Das ist doch mal ein guter Thread/ein gutes Thema! :smt023
Ich würde meinen Kinder so etwas nicht verbieten, sondern versuchen es "unterschwellig" zu kontrollieren. Durch Verbote, wird die ganze Thematik nur noch interessanter. Dann würde ich meinem Nachwuchs natürlich über die Schulter schauen und die Spiele/Filme die gewünscht sind, vorher selber kontrollieren und einstufen. Natürlich kann man nicht alles kontrollieren, was ein Kind so anstellt, aber zumindest in den eigenen vier Wänden sollte man die Kontrolle haben. Das spiegelt sich dann auch darauf wieder, wie sich das Kind nach außen verhält.
Eigentlich möchte ich meine Kinder, oder mein Kinde, später nicht unbedingt sofort mit diesen ganzen Sachen wie Konsole, PC (natürlich ist der Umgang mit Computern wichtig!), Spiele, Fernsehen etc. konfrontieren, weil Kinder meiner Meinung nach, heute nicht mehr so Kind sein können/dürfen wie z.B. ich.
Die Berichterstattung im Fernsehen wird immer schlimmer und ich habe ehrlich gesagt keine Lust, dass sich meine Kinder schon im Kindesalter Angst um ihre Zukunft und Köpfe abhackende Terroristen machen müssen.
Ich hab zwar auch relativ früh ein Super Nintendo bekommen, aber draußen ein Baumhaus zu bauen, oder einen Staudamm irgendwo in einem siffigen Bach, war mir doch wichtiger als die Prinzessin zum Xten Mal zu befreien. Zumal sich mir früher der Zusammenhang zwischen Mario, den Pilzen und dieser dusseligen Prinzessin nicht erschlossen hat (tuts teilweise bis heute nicht, aber egal).
Ein großer Freund von Gerede a la "Und wie fühlst du dich jetzt dabei du?" bin ich nicht, aber man sollte doch offen den Dialog zu seinen Kindern suchen und ihnen vor allem auch genau erklären, warum dies oder jenes nicht unbedingt für sie geeignet ist (die antworten dann eh mit "aber du guckst das doch auch!").
Aber, das ist alles noch Zukunftsmusik und wenn ich mal so weit bin, mach ich bestimmt alles genau andersrum! :smt003