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  1. #1
    Administrator XBU Legende Avatar von XBU MrHyde
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    Gamertag: XBU MrHyde

    Standard Sinnvolle Einstellungen & Modi an der DSLR Kamera

    Ole, Ausrüstung ist angekommen. Erstmal alles ausgepackt, zusammengebaut, Akkus geladen, Disk formatiert, Software installiert und erste Testbilder gemacht.

    Habe bei den Einstellungen nun auf RAW + L gestellt, also habe dann RAW und jpg. Einfach, um gerade auf der sicheren Seite zur sein - Was macht ihr da so?

    Habe gerade mal so 30 Bilder vom gleichen Motiv im Kreativmodus gemacht, um die ganzen Einstellungen zu testen. Lebendig, weich, kalt, usw. sowie Hintergrund scharf/unscharf. Bin total begeistert, wie im Dunkeln bei kleinem Licht und ohne Blitz solche Bilder gelingen.. was bei ner Billig-Digi-Cam immer nur dunkler Mist war. Ich freu mich


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  2. #2
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    Gamertag: Ronhofjunge

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    Wenn ich weis was ich fotografieren möchte, dann nur RAW. Ansonsten jpeg Fine. Ich habe mir aber RAW und jpeg auf die Funktionsträger gelegt, somit kann ich immer sofort von nur jpeg auf RAW umswitchen.

    Wenn du dich bisschen auskennst wirst du den kreativmodus nicht mehr brauchen. Ich fotografiere entweder p oder m


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  3. #3
    aka L0k1 GER Daddel König Avatar von XBU TenZeroNine
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    Gamertag: XBU TenZeroNine

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    I shoot RAW!

    Eine Ausnahme: Wenn ich für die Zeitung fotografiere bzw. Veranstaltungsbegleitung, dann RAW+JPG, weils da dann meistens schnell gehen muss und ich nicht 100+ Bilder entwickeln will - aber vereinzelte, wenn ich will, immer noch entwickeln kann.
    So kann ich dann einfach schnell die JPGs an den Verlag mailen und bin fertig.

    Meine privaten Bilder, oder Shootings, aber wie gesagt pur RAW.

    Meist genutzter Modus ist bei mir für unterwegs Av (Blendenvorwahl bzw. Zeitautomatik) und zu Hause M.

  4. #4
    Administrator XBU Legende Avatar von XBU MrHyde
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    Gamertag: XBU MrHyde

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    Ich denke es dauert etwas, bis ich die ganzen verschiedenen Einstellmöglichkeiten kennengelernt habe - aber vielleicht könnt ihr ja schon mal ein paar Tipps geben, wie ihr dann P, M, AV nutzt, was man die wie noch einstellen/machen sollte. Könnte mir den Einstieg was erleichtern

    Zum Thema RAW/JPEG: Also ich habe festgestellt, dass ich jpgs ja so wie RAWs nachbearbeiten kann. Was ist denn dann der Unterschied, also warum ist RAW im Vorteil, wenn es ums Nachbearbeiten geht? Und für den Privatgebrauch wie bei mir... macht RAW+L dann wohl eher keinen Sinn, dann reicht ja eins und ich habe mehr Platz auf der Disk


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  5. #5
    aka L0k1 GER Daddel König Avatar von XBU TenZeroNine
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    Gamertag: XBU TenZeroNine

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    Ein Jpg ist ein fertiges, von den Farbwerten definiertes, geschärftes und bereits komprimiertes Bild.
    Wenn man dieses nun umfangreich bearbeitet, bilden sich schnell Artefakte und Farbwerte gehen verloren.

    Apropos Farbwerte: Ein jpg hat nur 8bit Farbtiefe, du bist also im Dynamikumfang sehr beschränkt - RAW hingegen enthält noch alle Farbinformationen, die der Kamerasensor aufgenommen hat. Es ist somit möglich über- oder unterbelichtete Bilder zu retten, ohne dass es sichtbar wird - versuchst du das bei einem jpg, sieht man das recht schnell.

    "Nachteil" ist aber eben, dass du jedes Bild erst entwickeln musst, Farben anpassen, Objektivkorrekturen, Schärfen...

    Für mich aber größter Vorteil: Der Weißabgleich kann bei RAW-Dateien nachträglich am Computer geändert werden, da man ja nur ein digitales Negativ hat, was nur mit Helligkeitsinformationen da steht.

  6. #6
    Administrator XBU Legende Avatar von XBU MrHyde
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    Zitat Zitat von XBU TenZeroNine Beitrag anzeigen
    "Nachteil" ist aber eben, dass du jedes Bild erst entwickeln musst, Farben anpassen, Objektivkorrekturen, Schärfen...
    Mag ja jetzt ne blöde Frage sein... aber ich habe ja gestern in beiden Formaten fotografiert, hab also jedes Bild als CR2 und jpg gehabt. Die sahen für mich jetzt gleich aus... von daher verstehe ich nicht, dass man bei jedem RAW dann noch Einstellungen machen muss. Ich dachte jetzt eher, wenn ich das Raw dann einfach als jpg exportiere, sieht es auch so aus wie das gleichzeitig aufgenommene jpg. Mir ist nicht aufgefallen, dass da jetzt noch immer was bearbeitet werden muss... oder inwieweit verstehe ich Dich hier falsch?


