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Wenn ich in einem Spiel eine extra Klasse habe, mit der ich die Rolle eines Aufklärers übernehmen kann, dann verhalte ich mich auch so wie es sich für einen Aufklärer gehört. Bei Battlefield funktioniert die Recon-Klasse wunderbar, da sie fast nur die Aufgabe eines Aufklärers erfüllen kann, bedingt durch die fehlenden (jedoch freischaltbaren) Waffen für kurze bis mittlere Entfernungen. Das würde ich nicht als Campen bezeichnen, derjenige erfüllt nur seinen Zweck und hilft den anderen Spielern und trägt zum Sieg bei.
Wenn sich aber jemand an eine Stelle setzt die nicht gut einsehbar ist (sagen wir mal ein Treppenhaus) und vielleicht auch nur aus einer Richtung angreifbar ist, sich regelrecht barrikadiert und nur auf andere wartet und sich nicht aktiv am Kampfgeschehen beteiligt, dann ist das 100% mieses Campen. Wenn die Stelle an der der Camper sitzt, auch überhaupt keinen Vorteil für den Verlauf des Spiels bringt, sondern nur dazu dient dem Camper möglichst viele Kills zu bringen, dann ist das 1000% Campen! :)
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Bei Bad Company als Sniper zu spielen is jetz nicht campen, meinr Meinung nach. Da gehört nämlich schon Können dazu einen Gegner zu killen, besonders im normalen Modus, in dem man meistens 2 Schüsse braucht um nen Gegner fertig zu machen.
Wirklich Campen ist wenn man sich in ne Ecke hockt in der dich der Gegner nich sehen kann und man einfaches Spiel hat den Gegner zu killen. Da gehört nix dazu außer Geduld. ^^
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Snipern ist nie und nimmer Campen. Kann nie und wird es nie sein. Auch wenn man immer nur auf eine Stelle zielt. Als Scharschütze MUSS man einfach warten und im richtigen Moment zuschlagen, ansonsten hat man keine Chance. Scharfschützen haben in der Regel auch nicht viele Kills, sondern nur taktisch wichtige.
Campen ist eine Technik für Anfänger, die sich im Spiel nicht zurechtfinden. Generell gilt es als das, was Knallkrebs gesagt hat: Leute dir nur in der Ecke rumhocken und nicht aktiv am Spielgeschehen teilhaben.
Schwierig wird es dann beim Spielmodus "Team-Deathmatch", wo es nur darauf ankommt, so viele Kills wie möglich zu bekommen. Wichtig ist da ein gewisser Spielfluss. Dass man nicht immer hin und her rennt wie ein verrückter, und auch mal vorsichtig geht und an gewissen, entscheindenden Stellen wartet, gehört dazu. Aber wenn man ein ganzes Spiel über in TDM z.B. nur in einem einzigen Haus hockt und von da einströmende Gegner niedermetzelt ist das Campen und langweilig. Wenn jeder Campen würde, wäre das Spiel reine Rumwarterei bis einer so dumm ist und sich bewegt und umherschaut. Solche Runden gibt's, und das ist eben so.
Was mich aufregt, sind Leute, die andere als Camper beschimpfen, die "taktisch abwarten". Das gibt's nämlich tatsächlich. Z.B. in Call of Duty der "Suchen und Zerstören" Modus. Da gibt es ein Zeitlimit und nach dem Zeitlimit hat eine Mannschaft (die Bombenleger) verloren, wenn sie sich eben keiner bewegt. Da gibt es also bei den Bombenlegern kein Campen, da man ansonsten verliert. Im Gegenzug: Die Bombenverteidiger haben fast Ursache zu campen und ihre Bombe zu verteidigen bis die andern kommen. Da gehört das zum Spiel und das hat seinen Reiz (ich HASSE Rusher in Suchen und Zerstören. Ich mag dieser Rumschleichen ^^)
Generell stellen Camper aber keine große Probleme dar, da es meist spieltechnisch eher unererfahrene Spieler sind und man sie gut flankieren kann, wenn man weiß, wo sie hocken. Wenn aber mehr als nur einer im Gegnerteam campt (und am besten alle an der gleichen Stelle) wird das Gameplay langweilig, uninteressant und nervig.