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  1. #31
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    Standard Vor allen Dingen...

    was soll denn DAS für ein Schnellschuss sein? Der blöde Stoiber eben: "solche, ähm, Unwerke (!) haben in, ähm, unserer Gesellschaft, ähm, keinen Platz". So´n SPAST!

  2. #32
    Erfahrenes Mitglied Profi Gamer Avatar von gS BaDcAtZ
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    Zitat Zitat von xbox360freak20
    Haben jetzt grade auch im Ferseh gesagt das sie Strenger durch greifen wollen wegen den USK 18 Spielen.Grade das sind die guten:-(

    Nur weil ein Spinner wieder ausrastet denken sie alle würden so werden von den Spielen. Mich beruhigen solch Spiele.

    Ich glaub am liebsten hätten die Politiker wenn es nur Mario Spiele geben würde:smt040 .
    Nur Mario games wären doch auch cool :P
    Naja wir werden alle irgendwann Amoklaufen wenn die Politiker meinen das es an Killerspielen hängt:smt040 :smt040

  3. #33
    Administrator XBU Legende Avatar von XBU MrHyde
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    Gamertag: XBU MrHyde

    Böse

    Meine Meinung mal ganz kurz:
    • Hunderttausende haben "Killerspiele"... und laufen die alle Amok? Aber gut, verbieten wir das mal (kaufen dann alle über Österreich ein, tolle Idee...)
    • Was hat er für Musik gehört? Aggressiven Metal? => verbieten
    • Was hat er für Filme geschaut? Kriegsfilme? Horror? => verbieten
    Das hilft dann sicherlich... alle schnuppern nur noch an Blumen und tragen bunte Kleidung und lachen den ganzen Tag...

    Das ist sowas von bescheuert!!!

    Wieso findet man im Internet Seiten, wie man Bomben baut? Wieso kommt man scheinbar so einfach an Waffen, Munition & Co. heran? Wieso wurde keiner aufmerksam, als die Tat angekündigt wurde?

    Vielleicht investiert man DA mal seinen Gehirnschmalz, Steuergelder & Co. und nicht in einen absolut überflüssigen Verbot von Spielen! Zudem sollte man aber auch Aufklärung bei Eltern betreiben, die ihren 12jährigen Kindern Spiele ab 18 erlauben...


    In a moment you will see my other side
    When I’m confronted
    My demeanor turns from Jekyll into Hyde

    (c)2010 Disturbed, Sacrifice


  4. #34
    Erfahrenes Mitglied Daddel König Avatar von Damokles
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    Gamertag: General Vollgas

    Standard Stellungnahme des Bundesverbandes der Entwickler von Computerspielen

    eben gefunden...


    "Das Schicksal der Opfer der Tat berührt uns zutiefst. Viele von uns sind Väter, Mütter; haben Familie. Wir sind erschrocken und betrübt über diese Tat. Wir möchten allen Betroffenen unser tiefes Mitgefühl aussprechen und wünschen den Verletzten eine rasche und vollständige Genesung.

    Energisch wenden wir uns allerdings gegen die politische Instrumentalisierung der Vorkommnisse. Wir wenden uns gegen die Kriminalisierung unseres Berufstandes und den Versuch einiger Verantwortlicher in unserem Land, ein international öffentlich, wissenschaftlich und kulturell anerkanntes Medium und dessen Künstler und Kreative mit nicht haltbaren Argumenten als Verantwortliche für den Amoklauf zu diffamieren.

    Computer- und Videospiele sind nicht die Ursache für diese Tat. Das bestätigen viele aktuelle Aussagen von Experten, Psychologen und Pädagogen in der Presse. Vielmehr geht es um die Sorgen und Nöte einer Generation jugendlicher Menschen, die in Familie, Schule, Beruf und Gesellschaft offensichtlich zu wenige Möglichkeiten für Selbstbestätigung, Anerkennung und Hilfe im Krisenfall findet.

    Wir finden es schlicht unseriös, Computer- und Videospiele immer wieder für ein gesamtgesellschaftliches Problem anzuprangern. Wie schon so oft in der Vergangenheit werden wir nach unserer Verantwortung als Produzenten gefragt. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und vertrauen auch ganz bewusst auf die
    Vielzahl gesetzlicher Regelungen in Deutschland, mit deren Hilfe Gerichte, Bundes-Behörden und die Bundesländer Kinder und Jugendliche vor Inhalten schützen, die für sie ungeeignet sind. Dieses Aufgebot an professionellem Jugendschutz ist weltweit einmalig und wird von uns aktiv unterstützt.