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  7. #7
    aka L0k1 GER Daddel König Avatar von XBU TenZeroNine
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    Ich nehme an, du öffnest die CR2 mit der Software, die bei der Kamera dabei war.
    Da das ein Programm von Canon ist, liest es die Daten der Kamera aus, die sie anwendet um dir das Bild überhaupt erstmal als Vorschau auf dem Kameradisplay zu zeigen. Was du siehst ist sogesehen ein JPG-Vorschau.
    Öffnest du die raw-Datei nun aber in einem anderen Programm z.B. Lightroom, dann sieht das Bild anders aus, da keine Kamerainternen Daten addiert werden und du wirklich ein rohes Ausgangsmaterial hast.

    Edith fügt hinzu:
    Aber wie schon gesagt, kannst du an der RAW noch viel mehr nacharbeiten (z.B. Schatten aufhellen), wo du bei JPG schon längst an die Grenzen stoßen würdest.
    Geändert von XBU TenZeroNine (22.12.2012 um 12:30 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von XBU TenZeroNine Beitrag anzeigen
    Öffnest du die raw-Datei nun aber in einem anderen Programm z.B. Lightroom, dann sieht das Bild anders aus, da keine Kamerainternen Daten addiert werden und du wirklich ein rohes Ausgangsmaterial hast.
    Ok verstanden, aber ich hatte folgendes Kuriosum gestern:

    1. Bilder mit EOS Utility von EOS 600D auf Platte geladen
    2. Dann in Lightroom geöffnet und er liest bei RAW+L nur die CR2 zu dem Bild ein, nicht die jpg (bietet er mir auch gar nicht an, scheint die doppelte Datei auszufiltern)
    3. Du hast Recht, hier sind Bilder aus dem Kreativmodus, die z.B. mit S/W oder Sepia aufgenommen wurden auch in Farbe... also hat er da die ganzen Sachen aus dem Kreativfilter gar nicht mitgenommen, also wirklich das nackte Bild



    Allerdings beim 2. Szenario war das anders und deswegen bin ich verwirrt:

    1. Bilder direkt mit Lightroom von der EOS 600D mit Lightroom importiert
    2. Auch hier überspringt er die JPGs und lädt nur die CR2 Dateien, diese sind aber kurioserweise MIT den Kreativmodus-Infos... sprich, die Bilder sind in S/W oder Sepia

    Es handelt sich dabei übrigens um die EXAKT gleichen Bilder. Also einmal importiert über EOS Utility, dann in Lightroom... und einmal in Lightroom direkt von der Kamera. Da frage ich mich natürlich, was da nun schief läuft


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  9. #9
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    Bei Lightroom kannst du in den Voreinstellungen gleich auf dem ersten Reiter unter "Importeinstellungen" einen Haken setzen bei "RAW und JPG Dateien beim Import als seperate Dateien behandeln", dann sollte er auch die JPGs mit rüber ziehen

    Ich nehme an, du schließt deine 600D direkt mit dem USB Kabel an den Rechner an und liest die Dateien darüber aus.
    Lightroom unterstützt (wie CameraRaw auch) inzwischen eine Vielzahl an Kameras und darunter auch die 600D - kann natürlich dann auch sein, dass Adobe da die Kreativfilter integriert hat, wenn du in LR direkt von der Kamera importierst.

    Den Fall habe ich aber so noch nicht gehabt, da ich a) die Kreativfilter nicht nutze, da die Effekte in der Nachbearbeitung am PC besser einzustellen sind und ich b) die Speicherkarte in den Kartenleser am Rechner stecke und Lightroom darüber importieren lasse - so sieht LR nur die blanken Dateien und keine Kamera dahinter

  10. #10
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    Super, Danke - jetzt habe ich es - Zum einen habe ich die Einstellung wie von Dir genannt geändert und es wird dann auch das jpg importiert und ich habe nun auch durch Nachlesen und Test im Netz rausgefunden, dass beim Vorschaubild auch für das CR2 ja nur die Interpretation als jpg angezeigt wird... aber hat man es dann importiert, ist in dem Beispiel "S/W im Kreativmodus" dann

    • die jpg S/W
    • die RAW CR2 letztlich in Farbe

    Läuft - Also kann ich dann auch direkt von Lightroom problemlos von der Canon importieren.


    Ich denke, ich lasse jetzt gerade zu Beginn mal RAW+L, um einerseits ein direkt entwickeltes Format zu haben für Bilder, wo ich nichts mehr gross mit machen will... so Beispiel Familienfeier-Pics, die ich dann einfach als jpg nutze ... ich aber immer die Möglichkeit habe, einzelne als RAW besser nachzuarbeiten. Die RAWs, die ich später nicht brauche, kann ich ja immer noch löschen.


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