das ist ja das Verlockende. Ein Kumpel macht grad Offizierslaufbahn; ist noch im ersten Jahr, verdient bereits über 1000€. Ist im Vergleich zum Wehrsold im Wehrdienst von ca. 350€ natürlich gold...
Umfrageergebnis anzeigen: Karriere bei der Bundeswehr- Was zuerst?
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Mach lieber erster die 9Monate,um nen Eindruck zu bekommen
17 85,00% -
Verpflichte dich direkt,wenn du dir doch so sicher bist
3 15,00%
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15.01.2009, 13:26 #1Erfahrenes Mitglied Gaming Gott
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15.01.2009, 13:28 #2aka XBU Assi XBU Legende
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Ich kann mir nicht vorstellen das man nur 350 Euro bekommt ein Kumpel ist gerade beim Bund und bekommt 900 Euro.




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15.01.2009, 13:29 #3Erfahrenes Mitglied Gaming Gott
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dann macht er aber nie im Leben Wehrpflicht
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15.01.2009, 13:31 #4aka XBU Assi XBU Legende
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Doch doch ich meine wie will man mit 350 Euro leben der hat ja auch ne eigene Bude usw.
Evtl hat es was damit zu tun ob man noch daheim wohnt.
Mit 350 Euro müsste man ja Zuschüsse für Wohnung usw erhalten.



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15.01.2009, 13:33 #5Erfahrenes Mitglied XBU Legende
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Wenn du dich verpflichtest dann ist dir einiges klar. Daß du Eigentum der Bundeswehr bist und die mit dir machen können was sie wollen. Die können dich überall hinschicken. ABER, die Bundeswehr bietet dir Berufschancen zum Low Tarif, was ich sehr geil finde.
Homer: “Ich weiß nicht…2 Dollar? Und es kann nur Materie teleportieren?"
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16.01.2009, 09:11 #6Erfahrenes Mitglied Daddel König
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Hm... schwierige Frage.
Du hast (hier im Forum) ja schon lange davon gesprochen zur Bundeswehr zu gehen. Mir scheint also, dass Du genau weißt, was Du willst. Wenn Du wirklich von der Sache überzeugt bist, dann wären die 9 Monate tatsächlich reine Zeitverschwendung.
Wie Dirty bereits angesprochen hat, verpflichtet man sich ja nicht sofort für die 12 bzw. 15 Jahre. Wenn Du nach 4 Jahren merkst, dass das doch nicht das richtige war, kannst Du immer noch einen anderen Beruf erlernen oder studieren. Ich hatte damals in meiner Ausbildung auch Leute, die Ende 20 waren und ihre zweite Ausbildung gemacht haben bzw. das Studium abgebrochen hatten.
Deine Eltern scheinen ja auch hinter Dir und Deinem Berufswunsch zu stehen. Und wenn Du es 12/15 Jahre aushälst, stehst Du ja in der Regel auch mit einem abgeschlossenen Studium da.
Das Argument von Wu134 ("Was verlierst du, wenn du 4 Jahre lang etwas tun musst, was du nach 6 Monaten bereust?") zählt für mich nicht. Das kann Dir in jedem Beruf nach beliebig langer Zeit passieren.
Ich habe nur bedenken, ob Du mit Deinem Wunsch nach "Entwicklungshilfe" bei der Bundeswehr wirklich richtig bist. Wenn Du da nicht auf der richtigen Planstelle landest, sitzt Du den Großteil Deiner Dienstzeit hinter dem Schreibtisch und bestellst Klopapier (mal übertrieben ausgedrückt).
Ein Kumpel von mir scheidet dieses Jahr nach 12 Jahren beim Bund aus... der war nicht einmal im Ausland. Allerdings hat er seine Entscheidung zur Bundeswehr zu gehen wohl nicht beräut.
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16.01.2009, 10:10 #7Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie
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Ich war schon einige Male beim Wehrdienstberater in Coesfeld. Du solltest dich auf jedenfall schonmal auf die Stelle bewerben, damit du sie sicher hasst. Vor 2 Monaten sind sehr viele Offiziersanwärter abgesprungen. Da ein Soldat, in Afghanistan glaub ich, gefallen ist. Nun bestehen hervoragende Chancen!
Wie Dreck wirst du sowieso behandelt. In der Grundausbildung nehmen die Ausbilder die Offiziersanwärter immer besonders hart dran. Nach dem Anfang des 9 monatigen Wehrdienstes hasst du eine bestimmte Frist in der du sagen kannst, dass du doch kein Zeitsoldat werden willst und lieber als ganz normaler GWDLer deine Zeit beim Bund beenden möchtest.
Am besten setzt du dich mal mit dem Wehrdienstberater in deiner Region in Kontakt. Selbiger kann dir auf jedenfall weiterhelfen, nimmt auch Bewerbungen an und leitet sie weiter.
Überleg dir die Sache gut, du musst fähig sein, viel Verantwortung zu übernehmen und mit Konfliktsituationen fertig zu werden.
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16.01.2009, 23:17 #8Mitglied Newbie
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Ich als Frau antworte auch mal, ja ? :-)
Ich würde auf jeden Fall zuerst die 9 Monate machen. Denn entweder es liegt dir, oder eben nicht. Mit so nem Mittelding packst du da nie und nimmer 15 Jahre.
9 Monate im Vergleich zu 15 Jahren sind doch PillePalle. Und wenns dir nicht gefällt, umso einfacher. Ich weiß nicht ob es schwer ist, aus dem Vertrag nachträglich noch rauszukommen, aber ich fänd es ziemlich leichtsinnig und dumm sich unwissend für so lange Zeit fest zu binden.
Man(n) heiratet ja auch nicht ne wildfremde ;-)
Außerdem klingst du noch nicht so entschlossen.......Geändert von Tussi Deluxe (16.01.2009 um 23:20 Uhr)
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17.01.2009, 08:02 #9Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie
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Befehl und Gehorsam - beim Bund gibt es keine Diskussionen, auch Versetzungen an den Arsch der Welt blüht Dir (Deutschland ist gross, da kann man ziemlich weit weg von zu Hause kommen)
Wer sich auf 15 Jahre verpflichtet ohne den Laden und seine "Macken" zu kennen hat einen Schuss - Sorry

Viele sind sich gar nicht klar darüber was das bedeutet und jammern nachher rum und wollen wieder rauskommen aus dem Vertrag.....
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15.01.2009, 13:34 #10



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