    Computerspieler sind keine Randgruppe. Gespielt wird in jeder Bevölkerungsgruppe. Computerspiele begeistern das sechsjährige Mädchen ebenso, wie den 40-jährigen Politiker, die Sekretärin oder einen 70 Jahre alten Rentner.

    Diese Menschen haben innerhalb des gesetzlichen Rahmens das Recht, selbst zu entscheiden, was sie spielen möchten. Dieses Recht gilt es ebenso zu wahren wie den Jugendschutz zu gewährleisten. Jugendschutz darf nicht an der Kinderzimmertür aufhören. Eltern müssen kontrollieren, was ihre Kinder dort tun � ob und was sie spielen, welche Musik sie hören und welche anderen Interessen sie haben. Eltern und Pädagogen haben die Pflicht, sich aktiv um Kinder und Jugendliche zu kümmern und müssen reagieren, wenn sich diese auffällig verhalten und immer aggressiver und verschlossener werden.

    Während also medial die Symptome in den Vordergrund gestellt werden, fällt die Frage nach der Ursache für das Attentat unter den Tisch: Wie kommt ein 18-jähriger an Waffen, Munition und Sprengstoff? Wie kann es sein, dass er von seinem sozialen Umfeld so im Stich gelassen wurde? Wie kann es sein, dass er seit über drei Jahren in verschiedenster Form im Internet, im Freundeskreis, in der Schule und sogar bei professionellen, psychologischen Diensten auffällig geworden ist und um Hilfe bat, ohne dass darauf entsprechend reagiert wurde?

    Wir fordern die Politik daher auf, nicht erneut das Versagen unserer sozialen Systeme zu ignorieren und den schwarzen Peter wieder einmal unreflektiert an die Computerspieleindustrie weiterzureichen. Wir brauchen in Deutschland keine strengeren �Verbote� � bestehende Verbote müssen besser überwacht werden. Wie sonst sind Robert Steinhäuser und Bastian B. an ihre Waffen bzw. Bomben gekommen? Wir brauchen mehr Initiativen, die Schülern und Jugendlichen Hilfe bei sozialen Problemen bieten.

    Wir brauchen mehr professionelle psychologische und pädagogische Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und Pädagogen, die bei der Erziehung von Jugendlichen und Schülern überfordert sind. Öffentliche Gelder müssen wieder verstärkt in die Unterstützung unserer sozialen Systeme fließen und nicht in den Aufbau von strengeren Zensurbehörden oder von kriminalistischen Instituten, die sich nur mit den Symptomen und nicht mit den Ursachen beschäftigen."



    Spricht mir aus der Seele.





    PS:
    Die Waffen die sich der Spasti im Internet besorgt hat, waren übrigens Vorderlader Showwaffen. Ungefähr so gefährlich wie ne ordentliche Zwille

    Jetzt wundert es mich auch nicht mehr warum der einzige der erschossen wurde, der Täter selbst war....

  5. #35
    Erfahrenes Mitglied Profi Gamer Avatar von XBU Doom Eye
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    Gamertag: XBU Doom Eye

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    Wo hast du diese Aussage denn her ? Ich hoffe sie stammt von einer "Starken" Seite die auch was bringt.

  6. #36
    Erfahrenes Mitglied Daddel König Avatar von Damokles
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    Zitat Zitat von XBU Doom Eye
    Wo hast du diese Aussage denn her ? Ich hoffe sie stammt von einer "Starken" Seite die auch was bringt.

