung!
Jo, aber die schaffen das....:p
drücken wir alle mal de daumen!
was schätzt ihr wer jetz noch geholt wird?
also ich könnte mir klasnic vorstellen, aber dann würde bremen sich ja selbst anschmiern wenn sie die hälfte des supersturms ziehen lassen...
und bei den bis jetz bekannten/öffentlichen möglichkeiten ist ja schon ast nix mehr zu machen.
vittek, ailton, baros sind ja alle schon fast abgeschlossene themen...
also wen stellt ihr euch realistisch vor?
Die Frage sollte lauten, wer ist noch auf dem Markt? Der Transfermarkt hat ja nur noch 3-4 Wochen offen!Zitat:
Zitat von plus.plus
na das kommt auf sicher noch dazu!
ich hoffe nur dass es nich ein letzte-minute-einkauf wird, mit dem dann keiner glücklich ist, oder der es einfach nicht bringt dann
Er ist schon der General
Ligapokal Starker Abwehrchef trifft zum 10 gegen Hertha / Viel Lob von allen Seiten - und ein kleiner Rüffel von Thomas Doll
SIMON BRAASCH / SVEN TÖLLNER
An manche Dinge muss er sich noch gewöhnen. Das mit den Interviews nach Spielschluss ist so eine Sache. Immer wieder kreuzten Fragesteller den Weg Vincent Kompanys, der plötzlich nicht mehr wusste, was er tun sollte. "Wo ist Jörn Wolf?", fragte der Belgier verunsichert auf der Suche nach Schutz. Doch der Pressesprecher des HSV konnte ihm in diesem Moment nicht helfen. Freischwimmen lautete die Devise. Kompany tat es. So souverän wie zuvor auf dem Feld. Als das Gros seiner Kollegen schließlich schon im Bus der Rückfahrt nach Hamburg entgegenschielte, stand Kompany noch immer Rede und Antwort. Ungeduscht, aber geduldig. Der Mann lernt schneller dazu, als man gucken kann.
Erstmals konnte sich auch die breite Öffentlichkeit davon überzeugen, was der HSV da für ein Juwel an Land gezogen hat. Kompany, das machte der Ligapokalerfolg in Düsseldorf gegen Hertha BSC deutlich, ist schon jetzt mehr und mehr General der Doll'schen Jungspunde. Er traf nach van der Vaarts Pfosten-Freistoß zum Tor des Tages (52.), er war Herr über den Defensivverbund und sorgte zudem für fußballerische Glanzlichter. "Ein schöner Tag", konstatierte er, um postwendend nicht sich selbst, sondern das gesamte Team ins rechte Licht zu rücken: "Wichtig ist nicht, dass ich getroffen habe, sondern dass ich mich im Zusammenspiel mit meinen Kollegen wohlgefühlt habe."
Seinem Trainer gefallen solche Worte. Doll weiß, was er an Kompany hat. Einen Abwehrchef, der trotz seiner erst 20 Lenze über internationale Klasse verfügt. "Er kann vor allem bei Standards eine Waffe werden", so der 40-Jährige. Zu viel des Lobes war Doll allerdings noch nie recht. Und so kam er prompt, der kleine, wenn auch feine Rüffel: "Wichtig ist, dass Vincent weiß, dass er vor allem hinten agieren soll, als rigoroser Innenverteidiger. Er muss sich nicht aus jeder Situation elegant herausziehen." Dolls Worte dienen der Vorsorge. Zu schmal ist der Grat zwischen Geschmeidigkeit und Leichtsinn.
Kompany wird verstanden haben. So wie er sich scheinbar alles in einem Affentempo aneignet. Seine Interviews gibt er schon auf Deutsch. "Ich hatte noch keinen Unterricht", erklärte er, "aber die Gespräche mit den Kollegen bringen mich da enorm weiter." Nur eines sei ihm dann doch zu rasant: "Ich gucke nicht so gern deutsches Fernsehen. Das geht mir noch zu schnell." Wirklich? Es scheint nur eine Frage von Tagen zu sein, wann "Vince, the Prince" auch in Sachen "GZSZ" oder "Lindenstraße" problemlos mitreden kann. Wetten, dass ...?
da sagst du mal was und mit den Neueinkäufen werden sie MEISTER:tatsch:Zitat:
Zitat von dirtyharry
Boubacar Sanogo ist neuer HSV-Stürmer
Transfer: Endlich fündig geworden
Der HSV ist fündig geworden, der HSV hat die lang erhoffte Verstärkung für den Sturm: Boubacar Sanogo. Der 24jährige Angreifer, der zuletzt für den 1. FC Kaiserslautern auf Torejagd ging, kommt bereits heute nach Hamburg. Der 1,87 Meter große Spieler von der Elfenbeinküste stand schon seit geraumer Zeit unter HSV-Beobachtung, jetzt hat es, unmittelbar vor den Qualifikationsspielen zur Champions Legaue, mit einer Zusammenarbeit geklappt. Der Klub hat zwar noch nichts bestätigt, aber es ist geplant, daß Sanogo einen Vier-Jahres-Vertrag unterschreiben und 3,8 Millionen Euro Ablöse kosten wird.
