Das habe ich auch so verstanden, vielleicht hätte ich nur den Satz mit Nutzungsbedingungen zitieren sollen, darauf bezog ich mich.
Und ich wollte auch nur auf den möglichen Umstand hinweisen, und keine Grundsatzdiskussion lostreten.
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Das habe ich auch so verstanden, vielleicht hätte ich nur den Satz mit Nutzungsbedingungen zitieren sollen, darauf bezog ich mich.
Und ich wollte auch nur auf den möglichen Umstand hinweisen, und keine Grundsatzdiskussion lostreten.
Du solltest auch nicht immer glauben, was im Offi Forum steht. Denn in so "Bann" geschichten etc. labern dort viele Müll, wovon sie überhaupt keine Ahnung haben. Habe eben ein Screen gemacht, damit du dir nochmal durchlesen kannst, dass Frau Shea nie jemanden entbannt hat :smt023
Wollte auch eben loswerden, dass die Legitbann- Quote so gering ist, wie von einem Bus erschlagen zu werden. Kenne immer noch niemanden der gebannt wurde.
Ich glaube mit Sicherheit nicht alles, wie ich im zweiten Beitrag schon schrieb.
Also ich habe und spiele es seit Freitag - Nö Probs so far
diese Diskussionen kommen aber jedes mal auf - ich habe bisher JEDES Call of Duty,Moers of War und Halo VOR Release gespielt und bin kein einziges mal gebannt worden.
Ich denke es wird da wie immer viel erzählt. Ausnahmen können sicherlich Fälle sein, in denen bereits vor Wochen Leute gespielt haben - aber Banns werden von MS im Vorfeld schon gut geprüft.
Wenn jeder die Sachlage einfach hin nehmen würde gebe es keine Einzelfälle die bis vor die obersten Gerichte gestritten haben und uns lieben Mitbürgern, einiges erleichtert haben. Was nicht heißen soll das MS etwas ändern wird. Die Gesetzeslage im Internet muss endlich anständig für Verbraucher ausgelegt werden.
MS hat kein "Hausrecht", Xbox LIVE ist eine Dienstleistung soweit ich das bis jetzt verstanden habe...^^ da hat MS sich auch an einige Gesetzte zu halten, die können jemandem nicht eine Dienstleistung anbieten, welche die ohne Vorgaben von heute auf morgen abschalten... jemanden einfach mal so bannen dürfen die nicht...
ich hoffe mal die verabreden eine Sammelklage, falls wirklich unschuldige betroffen waren, und hauen MS mal richtig auf die Finger für dieses Verhalten... warum bestrafen die nicht auch die Händler...? dank der Kaufnachweise, die jetzt bei denen eingehen, könnten die schön Strafen verhängen, aber das ist denen wohl dan doch zu riskant, denk ich mal...
Dann hast du das eventuell falsch verstanden. Es hat auch niemand gesagt, dass sie "einfach mal so banen".
Kurz und knapp: Warum fragen sie dich dann nicht erst, ob du auch wirklich mit einem Bann einverstanden wärst? :-k
Nicht umsonst sind einige Eulas/Nutzungsbedingungen etwas, nennen wir es mal schwammig, formuliert. An Gesetze halten sie sich im Prinzip schon, nur lassen sie sich genügend Spielraum für eventuelle Spässchen.
Egal ob die Kandidaten MS, Sony, EA oder Valve heißen.
Alle nehmen sich das Recht raus die Leistungen einzustellen bzw. dich auszuschließen, sobald sie den "Verdacht" haben, dass du nicht nach ihren Regeln spielst.
Dass das nicht das gelbe vom Ei ist, darüber sind wir uns einig - das ändert aber nix an der Tatsache.
Längere Version als Beispiel:
Mir wurde z.B. mal vor knapp 2 Jahren mein Steam-Account mit 667 Spielen im Wert von knapp 7,8 k Euro (laut Steamcalculator; berechnete nicht den Zeitwert, sondern den Wert zum Zeitpunkt des Einkaufs auf dem Account - keine Ahnung wie das momentan ist. Ich bin kein Valve-Kunde mehr :smt118) von jetzt auf gleich gesperrt/gebant.
