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Ein neuer Blogeintrag wurde auf XBoxUser.de veröffentlicht:
Schluss mit dem gamescom-Wahnsinn!
Zitat:
Die gamescom in Köln ist für uns XBoxUser jedes Jahr natürlich ein Pflichtprogramm, welches wir auch gerne absolvieren, schließlich können wir dort zahlreiche kommende Xbox-Spiele vorab testen. Trotzdem habe ich persönlich das Gefühl, dass der Wahnsinn an Menschenmassen an den Publikumstagen immer schlimmer wird.
Das der Grund warum ich gar nicht mehr fahre. Mich durch Menschenmassen zu kämpfen um mir die Stände von außen anzuschauen da ich mich nicht stundenlang für ein Spiel anstelle welches mich evtl künftig interessieren könnte ist Zeitverschwendung.
Verstehe nicht warum man die Messe nicht entsprechend verlängert wenn der Andrang so groß ist.
So macht es als Privatbesucher weder Sinn noch Spaß
Das sieht aus wie auf der Loveparade vor ein paar Jahren. Da genügt ein Funke für eine Tragödie...
Gibt es in 'Schland größere Messehallen in die man die Messe verlegen könnte? Ansonsten bleibt wie gesagt nur: weniger Karten verkaufen, aber da würde man ja weniger Kohle scheffeln :roll:
Ich bin der selben Meinung! Oder man zieht die Messe einfach mehr in die Länge. Mehr Fachbesuchertage und mehr Tage für die Öffentlichtkeit würden das Problem eventuell auch schon lösen. Aber bei der Gamescom zählt für die Betreiber wohl nicht mehr der Gedanke der Ausstellung sondern des Gewinns, da bin ich mir ziemlich sicher.
Prinzipiell bin ich ja froh, dass die gamescom in Köln stattfindet, da ich dann keine Anreise habe. Aber andere Hallen wären wirklich vielleicht langsam angebracht.
Neben den Punkten, die Stefan genannt hat, und dich ich einfach so unterschreiben kann, nervt mich vor allem das Messegelände an sich sowie die Organisation vor Ort. Ich verstehe bis heute nicht die Aufteilung und es gibt oft viel zu lange Laufwege. Hinzu kommt die miserable Organisation, durch die man ungefähr alle zwei Stunden neue Wege suchen muss. Die Umleitungen sorgen dann übrigens nur für noch größere Laufwege.
Am Ende wäre es wirklich schön, wenn man es irgendwie so organisieren könnte, dass man auch mal zum Spielen kommt. Sei es durch die Beschränkung auf einen Besuchstag, größere Hallen oder weniger Aussteller, die dadurch größere Stände = mehr Konsolen aufbauen können.
Und bitte, auch wenn es für Schüler blöd ist, macht die Messe nicht mehr in den NRW-Ferien. Ich kann nämlich sagen, da ich heute mit zwei Freunden erneut auf der Messe unterwegs war, dass es eher sogar leerer heute war als am Donnerstag! Trotzdem steht man sich die Beine in den Bauch. Als "normaler" Besucher ist die gamescom einfach nicht mehr interessant!
Ich kann da nur allen recht geben. Selbst der Fachbesuchertag ist mittlerweile unerträglich geworden. Es macht so einfach keinen Spaß mehr. Wenn man bedenkt, wie viel es eigentlich zu sehen gibt (es ist wirklich viel!), wie wenig man dann aber wirklich sieht, weil man bereits 4 Stunden bei Call of Duty stand... Lächerlich! Es gibt in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten:
1. Reine Fachbesuchermesse (wie E3)
2. Oder DRASTISCH weniger Karten verkaufen. Man fühlt sich ja sonst verarscht.
Kann Stefans Meinung auch nur zustimmen.
Ich kenne auch viele, die sagen "Besorg mir mal eine Karte für Mittwoch", oder "mal schauen, ob ich mittwochs reinkomme durch XY".
Das geht so einfach nicht. Wenn da jeder Youtuber/Blogger reinkommt, oder irgendwelche Optiker, die an Fachbesuchertickets rangekommen sind und auch noch ihre Kleinkinder mitschleppen, hörts mit der Nächstenliebe echt auf bei mir.
Die müssen die Ausgabe der Tickets deutlich verschärfen. Sollen sie meinetwegen eine Gebühr für die Pressetickets nehmen. Kein Problem, ich zahle gerne mehr dafür, wenn es ihnen ums Geld geht. Oder nachweisen, dass man mindestens 500k Follower hat mit seinem Youtube-Channel, oder XY Besucher auf seinem Blog/Newsseite.
Aber bitte, bitte, lasst die ganzen anderen Leute da raus.
Ich finde auch, dass nicht nur die Menschenmassen ein Problem sind. Als Presse wird man in der business area ja nicht mal mehr nett behandelt. Vor einigen Jahren war das noch ganz anders.