"Im Sturm sind wir nicht gut aufgestellt, zwei oder drei Stürmer reichen nicht für eine Saison nicht aus", sagte HSV-Kapitän Raphael van der Vaart nach dem 1:0 gegen Hertha. Seine Bedenken sind ihm nun genommen worden. Eigentlich sollte Sanogo beim französischen Erstliga-Klub FC Sochaux unter Vertrag stehen, doch quasi in letzter Sekunde zerschlug sich dieser Transfer. Auch der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt bemühten sich vergeblich.
Für den Bundesliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern hat Sanogo in der vergangenen Saison 24 Spiele bestritten, er schoß dabei zehn Tore und bereitete sieben Treffer der Kollegen vor. Entdeckt wurde Sanogo für die Bundesliga von Kaiserslauterns Teammanager Olaf Marschall, der den Stürmer für 900 000 Euro vom Klub Al Ain verpflichtete. Sanogo sollte den nach Frankfurt abgewanderten Amanatidis ersetzten, und das tat er nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten immer besser. Und er spielte sich auch in die Herzen der Pfälzer Kollegen und Zuschauer. Sanogo ist ein lustiger Mann, der immer einen Scherz auf den Lippen hat, und Marschall lobte einst: "Er ist kopfballstark, kann hoch springen, er ist ballgewandt, kann dribbeln, kann schießen, behauptet den Ball auf engstem Raum - für mich ist er ganz einfach ein kompletter Stürmer. Ich denke, daß die Fans schon bald ,Bouba, du Fußball-Gott' skandieren werden."
Sanogo, der noch einen bis 2009 dotierten Vertrag mit dem 1. FC Kaiserslautern besaß, ist offenbar ein Juwel. Und er paßt in jene junge Linie, die der HSV besonders zu dieser Saison eingeschlagen hat. Von diesem Stürmer kann ganz Hamburg noch viel erwarten. Bereits in der CL-Qualifikation gegen Osasuna kann Sanogo, der schon mit 17 Jahren Profi war und in Tunesien für L'Esperance Tunis stürmte, schon beweisen, daß er das Zeug zum Star hat. Sein Vorbild heißt übrigens Jürgen Klinsmann - der Stürmer. Sanogo verriet einst der "Sport Bild": Ich mochte vor allem seine Art, wie er über den Platz gelaufen ist. Ich hatte immer den Eindruck, da würde ein Pferd galoppieren. . ." In seiner Heimatstadt Dimbroko wird Sanogo von seinen Freunden "Jürgen" genannt.
Nationalspieler der Elfenbeinküste allerdings ist Boubacar Sanogo noch nicht. Einmal hatte er bereits eine Einladung, saß aber nur auf der Reservebank und kam nicht zum Einsatz. Das dürfte sich jetzt aber, mit seinem Wechsel zum HSV und damit in den internationalen Fußball, schnell ändern.
Mit den meisten HSV-Kollegen wird sich Sanogo auf Englisch oder Französisch verständigen. An Deutsch hat er in Lautern gearbeitet. Sein Lieblingssatz, der ihm eingeimpft wurde: "Ich geh' ab wie Schmidts Katze." Der HSV, ganz Hamburg hätte nichts dagegen.
Sollte der HSV den Sprung in die Champions League (über Osasuna) schaffen, so wäre mehr Geld in der Kasse. Die sportliche Leitung will zwar noch investieren, aber wohl nicht mehr im Sturm. Der soll sich mit Sanogo, Paolo Guerrero, Benjamin Lauth und Besart Berisha erst beweisen.
ma
erschienen am 31. Juli 2006
also ich denke das reicht immernoch nicht im Sturm...
-Benny ist in letzter Zeit etwas Verletzungsanfällig gewesen
-Guerrero ist sehr präsent, aber wird ständig von den Gegnern umgemäht (bis
er dann mal liegen bleibt)
-bei Sanogo weiss man nicht wie er einschlägt
-Berisha ist "neu" in der Profiwelt
ein Stürmer sollte also noch als Absicherung her, oder als Leitfigur
gruß plus.plus
Also, ganz ehrlich muss ich gestehen, daß der HSV einen sehr schlechten Transferhandel macht! Was wollen die mit Sanogo? Tut mir leid, aber Lauth , Guerrero und Sanogo sind keine berauschenden Namen! Mit den Millionen von vB hätte man mehr machen können!
das kann ich, als HSVer, leider nur bestätigen
da hätte man echt was hinzaubern können, was am Ende dann wohlmöglich noch zum "Supersturm" zusammen gewachsen wäre.
wie es bei Bremen und bei Bayern auch war bzw ist.
»Ich gehe ab wie Schmidts Katze«
- Sanogo will den HSV in die Champions League ballern
SVEN TÖLLNER
Abgehen will er, "wie Schmidts Katze", sagt Boubacar Sanogo. Der deutsche Lieblingsausdruck des 3,8-Millionen-Mannes macht den Fans 'ne Menge Hoffnung - auf Tore, Erfolge und auf Titel. Denn der 23-jährige Angreifer hat sich dem HSV für vier Jahre mit Haut und Haar verschrieben - und er lechzt nach Erfolgen.
