Die Lautsprecher selbst werden Hochglanz weiß (leichter Cremeton).
Die Sockel werden in Nussbaum umleimt bzw. funiert. Die großen Sockel probieren wir erstmal mit Klebefolie weil hier irgendwie nirgends Funier in der Art aufzutreiben ist. Wenn das nicht klappt dann besorg ich mir was im Netz. Die Klebefolie kann ich ja einfach wieder abreißen.
Kosten habe ich mal aufgestellt:
Holz, Rollen, Lack, Grundierung 124,15€
fehlende Holzteile und Spachtelmasse 9,94€
Lautsprechersätze 401,20€
Reichelt (Boxenständer und Widerstände) 49,00€
Baumarkt, Farben und Holzverschnitt 18,03€
Subwooferkabel 20m 36,95€
Summe 639,27€
Ergebnis 21 bis 30 von 53
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02.12.2012, 16:38 #21
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02.12.2012, 21:59 #22
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Schöner Thread und wünsche viel Erfolg. :-)
Ich habe mal mit einem Kollegen Boxen selbst gebaut für einen Partyraum. Aber außer viel Leistung war der Klang bei den Monstern bescheiden. Ich hoffe bei deinen wird es besser. :-)
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09.12.2012, 17:05 #23
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Tagebucheintrag vom 09.12.2012
Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die aktuell anliegenden Tätigkeiten hängen quasi alle an der Oberfräse. Mit dem Ding arbeiten wir aber nur draußen, da der Staub von dem Ding so fein ist und sich sonst in jede Ritze der Garage ziehen würde.
Da nun bei uns aber durchgehend Minusgrade und Schnee vorliegen hat sich leider diesen WE an den Boxen nichts geändert.
Damit ich euch aber nicht ganz verhungern lasse gibts heute trotzdem einen kleinen Eintrag. Denn das neue Subwooferkabel ist am Freitag gekommen und somit konnte ich jetzt die Verkabelung ändern.
Bisher hatte ich AV Reicever und die forderen Boxen in den Klappen meines Lowboards (Hintergrund ist das alles schön clean ist). Da die neuen Lautsprecher aber logischerweise nicht in Lowboard passen habe ich mir gedacht, dann kann auch der AV Reicever da wieder ausziehen, denn dann kann ich meine Blurays auch gucken ohne die Klappen aufzumachen.
Da der neue Sub größer ist als der jetzige wird dieser Hinter das Sofa verlagert. Sicherlich nicht die ideale Position aber geht nun mal vom Raum her leider nicht anders.
So wie ich es also heute herichte ergibt sich noch der Vorteil, das alle Kabel dann schon da liegen wo sie in Zukunft gebraucht werden. Also besteht das Aufstellen der Boxen nur noch aus Anklemmen und fertig.
Das Subwooferkabel muss über den Durchgang zu Terasse gelegt werden, das ist echt mal n Krampf. Vorallem da dort schon die beiden Kabel für die Rears und ein Netzwerkkabel liegen. Jetzt mit dem Subkabel krieg ich da nicht mal mehr ne einzelne Litze rein. Bis der neue Sub fertig ist muss es dann erstmal ohne Sub gehen, stelle das Ding nicht wieder auf, vorallem da auch das Kabel dafür nicht passt. Aber ob das Ding da ist oder Peng....
Also stand folgendes auf dem Plan heute:
- Frontboxen aus dem Lowboard
- AV Reicever aus dem Lowboard
- XBox ins Lowboard rein
- Subwoofer weg
- Subwooferkabel nach hinten verlegen
Die ersten beiden Bilder sind vorher, das dritte Bild ist die Kabelverlegung und die Bilder vier und fünf sind nachher.
Jetzt müssen nur noch die Boxen fertig werden...
Geändert von c0rtez (09.12.2012 um 17:09 Uhr)
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09.12.2012, 18:24 #24
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ROD ist vorprogrammiert!
greetz
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09.12.2012, 18:27 #25
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09.12.2012, 18:30 #26
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war auch nicht böse gemeint meen Jung!
greetz
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10.12.2012, 07:35 #27
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im gegenteil! viele positionieren ihre subwoofer gerade im nahen abhörbereich, wenn es im zimmer problematisch wird mit ungünstig angeregten raummoden.
hintergrund: tiefe frequenzen werden nicht genau genug lokalisiert, weswegen die platzwahl der basswiedergabe vernachlässigt werden kann. allerdings kann die bassquelle an bestimmten atellen dafür sorgen, dass es dröhnt, oder eben nicht.
alle einmesssysteme regeln das so, dass die ermittelten dröhnfrequenzen per equalizer in der lautstärke reduziert oder erhöht werden. ideal ist das aber nicht.
der vorteil einer bassquelle in abhörnähe ist, dass der basspegel - in relation aller anderen lautsprecher - nicht die gleiche energie aufwenden muss, um gleichlaut beim hörer anzukommen. weniger energieabgabe in den abhörraum resultiert auch in eine positiv niedrige anregung kritischer raumeigenmoden. bedeutet im idealfall also einen angenehmen, trockeneren bass.
raumeigenmoden - Google-Suche.