In der Mail war kein genauer Grund angegeben, außer dass der:
...Account auf Grund des Verdachts krimineller Handlungen und Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen von Valve permanent von der Nutzung ausgeschlossen wird...
...Dieser Ban kann unter keinen Umständen rückkängig gemacht werden und besteht permanent...
...Es werden keine weiteren Details des Bangrundes an sie weitergegeben...
...Bitte kontaktieren sie deswegen nicht den Kundensupport...
...Sie haben weiterhin das Recht einen neuen Steam-Account anzulegen.
Nach knapp 9 Monaten wurde mir nach mehrfachem Nachfragen der Grund genannt, obwohl sie das nicht "müssten". Es hörte sich fast so an, als wäre das ein feiner Zug von ihnen...
Sie hätten den Verdacht, dass ich unter anderem mit einer geklauten Kreditkarte bzw. mit einer Kreditkarte die nicht mir gehört eingekauft hätte/habe.
Grund war: Ich hab immer per ClickandBuy oder per PP bezahlt. Bei beiden waren meine Bankdaten hinterlegt.
Dann hab ich das ein oder andere Mal mit der Kreditkarte von meinem Kumpel bezahlt, da bei mir ein kritisches Finanzlimit auf dem Konto erreicht war.
Die Kreditkarte von meinem Kumpel hat natürlich nicht meinen Namen/Anschrift usw..
Der Ban kam übrigens erst knappe 12 Monate nach dem letzten Einkauf mit der Karte von meinem Kumpel. Komischerweise kurz nach nem kleinen Streitgespräch mit dem Support bezüglich Rückerstattung eines Kaufs über Steam...
Nachdem ich dann wusste warum ich gebant wurde, haben wir die Belege von der Abrechnung, sowie Kopien beider Ausweise mit Einverständniserklärung über die Nutzung der Karte an den Support geschickt.
Valve hat das allerdings nicht sonderlich interessiert und mir wurde nur noch mitgeteilt, dass der "Ban unter keinen Umständen aufgehoben werden kann".
Soviel zum Hausrecht oder wie auch immer man es jetzt nennen mag.
Ich war deswegen wirklich beim Anwalt, da der Account schon einen gewissen Wert hatte und nicht nur ein paar Spiele auf dem Account waren.
Nach dem ersten Gespräch, was keine 10 Minuten gedauert hatte, hatte sich die Sache aber wieder erledigt.
Fazit nach den 10 Minuten, von denen ich knapp 9 Minuten erzählt habe, was vorgefallen war:
Wenn Valve mich nicht weiterhin haben möchte, dann ist das grundsätzlich erstmal ihr Recht.
Ich müsste dann bei einem eventuellen Rechtsstreit nachweißen, dass ich mir nichts zuschulden kommen ließ.
Nicht Valve muss nachweisen, dass ich was falsch gemacht habe, sondern ich muss nachweisen, dass ich eben nichts falsch gemacht habe - damit wären wir dann bei der etwas schwammigen Gesetzlage die Nebulah schon angesprochen hat.
Wenn Valve mit irgendwas nicht einverstanden war und mich dafür permanent ausschließt, spielt es erstmal keine Rolle ob ich dem Support irgendwelche Belege schicke, die dagegen sprechen. Die können sie sich anschauen, kurz schmunzeln und den Ban trotzdem aufrecht halten.
Sobald ich mich bei Steam/Origin/Live oder wo auch immer einloge, erkläre ich mich damit einverstanden, dass der jeweilige Anbieter die Hosen an hat und nicht ich - genau so hat ers gesagt.
Natürlich könnte ich dagegen klagen und wenn sich der Bangrund als falsch herausstellt (was ich mit den Belegen bzw. evtl. Aussage des Kreditkarteninhabers belegen könnte), dann kann ich dafür nicht gebant werden bzw. müsste wieder entbant werden.