Thomas Doll setzt voll auf seine selbstbewusste Sturm-Kante (1,87 Meter). Der Coach hofft schon beim Champions-League-Quali-Hinspiel gegen Osasuna (9.8., 20.45 Uhr) auf die ersten Bouba-Böller. "Bis dahin ist er fit", sagt der Trainer. Sanogo hat nach seinem Mittelfußbruch im April drei Wochen Saisonvorbereitungszeit mit dem 1. FC Kaiserslautern absolviert, steht im Saft, sagt aber selbst: "Für 90 Minuten fehlt mir noch die Kraft." Die Defizite will der Familienvater (Sohn Hassan-Malick ist zwei Jahre alt, Töchterchen Fatima-Zarah seit drei Wochen auf der Welt) zusammen mit HSV-Athletik-Coach Markus Günther noch in dieser Woche aufarbeiten - denn er hat große Ziele. Sanogo: "Ich will mich mit dem HSV für die Champions League qualifizieren."
Der herzliche Empfang durch die neuen Teamkollegen hat Sanogo mächtig beeindruckt, jetzt will der Mann von der Elfenbeinküste (Muttersprache Französisch) schnell Deutsch lernen. Zwingend erforderlich ist das eigentlich nicht. Allein fünf Spieler aus dem HSV-Kader sprechen perfekt Französisch - und mit Guy Demel hat Sanogo sogar einen Landsmann an der Seite.
(MOPO vom 02.08.2006 / SEITE 30)
Naja, ein 2-1 gegen Bremen ist nicht gerade berauschend! So wird es schwer in der Buli zu bestehen, vorallem weil Dolll gesagt hat, daß im Ligapokal vollgas gegeben wird. Wenn das schon alles war, dann gute Nacht!
Sanogo trifft gleich im ersten Spiel
Liga-Pokal-Halbfinale: HSV verliert bei Werder Bremen mit 1:2 (0:0). Nigel de Jong sieht Rot, Trainer Doll schimpft auf den Schiedsrichter.
Von Dieter Matz
HSV - Werder Bremen am 01.08.2006 im Weserstadion. Der Bremer Clemens Fritz kämpft mit dem Hamburger Neuzugang Boubacar Sanogo (r) um den Ball. Sanogo war der Torschütze zum 1:1 Ausgleich. Foto: DPA
Bremen -
Das war Pech! Der HSV verlor das Halbfinale im DFL-Ligapokal gegen Werder in Bremen mit 1:2. Es war ein starkes Spiel von beiden Teams, entscheidend für den Sieg des deutschen Vizemeisters war die Rote Karte von Nigel de Jong, der in der 76. Minute beim Stande von 1:1 nach einer Grätsche gegen Frings vom Platz gestellt worden war. "Da hat der Schiedsrichter kein Fingerspitzengefühl gezeigt", zürnte HSV-Trainer Thomas Doll über den Unparteiischen Thorsten Kinhöfer aus Herne. Kleiner Trost: Wahrscheinlich wird der Holländer nicht für die Bundesliga gesperrt.
"Die Nummer eins im Norden sind wir." Die Bremer Fans waren mit dem Anpfiff lautstark obenauf. Und fast hätte es in der Anfangsphase gleich mit dem 1:0 geklappt. Nach einem harten Naldo-Freistoß, der kurz vor dem Tor aufsetzte und mit dem Stefan Wächter große Schwierigkeiten hatte, prallte der Ball zu Klose, doch der Nationalstürmer vergab (6.) - vor 27 650 Zuschauern.
Im Gegenzug die große HSV-Möglichkeit. Nach einer Trochowski-Flanke sprang der Ball vor Nigel de Jong so hoch auf, dass der Niederländer nicht mehr an die Kugel kam. Zehn Zentimeter haben zum 0:1 gefehlt. Das Spiel hatte von Beginn an Tempo und Klasse, da gab es kein langes Abtasten. In der zehnten Minute hatte Werder-Stürmer Zidan HSV-Keeper Wächter bereits umkurvt, es musste das 1:0 folgen, doch Bastian Reinhardt rettete grätschend in letzter Sekunde.
Es ging hin und her. Paolo Guerrero, einzige HSV-Spitze, setzte sich halbrechts durch, scheiterte mit seinem Schuss in die lange Ecke aber an Werder-Torwart Reinke (früher HSV und St. Pauli) - nur Eckstoß (19.).
Pech danach für den HSV: Der wiederum auf links in der Viererkette spielende Guy Demel, der zuvor zweimal gefoult worden war, musste mit einer Sprunggelenksverletzung ausgewechselt werden, für ihn kam René Klingbeil (25.). Bis zum Pausenpfiff hatten dann die Bremer mehr Spielanteile. Und Frings noch einmal das Führungstor auf dem Fuß, doch der Nationalspieler verzog aus 16 Metern (33.). Als sich dann HSV-Neuzugang Boubacar Sanogo warmlief (40.), sangen die 3000 HSV-Fans in freudiger Erwartung, aber der ehemalige Lauterer kam erst zum zweiten Durchgang.
Ohnehin war es überraschend, dass Doll nur einen Stürmer (Guerrero) aufgeboten und Benjamin Lauth auf der Bank gelassen hatte. Der HSV-Coach setzte, offensichtlich auf das neue Angriffs-Duo Guerrero/Sanogo. Hinter der einzigen HSV-Spitze in der ersten Halbzeit hatte Doll mit Piotr Trochowski und Rafael van der Vaart zwei offensive Mittelfeldspieler. Die etwas andere Doll-Variante.
