Aber wenn alle Spiele sich am Mainstream orientieren, weil es immer Spieler geben wird, die ein Spiel nicht so gut können und es denen dann, wie dir hier, gefallen würde, wenn es mehr Mainstream würde, dann haben wir am Ende nur noch simple Mainstream Spiele. Wo ist dann die Herausforderung? Spiele machen nur Spaß, wenn sie herausfordernd sind und man nicht alles geschenkt bekommt.
Gears war damals so dermaßend motivierend, weil man sich seine Kills erarbeiten musste. In Call of Duty und Titanfall fallen Kills am laufenden Band ohne irgendeine emotionale Reaktion dabei. Und genau deshalb stirbt der Spielspaß bei diesen Spielen nach ein bis zwei Stunden am Stück.
Was ist so schlimm daran, wenn einem ein Spiel nicht so gut liegt? Nicht jeder muss alles spielen. Ich bin auch nicht so gut in Strategiespielen. Deshalb wünsche ich mir aber nicht, dass man das Spiel an meine Herangehensweise anpasst, denn das wäre denen gegenüber, die einfach ein Talent dafür haben, nicht gerecht. Stattdessen akzeptiere ich einfach, dass es nicht meins ist und kaufe mir anderes.
Ich habe mal Zeit gehabt, mich gedanklich damit zu beschäftigen. Letztendlich werde ich Gears nach der Trilogie als abgeschlossen ansehen und wir beginnen hier frisch. Ich versuche offen heran zu gehen und gucke einfach, was passiert. Richtig, Spielregeln ändern sich, und es ist, wie es ist.
Und trotzdem: Nichts für Ungut, aber warst du nicht der Meckeronkel schlechthin, wenn es hier um Gears ging, dem alles, was anders als Gears 1 war tierisch aufgestoßen ist? :D Woher der plötzliche Wandel?
Also bei mir und Chief war nach 2 1/2 Tagen die Luft raus und wir haben die Beta danach nicht mehr angerührt. Viel Spaß hatten wir eigentlich nicht damit.