Jetzt kam allerdings der Haken bzw. die Haken an der Geschichte:
Die ganze Aktion wäre zeitaufwendig, je nach Ausgang nicht unbedingt ein Schnäppchen (Anwaltskosten hätte ich so oder so gehabt - kurzer Wink bezüglich zeitaufwendig; Gerichtskosten wäre Urteilsabhängig) und was fast am wichtigsten war, war die Aussage, dass ich mir sicher sein muss, dass mit dem Account nie irgendwas gemacht wurde, das gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen hätte bzw. sie auch nur ankratzen könnte, sonst könnte das von Valve als weiterer/eigentlicher Grund für den Ban angeführt werden.
Aus dem Grund wird einem normal der Bangrund nicht gennant - O-Ton Anwalt. In meiner Mail vom Support stand auch "unter anderem wegen X" und nicht nur "wegen X".
Da ich wusste, dass ich bei anstehenden Veröffentlichungen das ein oder andere Mal nen Proxy benutzt habe um zum US-Release spielen zu können, hab ich ihm das gesagt.
Ab da konnte ich die Sache dann endgültig in den Wind schießen.
Er könnte mit mir jetzt ne Liste durchgehen mit weiteren "Schlupflöchern" die bewusst "eingebaut" sind um für Eventualitäten gewappnet zu sein, aber da wir hier schon nen "Grund" haben, hat sich das erledigt.^^
Er würde von Klagen abraten und ich muss den Ban wohl oder übel hinnehmen bzw. auf die Kulanz von Valve hoffen.
Egal ob der/einer der genannten Gründe falsch ist, da sich in 99% der Fälle ein anderer Grund vorschieben lässt, gegen den man nichtmal bewusst verstößt bzw. niemandem geschadet hat und es den Betreiber solange auch nicht interessiert, bis du versuchst ihm ans Bein zu pissen.
Meinen Steam-Account hab ich übrigens nicht mehr. Valve war nicht so kulant und jetzt hab ich mich entschieden MS-Sklave zu werden. :guide:
Das war jetzt die lange Version zum "Hausrecht".
eigentlich gibts du mir ja recht, ausser dass es kein Hausrecht ist...;)
schwammig formuliert trifft natürlich super, denn dadurch können die intern einfach behaupten der Kunde wurde aus legitimen Gründen ausgeschlossen, ABER wie du schon schriebst kann man dagegen angehen und auch sein "Recht" durchsetzen, welches uns durch die Gesetze zugesprochen wird... Zeit und Geld halten einen jedoch meistens zurück...
es ist wie bei diesem alten Megaload Besitzer Dotcom... Facebook, Google und Co wollen den nicht und sperren bewusst seine neu erstellten Konten trotz Echtheitsnachweise wie Ausweis usw...
das große Problem meiner Meinung nach ist, dass MS & Co. aufgrund ihres Finanzstatus und super Top-Anwälten schwer angreifbar sind... da wird dann so viel gedreht, dass im Endeffekt warscheinlich irgendein belangloser Grund den Bann gerechtfertigt...
Hab auch gelesen dass MS niemanden sperren will/wollte der eine legale Kopie von Halo 4 besitzt.
Der Bannhammer soll sich wohl verselbstständigt haben und einige wenige unschuldige Gamertags gesperrt haben.
Ich selbst hab von niemandem gehört dass er gesperrt wurde.
Dass die Sache wieder so extrem krass dargestellt wird liegt sicher auch an den Leuten die etwas pissed sind weil sie nicht so früh Halo 4 spielen konnten.
Am meisten nervt mich aber dass ich mich davon etwas hab verunsichern lassen und echt überlegt habe ob ich Halo 4 schon Freitags mit Kollegen einwerfen soll.
Nächste Woche gehts dann sicher ums gleiche Thema nur dass das Spiel dann Black Ops 2 und nicht Halo 4 heisst.
Wenn die Games schon hohler Müll sind, kommt man zumindest mit einer angeblichen Bannwelle ins Gespräch....lächerlich :smt003