Das erste Tor in Bremen aber schoss Werder. Klose schickte Zidan durch die (offene Mitte), der Heimkehrer (aus Mainz) schoss eiskalt aus 13 Metern zum 1:0 ein (50.). Die Vorentscheidung? Nein! Der HSV bäumte sich auf. Und Sanogo stand von Minute zu Minute mehr im Blickpunkt. Der frühere Lauterer bewegte sich elegant, hielt klug die Bälle, verteilte sie auch gut, zeigte gute Dribblings - und tauchte dort auf, wo Gefahr war. In der 69. Minute hätte er das 1:1 köpfen müssen, doch nach einem Van-der-Vaart-Eckstoß köpfte Sanogo aus sechs Metern freistehend knapp daneben.
Besser machte er das 60 Sekunden später. Guerrero schickte seinen neuen Nebenmann von der Mittellinie auf die Reise, und Sanogo nutzte diese Chance souverän, schickte Reinke in die falsche Ecke - 1:1 (70.). Der HSV stand danach dicht vor dem Führungstor, doch Nigel de Jong grätschte Frings im Mittelfeld um, - Rot (76.). Obwohl es Gelb auch getan hätte. Und Werder nutzte die Dezimierung des HSV, schoss tatsächlich das 2:1. Frings zog aus 20 Metern halbhoch ab, der Ball flog in die rechte Ecke, unhaltbar für Wächter (82.). Mit zehn Mann gab der HSV alles, aber es langte nicht mehr. Obwohl van der Vaart das 2:2 auf dem Fuß hatte (90.). Er traf nicht.
Sanogo ist komplett als Stürmer"
Der erste Eindruck ist nicht selten der wichtigste. Und der hat gestimmt. Nur 25 Minuten benötigte Boubacar Sanogo für sein erstes Tor im HSV-Dress und die ersten Sprechchöre aus dem Fanblock.
Feierte einen glänzenden Einstand beim Hamburger SV: Boubacar
Dienstagnachmittag um kurz vor drei waren letzte Details mit Kaiserslautern geklärt. Kurz darauf hinterließ der 23-jährige, knapp 3,8 Millionen Euro teure Stürmer seine erste Duftmarke.
Als einen, "den wir von Anfang an auf unserer Liste hatten", hatte ihn Thomas Doll schon Montag vorgestellt. Dienstag lieferte Sanogo die Gründe nach: Spielstark, beweglich, kopfballstark und cool im Abschluss präsentierte sich der Ex-Lauterer, ergänzte sich prima mit Ebenso-Neuzugang Paolo Guerrero, dem Vorlagengeber und voraussichtlichen Sturmpartner, auch wenn sich Doll beeilte mit der Aussage, diese Aufstellung habe "nichts mit Benny Lauth" zu tun.
Boubacar SanogoSanogo und Guerrero - das Sturmduo für Osasuna? "Ich bin noch nicht so weit für 90 Minuten", bremst Sanogo. Doch der Coach plant ihn Mittwoch ein. Fitmacher Markus Günther jedenfalls hat einen klaren Auftrag. Doll: "Wir wollen ihn dahin kriegen, dass er gegen Osasuna von Anfang an spielen kann."
Auch Sportchef Dietmar Beiersdorfer war angetan von seinem jüngsten und vorerst letzten Transferdeal. "Er ist komplett als Stürmer, kann den Ball halten und hatte mehrere gute Szenen im Duett mit Guerrero." Zufrieden war auch Sanogo selbst: "Dieser Einstand und das Tor waren gut für mich." Sein Nahziel: "Ich will in die Champions League und dort zeigen, dass ich die Klasse für eine große Mannschaft wie Hamburg habe."
Lol XBU Dan the Man kannst du nichts dazu sagen dass der HSV verloren hat? Auf Bayern muss immer rumgehackt werden....
Der HSV war nicht sehr berauschend, 2:1 gegen Bremen und wie schon gesagt die Neueinkäufe sind auch nicht berauschend^^^^...
Ein Fussballfan mit verstand! Danke sehr!Zitat:
Zitat von m4nk
Ich bin ein TV-Junkie
Heimdebüt des Knipsers gegen den AS Rom / In der MOPO stellt er sich vor
SIMON BRAASCH
Bouba-Time in der AOL Arena! Heute, im Test gegen den AS Rom (17.30 Uhr), feiert der neue Sturm-Kracher des HSV seine Heimpremiere. Und er ist heiß - nach seinem Treffer im Ligapokal bei Werder Bremen (1:2) will Boubacar Sanogo nun auch vor heimischem Publikum überzeugen. "Na klar möchte ich erneut treffen", sagt er. "Aber sollte ich kein Tor schießen, dafür dann aber am Mittwoch gegen Osasuna, wäre es noch besser."
Alles blickt den so bedeutenden Champions-League-Qualifikationsspielen entgegen. Auch Sanogo. "Mir schwirrt sehr viel im Kopf herum", sagt er. "Am liebsten möchte ich im Moment fast alles ausblenden und nur noch Fußball spielen." Für die MOPO machte der 23-Jährige eine Ausnahme - und stellt sich den Fans des HSV vor. Wie tickt dieser Sanogo eigentlich? Der Ivorer über ...
... Hamburg: Eine große Stadt mit vielen Menschen. Das gefällt mir besser als Kaiserslautern, weil sich doch wesentlich mehr Freizeitmöglichkeiten bieten. Ich bin ohnehin eher für die großen Städte.