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10.12.2012, 23:22 #28
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Sieht gut aus das projekt. Hoffe hast alles ordentlich berechnet so das das alles ordentlich klingt und sich die arbeit gelohnt hat.
Philips Pus 8700 65 Zoll,AV-Receiver Yamaha RX-V 2700
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15.12.2012, 19:37 #29
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Tagebucheintrag vom 15.12.2012
So, das Warten hat ein Ende, ein arbeitsreicher Tag geht zu Ende und ihr bekommt euer Update.
Auch wenn man merklich gar nicht so viel erkennen kann haben wir heute richtig was weg geschafft.
Tagesziel war alle Holzarbeiten zu beenden, was wir auch geschafft haben. Alle Boxen sind verleimt und alle Kannten abgerundet. Damit kommt jetzt quasi die Oberflächenarbeit, die einzigen Holzarbeiten die danach noch anstehen sind die Verbindung von Boxen und dem jeweiligen Sockel.
Ich fasse mal zusammen was wir heute geschafft haben.
- Frequenzweichen in alle Boxen eingebaut (bei denen es vor dem Schließen der Fronten notwendig ist)
- alle Boxen geleimt und geschlossen
- fehlende Ausschnitte in den Rears gefräßt
- alle Ausschnitte für die Anschlussbuchsen geschnitten
- alle Kannten der Boxen abgerundet
- alle Kannten der Sockelplatten abgerundet
- allen Boxen die erste Schicht (sehr grob) MDF Spachtel verpasst
Natürlich habe ich auch wieder einige Fotos für euch, ich sage euch ein wenig was dazu.
Bild 1: Fertig abgerundete Kannten des Subwoofer
Bild 2: Spachtelarbeiten beim Subwoofer
Bild 3: Unsere Gerätearmee, von links - Akkuschrauber, Stichsäge, Bohrmaschine, Schleifmaschine, Oberfräse, nicht auf dem Bild Kreisäge
Bild 4: Frequenzweiche in den Sockeln der Frontboxen
Bild 5: Sockel der Frontboxen mit Frequenzweichen beim trocknen
Bild 6: Schleifarbeiten vorm schließen der Front beim Center
Bild 7: Frequenzweiche im Center
Bild 8: geschlossener Center
Bild 9: abgerundete Bodenplatte
Bild 10 bis 13: Status zum Feierabend
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28.12.2012, 20:01 #30
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Tagebucheintrag vom 28.12.2012
So, nach etwas längerer, erst Krankheit und dann Weihnachts bedingter, Auszeit ging es nun heute weiter und wir haben richtig was geschafft.
Heute haben wir:
- alle Boxen geschliffen
- alle Boxen feingespachtelt
- alle Boxen wieder geschliffen (feinspachtel weg)
- alle Rundungen nochmal nur nachgezogen
- Boxen komplett gereinigt
- erste (dünne) Schicht Grundierung aufgetragen
War ne ziemlich arbeit, aber gerade die Rundungen nochmal neu zu machen hat sich echt gelohnt. Durch das Schleifen ist die eine oder andere Höhe und damit auch Rundung verändert worden. Die Boxen sind jetzt wirklich wie aus einem Guss und richtig schön glatt.
Wo wir dann die Schleifarbeiten abgeschlossen haben gings mit der Grundierung los. Das Holz hat das Zeug förmlich verschlungen. Die Grundierung ist erstmal nur dünn um die ersten Poren des Holzes zu schließen. Eigentlich geht es darum erkennen zu können ob irgendwo noch Sachen ungrade sind oder die eine odere andere Verbindung zwischen den Brettern sich nicht füllt. Kurz gesagt um zu erkennen wo wir nochmal spachteln müssen.
Das ist also der nächste Schritt, Grundierung wieder abschleifen, teilweise neu spachteln, wieder schleifen und dann zweite Grundierungsschicht. Da ich fest mit 3 Schichten Lack rechne sollten zwei Lagen Grundierung auch reichen.
Hier die Bilder dazu, brauche ich denke nicht viel zu sagen, habe den Rear einfach mal als Beispiel für die verschiedenen Schritt genommen. Und das letzte Bild ist mal wieder das obligatorische Feierabendbild. Die Bilder davor zeigen den Status vorm Grundierugen. Bei dem Bild des Fronts kann man gut sehen, dass das erneute Abrunden sind macht, hier is durch den Spachtel noch einiges Ungrade, was jetzt natürlich nicht mehr so aussieht.