Spannend, wie bei E-Autos alle ganz genau drauf achten, wie nachhaltig das ist und dann weiter ihre Verbrenner fahren wollen. Benzin war noch nie sauber, umweltschonend, energieeffizient, un-subventioniert oder per fair-trade gehandelt. Es gibt immer wieder katastrophale Oil Spills, die die Natur nachhaltig verpesten:
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Lithium kann hervorragend recycled werden und Kobalt kommt nur noch zu einem Bruchteil in modernen Batterien vor (im Falle von Tesla: 2,8% statt 10%). Dass Kinder im Kongo Kobalt unter menschenunwürdigen Methoden abbauen ist zum Glück die Ausnahme.
Es ist meiner Meinung nach unsinnig auf ein gutes E-Auto zu verzichten (oder es zu belächeln), nur weil es nicht CO2-*positiv* hergestellt werden kann und das Kobalt von Kindern aus Afrika abgebaut wird, wenn man sich danach mit seinen NIKE-Schuhen in seinen Diesel setzt.
Meine Gründe für das Model 3 sind vielfältig. Lautloses und lokal emissionsfreies Fahren ist nur eins davon. Es ist dazu das sicherste, spaßigste, futuristischste und praktischste Auto, das ich je gefahren bin. Und eines der schnellsten ist es auch noch.
Klar wird die Batterieherstellung in Zukunft sicher noch besser und weniger abhängig von seltenen Ressourcen... aber ein E-Auto ist jetzt schon nachhaltiger als Verbrenner. Warum warten?
Das musst Du mir noch mal erklären. Toaster haben keine Batterien — was ist dann die Stromkapazität eines Toasters?