... seine Lieblingsmusik: Ich bin da nicht so wählerisch. Ob nun afrikanische Musik, Reggae oder Pop, ich wechsle da sehr oft.
... Leibspeisen: Am liebsten afrikanisch. Aber das ist für Sportler leider nicht so gut. Viel zu viel Reis, oh je! Aber ich habe mich angepasst, ernähre mich jetzt auch entsprechend.
... Fernsehen: Ich kann ohne Probleme den ganzen Tag vor der Glotze sitzen, das ist meine große Schwäche! Am liebsten sehe ich Nachrichtensendungen - ob nun Sport, Politik oder Weltgeschehen, ist ganz egal. Ich liebe es, sowas zu schauen. Der beste Schauspieler ist für mich übrigens Samuel L. Jackson.
... seine Idole: Das war immer Jürgen Klinsmann, auch George Weah. Ich weiß zwar, dass Tony Yeboah ein großer Spieler beim HSV war. Aber ich muss zugeben, dass mir persönlich sein Stil nicht so gut gefallen hat. Ist halt Geschmackssache. Ich hoffe, die Fans nehmen mir diese Feststellung nicht übel.
... eine Wohnung: Ich habe das Hotel für den Moment verlassen und wohne bei meinem Teamkollegen Guy Demel. Bis meine Familie da ist, ist das besser für mich. Es ist nicht gerade schön, allein zu sein. In zwei Wochen, wenn meine Frau mit den beiden Kindern kommt, werde ich mir ein schönes Haus suchen.
... Mode: Ich bin da ziemlich offen, trage gern T-Shirts und Jeans. Aber ich mache nicht alles mit. Tattoos, wie sie viele meiner Kollegen haben, sind absolut nichts für mich.
... seinen Traumklub: Ich träume davon, eines Tages für den FC Barcelona zu spielen. Das ist doch nicht verboten, oder? Aber im Moment bin ich sehr glücklich, beim HSV zu sein. Ich bin hier, um Titel zu gewinnen. Und viele Tore zu schießen.
Ich finde Sanogo in Ordnung, aber a) den Preis zu hoch und b) wurden vorher natürlich ganz andere Namen gehandelt. Ich denke, Guerrero und Lauth sind da etwas stärker, aber so hat man auf jeden Fall nen guten dritten Mann.
Guererro war bei Bayern nur stark, weil er 1. nicht so viel aufmerksamkeit bekommen hat wie Makaay oder Pizarro, 2. weil er als Joker immer frisch ins Spiel kam und 3. immer dann nur ein Tor geschossen hat, wenn das Spiel sowieso schon gewonnen war! Ich finde, der HSV hat nicht den besten Sturm und hat die paar Millionen für Sanogo in den Wind geschossen! Vielleicht täusche ich mich auch, aber so wirds nix mit der CL!Zitat:
Zitat von EmbersFire
HSV besiegt den AS Rom
Der AS Rom seine Visitenkarte beim Hamburger SV ab und musste mit einer 0:1Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten. Benjamin Lauth sorgte vor 26.000 Zuschauern in der 13. Minute mit einem Flachschuss nach Vorarbeit von Neuzugang Boubacar Sanogo für das Tor des Tages. Der HSV, der vor allem im zweiten Durchgang den Ton angab, muss am Mittwoch in der Champions-League-Qualifikation gegen den spanischen Erstligisten CA Osasuna antreten.
Oh, Mittwoch ist schon die Quali, da schaue ich mal rein. Das wird die erste echte Prüfung werden, da bin ich mal gespannt.Zitat:
Zitat von XBU Dan the Man
Sorry, das Spiel findet heute statt, und nicht am Mittwoch.Zitat:
Zitat von EmbersFire
Ab 20:15h, Live auf ARD
Viel Spaß
Was, nee, das kann nicht sein, das ist morgen. Jörn hat auch Karten dafür.... das ist morgen... nicht heute. Das musst DU doch wissen ;)Zitat:
Zitat von XBU Dan the Man
Sorry, du hast Recht das Spiel findet morgen statt! Seltsam….. :smt012Zitat:
Zitat von EmbersFire
HSV 0:0 gegen Osasuna
Der Hamburger SV muss um den Einzug in die lukrative Königsklasse bangen. Die Hanseaten kamen im Qualifikations-Hinspiel gegen CA Osasuna trotz einer Vielzahl von Torchancen über ein torloses Unentschieden nicht hinaus.
Im zweiten Duell bei den heimstarken Spaniern benötigen die Norddeutschen in 13 Tagen nun mindestens einen Teilerfolg mit Treffern, um doch noch den Sprung auf Europas große Fußball-Bühne zu schaffen, der zudem acht Millionen Euro an Einnahmen garantiert. 47 458 Zuschauer in der AOL-Arena erlebten ein Geduldsspiel, in dem das erlösende Siegtor trotz zehn guter Hamburger Einschussmöglichkeiten nicht fallen wollte.
«Wir haben viel Pech gehabt und hätten mindestens ein Tor verdient gehabt, aber da wir ohne Gegentor geblieben sind, fahren wir mit viel Selbstbewusstsein nach Spanien», meinte Bastian Reinhardt nach der Partie. Auch Trainer Thomas Doll verbreitete Zuversicht: «Die Jungs haben ein Klasse-Spiel abgeliefert, es hat nur der Befreiungsschlag gefehlt. Aber wir alle wissen, dass wir auch auswärts stark sind.»