    Hier mal was genaueres zu dem Verein:

    http://de.wikipedia.org/wiki/G.A.M.E.


    nobodies sind es nicht

  7. #37
    Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie Avatar von Arek
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    Es ist ja klar das die Counter Strike auf seinem rechner finden, wer hat das mal nicht gezockt es ist nen kult spiel . Millionen von leuten Spielen CS und Millionen ticken nicht so ab wie der, bescheuert echt Einer von X Mil. macht mucken und alle müssen drunter leiden, türlich wieso auch nciht . KACKEN. -.- so jetzt bin ich mal leicht abgetickt ^^ sry, aber so nen scheisss wie happ tree friends kann im tv laufen und stört ja keinen genau wie dieses schesis Wrestling aus knete, aussage der politiker bestimmt: es ist ja nur knete oder nen Zeichentrickfilm. Wir sagen zu Games es ist nur ein Spiel, Politiker dazu: ja ne das ist was anderes. Leckt mich leute ich geh nach Hause>>>>>>>>>>

    ich glaube meinst die hier wa

    http://de.wikipedia.org/wiki/G.A.M.E...terspielen_e.V.

  8. #38
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    ...man muß ja nurmal überlegen von welchen Politikern diese Forderung für ein verbot von Killerspielen kommt!

    Stoiber ...Schönhuber ....


    also das sagt doch alles !!!

    Der Hr. Stoiber hat doch noch nie mal ein sogenanntes "Killerspiel" gespielt.
    Wenn dieser man überhaupt mal an einem Computerspiel gesessen hat.

    Da sieht man aber mal wieder wie in Deutschland Politische entscheidungen getroffen werden.
    Diese Politiker wollen etwas verbieten was Sie gar nicht kennen, wovon Sie keinen Ahnung haben. Aber Gleich nach Zensur schreien.

    Prost Deutschland ....kannst stolz auf so Politiker sein :smt010

    Kein Wunder das wir langsam vor die Hunde gehen wenn entscheidungen in der Politik auf diese Art getroffen werden.

    Das zeigt mir wieder das unsere Politik zur zeit nicht wählbar ist.
    Denn wer sich so leichtsinnig für ein Verbot auspricht ohne genau dadrüber bescheid zu wissen was er da verbieten will, das ist eigentlich untragbar für
    unsere Politik.

    Denn wernn diese Politiker jetzt so entscheiden, dannn weiß man auch wie alle
    anderen entscheidungen zustande gekommen sind.
    Trauig Traurig ........von jahr zu jahr werden uns immer mehr Freiheiten genommen und das durch schüren von Ängsten in der Bevölkerung.

  9. #39
    Erfahrenes Mitglied Daddel König Avatar von Damokles
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    Gamertag: General Vollgas

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    Mir geht auch nicht in den Kopf wie man ernsthaft über ein Verbot von Spielen sprechen kann die NICHT Verfassungsfeindlich sind!



    immerhin gilt seit 1949 das:


    GRUNDGESETZ
    für die Bundesrepublik Deutschland


    --> Grundrechte:



    --> Artikel 5
    [Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]


    Absatz 1



    Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.




    Doch genau DAS haben sie doch vor!


    Ich hör Stoiber schon keifen: "Wollt ihr das TOTALE VIDEOSPIELVERBOT??"
    Und all seine Schergen brüllen: JAAAAAA!!!!

    (Sorry für die böse Anspielung )

  10. #40
    Erfahrenes Mitglied Gamepad-Junkie Avatar von Arek
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    habe hier was für euch

    Amoklauf von Emsdetten: "Killerspiele" schuld?

    Emsdetten (dpa) - Nach dem Amoklauf eines 18-Jährigen an einer Schule im westfälischen Emsdetten ist die Diskussion über ein Verbot gewaltverherrlichender Computerspiele wieder voll entbrannt.
    Geiselnahme
    Die Geschwister-Scholl-Schule in Emsdetten wurde nach einer Geiselnahme von der Polizei abgesperrt.


    "Ich bin sehr dafür, ein Verbot von Killerspielen in Betracht zu ziehen", sagte der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, der "Netzeitung". Ähnlich äußerte sich Vize-Vorsitzende der Unionsfraktion, Wolfgang Bosbach (CDU). Angesichts brutaler Computerspiele und eines zunehmenden Werteverfalls warnte der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, in der "Bild"- Zeitung vor einer Gesellschaft, die "irgendwann selber Amok läuft". Aus Rache hatte der 18-Jährige am Montag seine frühere Realschule überfallen und fünf Menschen angeschossen, bevor er sich selbst tötete. Insgesamt wurden 37 Menschen verletzt.