Schon traurig. Was einst mal eine große Familie war, hat sich zu einem Massenabfertigungs-Unternehmen mit Fokus auf Profit entwickelt.
Lieber 500 Fans aufs Fanfest lassen, die dann anschließend zum Fachbesuchertag dürfen. Aber den Redakteuren, die sich das ganze Jahr den Arsch aufreißen - am besten auch noch während sie einen Hauptjob haben - ihre Freizeit investieren, um den Unternehmen permanent kostenlos Werbung zu liefern. Diese werden dann nicht mal eingeladen, geschweige denn informiert.
Finde ich alles sehr schade und traurig.
Doppelter Preis bei halb so vielen Karten.
Eigentlich ein No-Brauner.
Ich halte eine reine Fachbesucher Messe nicht für die Lösung, die Fans sollen auch was davon haben.
Messe verlängern, mehr öffentliche Tage, dafür weniger Karten pro Tag und Tickets teurer machen um längere Miete etc. auszugleichen. Die frühen komplett ausverkauften Tickets zeigen ja, dass die nachfrage da ist und die Preise nicht zu hoch sind.
Bei gleichzeitiger Verlängerung der Messe bitte keine Tickets am Fachbesucher Tag mehr an Fans rausgeben.
Oder in den sauren Apfel beißen und größere Location nehmen in einer anderen Stadt.
Es wird nicht nur immer unangenehmer, scheinbar steigt das Risiko, dass etwas passiert ja mehr und mehr.
Wenn große Konzerte innerhalb von 48h ausverkauft werden, verlegt man diese auch oder ermöglicht einen zusätzlichen Termin.
Ist aber eigentlich klar dass es da voll wie Sau ist.
Wenn ein grosser Youtuber wie Gronkh zb kräftig Werbung auf seiner Seite macht....und dann auch noch sagt dass er dort an mehreren Tagen anzutreffen ist pilgern da schon alleine deswegen Tausende Fans hin.
Die interessiert eher ihr "Star" anstatt die dort vorgestellten Games.
Das gleiche gilt für die 257ers die auch dort waren und PVZ 2 vorgestellt haben.
Und an den Fachbesucher-Tagen sollte man einfach nurnoch grosse Mags usw reinlassen wie zb Maniac...Gamepro...Gamestar usw.
Aber da darf ja iwi jeder rein der nen YT Channel mit ein paar hundert Klicks hat....und die bekommen dann meist auch noch Tickets für Freunde und Bekannte.
Da geht´s kaum noch um Games sondern eher um ein Event mit dem sich gut abkassieren lässt.
Ich kann es nur wiederholen: Ein Beispiel wie eine Fan-Messe funktionieren kann gibt seit Jahren die BlizzCon. Klar sind die Tickets im ersten Moment gesehen Schweine teuer, ABER man kommt dort ohne Angst zerdrück zu werden rein. Man steht bei keinem Spiel länger als 30 min. an, sogar man von einer Messe für meinenGexhmack auch was.
Also Fachbesuchertage wieder nur für Leute die auch vom Fach sind und nicht für jede YT oder Blogger Wurst + X Personen Anhang. Das was die da teilweise verzapfen hat für mich nichts mit "vom Fach" zu tun. Wenn da welche auf der E3 rumrennen und bei Szenen aus dem GoW Ultimaten Remake MP einen von GoW 4 erzählen, dann kräuselt sich mein Magen. Oder wie jedes 2te Spiel hochgelobt wird weil man entweder keine Ahnung hat oder sich nicht traut ne ehrliche Meinung abzugeben weil sonst die Unterstützung flöten geht ... na ja, aber das ist ja auch nur meine Ansicht.
Zweiter Punkt zur GC, normale Besuchertage müssen einfachen teurer werden, dann haben die Veranstalter weiter ihre Kohle und die die dort hingehen, haben auch was vom Besuch.
Ist für mich sowieso unverständlich das sich so viele Leute das noch antun ... :-k
Oh man. Ich habe die Tage ernsthaft mit dem Gedanken gespielt 2016 eventuell doch mal den weiten Weg nach Köln an zu treten um mir mal an zu sehen wie sich die Messe seit Leipzig entwickelt hat.
Aber bei solchen Berichten und Bildern vergehts mir schlagartig. Ohne Fachbesucher Ticket wäre das Unterfangen wohl sinnlos.
Und ich gehe nicht davon aus, dass die Messeleitung für die nächste Gamescom auch nur einen Gedanken daran verschwendet wie man die Messe angenehmer und sinnvoller für die Besucher gestalten kann, sondern eher wie man nächstes Jahr weitere Bescherrekorde feiert und den Umsatz maximiert.
So professionell die Anbieter im Vorfeld für ihre Produkte Werbung machen, so bleibt doch am Ende bei der Präsentation im Bereich der Organisation einer Fachmesse sämtliche Professionalität auf der Strecke.