Ausgerechnet in dieser Richtung weisenden und für den weiteren Saisonverlauf wichtigen Partie konnte Doll nicht seine Top-Elf aufbieten. Denn neben dem noch nicht topfitten Thimothee Atouba, der nur auf der Bank saß, fiel kurzfristig Khalid Boulahrouz aus. Der Niederländer zog sich beim Aufwärmen eine Bänderdehnung im linken Sprunggelenk und wurde von Reinhardt vertreten. Bei Osasuna erlebte der Ex-HSV-Torjäger Bernardo Romeo den Anpfiff als Reservist mit.
Erste gute Chancen hatte der HSV durch seine Neuzugänge Vincent Kompany (3.), der per Kopf nur die Oberkante der Latte traf, und Paulo Guerrero (6./35.). Den Norddeutschen merkte man an, dass sie sich unbedingt eine gute Ausgangsbasis verschaffen wollten, ebenso deutlich wurde zwei Tage vor Beginn der Bundesliga-Saison die noch mangelnde Feinabstimmung. Das galt allerdings auch für die Gäste. Sie agierten zurückhaltend, kamen aber vor der Pause zu zwei guten Chancen. Nach Reinhardts Patzer scheiterte Robert Soldado an Torwart Sascha Kirschstein (24.). Und vor Cuellars Kopfballtor (43.) hatte Schiedsrichter Tom Övrebö (Norwegen) bereits auf Abseits entschieden.
«Das war ein früher Pfiff, der uns geholfen hat», gab HSV-Chef Bernd Hoffmann zur Pause zu. Nach Wiederbeginn fanden Rafael van der Vaart und Boubacar Sanogo bei zwei hundertprozentigen Möglichkeiten in Keeper Ricardo ihren Meister (48.). Den guten Angriffsaktionen standen beim HSV die Schwächen in der Defensive gegenüber, die die Spanier aber nicht nutzten. So reagierte Kirschstein gegen Soldado (50.) glänzend und rettete Mehdi Mahdavikia in höchster Not vor dem einschussbereiten Milosevic (60.). Mit der Hereinnahme von Benjamin Lauth als Stürmer Nummer drei verstärkte Doll die Offensivbemühungen, die aber ebenso nicht belohnt wurden wie auf der anderen Seite Romeos Einwechslung. Auch Guerrero konnte Ricardo nicht überwinden (90.+1).
Feiern mit Sanogo
Heute, 15.28 Uhr, über 50000 Fans in der AOL Arena, sie erheben sich beim Einlauf des HSV, Gänsehautstimmung, ein erster Adrenalin-Schub. Es ist wieder Bundesliga-Zeit! Wir können wieder feiern und fluchen, lachen und weinen, loben und pöbeln. Wo landet der HSV am Ende? Der Verein selbst hat Platz drei als Ziel ausgegeben. Verständlich. Die Mannschaft, die in der vergangenen Saison zeitweilig sogar Chancen auf die Meisterschaft hatte, ist in diesem Jahr gewiss nicht schlechter. Kompany ist besser als van Buyten, Sanogo und Guerrero besser als Barbarez und Ailton. Das Sturm-Duo ist bestimmt für 20 Tore gut. Eine Frechheit im übrigen, wenn Sanogo von gewissen Medien bereits als "Chancentod" bezeichnet wird, weil er gegen Osasuna nicht getroffen hat. Er wird die Antwort auf dem Platz geben. Vielleicht schon heute.
(MOPO vom 12.08.2006 / SEITE 2)
Ein Fürther schiesst das eins zu null gegen den HSV! Die Hamburger müssen noch ne schippe drauflegen! Aber ich glaube sie haben ihre Kreativabteilung nach Levberkusen gehen lassen und den personifizierten Ausgleich nach München! Vielleicht schafft der HSV noch die Wende!
Schön rausgespieltes Tor, aber ne dicke Überraschung. Da wird mein bwin-Tipp wohl daneben gehen, da auch Stuttgart zurück liegt...
Mal sehen, was der HSV noch macht. Vielleicht kommt Lauth und macht 2 Tore... wäre gut für meine Kicker-Elf ;)
Bobby und der Bielefelder Eigler haben getroffen gut für mich da ich beide Aufgestellt haben. Eigler wird übrigens mindestens 15 Tore machen wenn nicht sogar mehr..
Schlecht für meinen HSV mal sehen wie es weitergeht…Mit Baba und DVB hat das nichts zu tun Kompany ist eine klasse stärker als DVB und Baba wird auch nicht mehr viel reißen.
der Senson Start sah für den HSV noch nicht so prickelnt aus , im gegenteil zu Werder Bremen - ihr werded es morgen schon sehen!
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Arminia trotzt HSV Remis ab
Hamburg verpasste zum Saisonauftakt gegen Bielefeld den ersten Erfolg nur knapp. Die Neuzugänge Eigler und Sanogo besorgten für ihre beiden Teams die Tore und konnten sich damit über einen gelungenen Einstand freuen. Hamburg war überlegen, konnte aber einmal mehr im Angriff nicht überzeugen und vergab zu viele Möglichkeiten. Die Arminia holte sich einen letztlich verdienten Punkt.