    Die knapp 700 Schüler der Geschwister-Scholl-Schule wollten sich am Dienstag mit ihren Lehrern intensiv mit der vom Täter im Internet angekündigten Bluttat auseinander setzen. Nach den Worten von Nordrhein-Westfalens Schulministerin Barbara Sommer (CDU) findet kein normaler Unterricht statt, die Schüler würden stattdessen psychologisch betreut. "Es gibt mehr Verletzte als nur die in den Krankenhäusern", sagte Sommer mit Blick auf die seelischen Folgen für die Kinder, die die Bluttat als Augenzeugen miterleben mussten.

    Insgesamt wurden durch die Tat 37 Menschen verletzt. Neben 16 Polizisten erlitten weitere 21 Menschen aus der Schule, darunter 19 Schüler, Verletzungen, größtenteils Rauchvergiftungen oder Schocks. 4 Schüler und der Hausmeister der Schule wurden angeschossen. Zum Motiv des Täters sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer: "Er hat unter der Sinnleere seines Lebens gelitten."

    Der 18-Jährige hatte offensichtlich bereits vor Jahren in einschlägigen Internetforen Gewaltakte angekündigt. Er galt bei Mitschülern und Lehrern als Waffennarr, der sich unter anderem für Kriegsspiele im Wald und für gewaltverherrlichende Computerspiele interessierte. Im Internet posierte er mit Gewehren und einer Maschinenpistole. Außerdem soll er über das Internet Waffen, Munition, Sprengstoffbestandteile und Zündschnüre gekauft haben.

    SPD-Innenexperte Wiefelspütz regte nach der Bluttat ein Verbot Gewalt verherrlichender Computerspiele an. Er betonte aber gleichzeitig, dass nicht jeder, der ein solches Spiel spiele, "automatisch zum Massenmörder" werde. Unionsfraktionsvize Bosbach zeigte sich in der "Netzeitung" ebenfalls offen für ein solches Verbot. "Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass der 18-jährige Täter sich über einen längeren Zeitraum und intensiv mit so genannten Killerspielen beschäftigt hat, müsste der Gesetzgeber nun endlich handeln." Ähnlich äußerte sich auch Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU): Gegen Spiele, die Gewalt verherrlichen, müsse konsequent vorgegangen werden.

    Die Grünen lehnten in dem gleichen Medium dagegen ein Verbot von Killerspielen ab. "Wenn die Informationen zutreffen, dass der Täter gesellschaftlich isoliert war und seine Zeit hauptsächlich mit dem Spielen von Killerspielen verbracht hat, dann muss jetzt verstärkt eine Debatte um Förderung von Medienkompetenz und einer sinnvollen Computernutzung geführt werden", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion Volker Beck. Hier reiche die Forderung nach einem Verbot von Killerspielen nicht aus.
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    Auch Lehrerverbanspräsident Kraus sieht in den Spielen eine mögliche Ursache für zunehmende Gewalt. "Brutale Computerspiele und Videofilme gaukeln Jugendlichen den schnellen Sieg des Stärkeren vor. Auswege für den Verlierer bieten sie nicht." Drogen, Konsum und Spaß seien die einzigen Werte, "die Pop- und TV-Stars noch vermitteln." Von Eltern und Lehrern verlangt Kraus, ihren Kindern durch eigenes Handeln ein positives Zukunftsbild zu vermitteln.

    Unterdessen forderten Experten ein Frühwarnsystem und dauerhafte psychologische Betreuung an Schulen. "Wir brauchen an jeder Schule einen Psychologen", sagte der Leiter des schulpsychologischen Dienstes der Stadt Düsseldorf, Stefan Drewes, der dpa. Der Lehrerverband Bildung und Erziehung (VBE) erklärte, es gebe einen gesamtgesellschaftlichen Auftrag, "alles dafür zu tun, dass sich Menschen nicht als Verlierer fühlen und jedes Selbstwertgefühl verlieren".

    Die deutschen Schulen sind nach Einschätzung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) "längst ein Ort der Unsicherheit und Angst" geworden. Ereignisse wie in Emsdetten könnten sich an jedem Tag wiederholen, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft, Rainer Wendt, am Montag in Berlin. "Die Polizei wird diese Entwicklung nicht stoppen oder auch nur nennenswert aufhalten können, jedenfalls nicht mit den vorhandenen Möglichkeiten."

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