Der Hamburger SV musste zur Saisoneröffnung gegen Bielefeld auf Boulahrouz verzichten, der sich in der Aufwärmphase gegen Oasauna eine Bänderdehnung im Sprunggelenk zugezogen hatte. Ansonsten setzte Trainer Doll in der Offensive auf die Neuzugänge Guerrero und Sanogo. In der Defensive debütierte der belgische Abwehrmann Kompany und auch Atouba wurde noch rechtzeitig fit.
Bei Bielefeld setzte Trainer Thomas von Heesen gleich auf Neuzugang Eigler. Außerdem debütierten auf Seiten der Arminia noch Marx und der Däne Kamper. Vata (Kreuzbandriss) und Zuma (Innenbandanriss im Knie) mussten auf Grund von Verletzungen passen.
Beide Teams gingen sehr konzentriert in die Partie, wobei die Gastgeber aus Hamburg den etwas besseren Start erwischten. Nach einer Ecke von van der Vaart konnte Torhüter Hain im letzten Moment vor Reinhardt klären (9.). Danach spielte aber auch Bielefeld munter mit und erarbeitete sich erste Möglichkeiten, wobei in dieser Phase vor allem Masmanidis immer wieder für Unruhe sorgte, ohne sich jedoch entscheidend durchsetzen zu können.
Nach einer Viertelstunde hatte die Doll-Elf die Platzhoheit wieder zurückerobert und hatte mehr Ballbesitz. Bielefeld verteidigte jetzt geschickt. Mal wurde bereits an der Mittellinie attackiert, manchmal standen die beiden Viererreihen aber auch dicht vor dem eigenen Strafraum. Dadurch waren die Räume eng und die Hamburger hatten kaum Anspielstationen in der Spitze.
Erst nach einem Pass von Sanogo auf Guerrero kamen die Gastgeber wieder zu einer guten Möglichkeit. Der Ex-Bayern-Spieler setzte sich im gegnerischen Strafraum bis zur Grundlinie durch und legte dann zurück auf Demel, der den Ball nicht richtig traf und somit vergab (27.). Mit einem schönen Angriff ging dann jedoch die Arminia in Führung. Wichniarek nutze die etwas desorientierte Defensive der Gäste für einen Querpass, der bei Eigler landete. Aus 18 Metern schoss er über den rechten Innenpfosten zum 1:0 ein (32.) und verschaffte sich somit ein Debüt nach Maß in seinem ersten Spiel.
Danach hatte einzig van der Vaart noch eine gute Einschusschance, vergab jedoch aus sechs Metern - Westermann konnte vor der Torlinie klären (36.). Hamburg hatte im Aufbauspiel zu viele leichte Ballverluste gegen die gut organisierten Ostwestfalen, so dass es mit Rückstand in die Pause ging.
Unverändert gingen die beiden Mannschaften die zweite Spielhälfte an. Hamburg setzte Bielefeld sofort unter Druck und zeigte in den Zweikämpfen mehr Aggressivität. Bei den hohen Bällen war es ein ums andere Mal Reinhardt der sich versuchte, aber nicht zum Erfolg kam.
Doll versuchte mit neuem Personal in der letzten halben Stunde für mehr offensive Durchschlagskraft zu sorgen. Lauth und Trochowski ersetzten den harmlosen Guerrero und den müden Atouba (59.). Aus dem Spiel heraus mochte dem HSV nur wenig gelingen und trotzdem zahlte sich der Wechsel schnell aus. Trochowski trat für van der Vaart zur Ecke an. Sanogo nutzte die präzise Hereingabe und köpfte zum Ausgleich ein (67.) - auch ein erfolgreiches Debüt.
Spielfluss mochte in der zweiten Hälfte keiner mehr aufkommen - zahlreiche Wechsel und Spielunterbrechungen auf Grund von Fouls ließen die Begegnung immer wieder ins Stocken geraten. Bielefeld setzte die defensive Spielweise auch nach dem Ausgleich fort, während die Doll-Elf auf den Ausgleich drängte, dabei aber zu statisch agierte und wenig Druck aufbauen konnte.
Hamburg verpasste zum Saisonauftakt gegen Bielefeld den ersten Erfolg nur knapp. Die Neuzugänge Eigler und Sanogo besorgten für ihre beiden Teams die Tore und konnten sich damit über einen gelungenen Einstand freuen. Hamburg war überlegen, konnte aber einmal mehr im Angriff nicht überzeugen und vergab zu viele Möglichkeiten. Die Arminia holte sich einen letztlich verdienten Punkt.
HSV-Bomber soll Albanien zur EM ballern
Der Monster-Hammer ließ das Tor-Gestänge gewaltig erbeben. In der 93. Minute hätte Besart Berisha den HSV um ein Haar noch zum Sieg gegen Bielefeld geschossen. Die Enttäuschung hielt bei dem Angreifer dennoch nicht lange an. Der 21-Jährige kommt sich in Hamburg vor wie in einem Traum. Mit zweijährigem Anlauf ist er schließlich da angekommen, wo er immer hin wollte: im Profi-Team des HSV. Berisha: "Ich genieße jede Minute." In Kürze darf er endlich für sein Heimatland Albanien ran.
Für den Nachwuchs-Bomber geht es um viel mehr als Tore und Punkte. "Der Fußball ist die einzige Chance für meine Familie", hat er einmal gesagt. 1991 sind die Berishas den Kriegswirren im Kosovo entflohen, werden seitdem in Deutschland geduldet. Besart musste eine unglaubliche Odyssee auf sich nehmen. Für die Aufenthaltserlaubnis sogar einmal in die südserbische Provinz Kosovo aus- und legal in Deutschland wieder einreisen. Weil die Zeit drängte, nahm er die serbische Staatsbürgerschaft hat - die Serben haben seinen Großvater ermordet. Jetzt hat der Spuk ein Ende. Gestern schickte Berisha seine Papiere nach Albanien. Nationalcoach Otto Baric setzt in der EM-Quali voll auf den "Neu-Albaner". Am 2.9. müssen Berisha & Co. in Weißrussland ran. "Erstmal hoffe ich , dass ich bald mein erstes Tor für den HSV mache." Und bis dahin genießt er jede Spielminute.
ARTHUR BOKA
Er will zum HSV!
Auch Boumsong steht auf der Liste
SIMON BRAASCH, SVEN TÖLLNER
Es war ein 24-Stunden-Trip ohne Einsatz - aber mit interessanten Erkenntnissen. Guy Demel reiste bereits am Montag aus dem Pariser Quartier der Elfenbeinküste ab. In Cottbus wird er dabei sein, einen Länderspieleinsatz in Tours gegen den Senegal verhindert eine Wadenprellung. Dafür hat der Ivorer bei Landsmann Arthur Boka nachgehorcht, was der so vorhat. Demels Resümee: "Er will zum HSV."
Der 1,66-Meter-"Kampfzwerg" ist in Straßburg unglücklich, kickt mit Racing in der 2. französischen Liga. Für den 23-jährigen Linksverteidiger, der bei der WM noch auf ganz großer Bühne brillierte, müsste der HSV etwa 1,5 Millionen Euro berappen. "Wir wollen auf der linken Seite noch was machen", bestätigt Sportchef Dietmar Beiersdorfer. "Ich würde nichts ausschließen." Doch der Verhandlungsführer wird wohl erst nach dem Champions-League-Rückspiel bei Osasuna aktiv werden. "Unsere Bemühungen hängen aber nicht vom Ausgang des Spiels ab", merkt Trainer Thomas Doll an.
Boka ist ein Kandidat. Ein anderer ist Jean-Alain Boumsong (26). Beim HSV hat man sich bereits Gedanken über den Abwehr-Allrounder gemacht, der bei Newcastle vor dem Absprung steht. "Er kommt dort nicht zurecht, aber ich kenne ihn noch aus Auxerre", so Beiersdorfer. Allerdings wäre der französische Nationalspieler die teurere Option, unter sieben Millionen Euro kaum zu haben. Möglich, dass der HSV ein Leihgeschäft einzutüten versucht.
(MOPO vom 16.08.2006 / SEITE 32)
TROCHE« GREIFT AN
Jetzt will er zu Jogi
Löw hat den HSV-Hammermann auf der Rechnung
Er konnte sogar noch ganz froh sein. "Andy Ottl musste um halb vier aufstehen und um 10 Uhr beim Bayern-Training sein", erzählt Piotr Trochowski. Auch "Troche" startete früh. Um 5.30 klingelte im Meppener Mannschaftshotel der U 21 sein Wecker. Mit dem Bus nach Bremen, von dort mit der Bahn nach Hamburg. Dort kam er gegen 11 Uhr an - müde, aber glücklich. Denn mit seiner guten Leistung gegen Holland hatte er Nationalcoach Jogi Löw ein weiteres Argument geliefert, ihn bald in den A-Kader zu berufen.
"Es wäre ja schlimm, wenn es nicht mein Ziel wäre, in die A-Nationalmannschaft berufen zu werden", sagt der 22-Jährige. Löw hatte schon mehrfach betont, dass Trochowski zu den jungen Spielern gehört, die an der Schwelle zum Kreis der Auserwählten stehen. Der Hammermann mit dem Dynamit in beiden Füßen weiß, was er zu tun hat. "Der Weg ist, dass ich im Verein meine Leistung bringe, beim HSV Stammspieler bin." Gegen Bielefeld kam er von der Bank, in Cottbus will er in die Startelf. Trochowski: "Ich denke, ich habe ein paar Akzente gesetzt. Aber der Trainer entscheidet." Doll fordert von seinem zurückhaltenden Mittelfeld-Diamanten mehr Initiative im Teamgefüge. Er soll Verantwortung übernehmen. Trochowski: "Das kann ich bei der U 21 üben - da gehöre ich jetzt zu den Routiniers."
NEIN!!! was ist denn los!?
DSF hat gerade berichtet das Khalid Bouhlarouz zum FC Chelsea wechseln wird!
Leider wird keine Ablöse genannt, aber im 2stelligen Bereich vermutet.
Daraus schließe ich , dass die Abwehr zur Hälfte gesprengt ist!
Frag mich wen Chelsea eigentlich nicht kauft? Die können schon Chelsea2 aufmachen, und sind mit beiden Teams erstklassig!
Hab gerade erstmal aufn Kalender geguckt ob heute son Verarschtag wie der 1. April is!