Das Resultat einer missratenen Organisation: Überfüllte Hallen, lange Wartezeiten, Gedränge, kurze Zeit, sich einen Überblick über das Angebotene zu verschaffen, Fragen an die Anbieter zu stellen, das Produkt zu testen.
Die Gamescon ist eine Fachmesse. Aus der Beschreibung Fachmesse, entnehme ich, dass es auch an ein Fachpublikum gerichtet ist. Und hier muss unterschieden werden. Gut, das Gaming und die damit verbundene Szene ist in den letzten Jahren zahlreicher geworden und hat viele Anhänger gefunden und somit auch viele Trittbrettfahrer auf den Plan gerufen. Es macht aber keinen Sinn, jeden Youtuber mit Fanschar und Anhang oder andere Möchtegerns, die bei einem Rennspiel einigermaßen geradeausfahren können oder sonstige Hinzes und Kunzes über mehrere Tage hinweg eine Plattform zu bieten, sich besser zu beweihräuchern. Denn Selbstbeweihräucherung hat man schon zu genüge durch die Anbieter.
Was bleibt für die Messeorganisatoren unterm Strich zum Handeln?
1.Weniger Karten verkaufen auf jeden Fall. Diese sollten über mehrere Tage hinweg an Personen ausgegeben werden, die wirklich in der Gamingszene etwas zu melden haben und sich professionell mit dem Thema auseinandersetzen
2.um die Gewinnoptimierung zu gewährleisten, werden die Messeorganisatoren nicht drumrum kommen, die Preise drastisch zu erhöhen
Jedenfalls wird diese aktuelle Entwicklung, wenn nicht bestenfalls jetzt entsprechend gehandelt wird, zur Katastrophe führen.
Es wird halt typischerweise so lange weggeschaut bis Menschen verletzt oder gar getötet werden.
Getreu dem Motto: "Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht."
Nur eben das dieser Krug nicht aus Ton sondern aus Knochen besteht.
Das Foto, was ich da geschossen habe, zeigt ja schon, wie extrem das Ganze geworden ist und welche Gefahren da lauern. Ich bin ja gut 20 Sekunden später mit der Rolltreppe unten angekommen - und musste konstatieren, Rolltreppe war eine doofe Idee. Von hinten kommen sie automatisch nach, vorne war aber gar kein Auslauf mehr, weil die Leute bis dahin standen, kommende oder gehend und direkt rechts ist noch ne Seitentor von aussen, wo einige reinkamen. Man musste also sich Platz verschaffen, sprich, ich habe auch 2-3-4 Personen leicht wegdrängen müssen, um nicht auf der letzten Stufe der Rolltreppe stehen zu bleiben. Das sind keine schöne Situationen!
Hinter mir sagten auch sofort zwei jüngere Gamer, die auf der Stufe nach mir standen und mich ja auch an den Schultern schieben mussten: "Das sind diese Scheiss Momente, wenn du unten ankommst und alles voll ist, schnell zur Seite raus hier".
Diese Massen versucht man nun Jahr für Jahr - und auch in dieser Situation mit dem Bild - Herr zu werden, in dem man Bereiche absperrt und Leute nach draussen umleitet. So begannen ja die Herren in Gelb mit Flatterband und Co. und als ich aus Halle 6 zurückkam, kam man da nicht mehr hoch.. aber es war nicht weniger voll, weil aus dem Mittelgang musste man durch kleinere Türen in den Aussenbereich und dann durch andere Hallen durch.
Man stelle sich vor, an einem Stand geht die Elektronik in Flammen auf... und normal könnten die Leute dann einfach schnell raus gehen. Dann versuch das mal, wenn Tausende im Weg stehen! Oder diese Rolltreppen-Situation eskaliert. Unten fallen sie, von oben kommen sie automatisch nach und von allen Seiten auch. Wie schnell ein Unglück nur durch das Aufeinander-Prallen von Menschenmassen passiert, hat die Loveparade in Duisburg traurigerweise gezeigt.
Von daher ist - abgesehen vom stundenlangen Anstehen für wenig Spielen - der Sicherheitsaspekt ganz oben anzusetzen. Und die können mir bei dem Gesehenen nicht weiß machen, dass da nichts passieren kann auf der gamescom! Da spielt einfach bisher das Glück mit... und seine Gesundheit und sein Leben sollte man nicht dem Glück überlassen.
Das müssen die Verantwortlichen doch sehen und ändern! Aber wie oben schon gesagt wird es wohl weiterhin so sein, dass man die Flächen vergrössert, mehr Aussteller kommen und man wieder mehr Fachbesucher und Besucher reinlässt. So kann man auf allen Ebenen wieder schön auch im nächsten Jahr Rekorde vermelden. Bis es zur Tragödie kommt.
Ich gehöre wahrlich nicht zu der Fraktion der Schwarzmaler und Angsthasen, aber das, was da auf der gamescom läuft, ist einfach unfassbar.
Tja, dass es auch am Fachbesuchertag so voll ist, haben wir der Gier der Messe in Köln zu verdanken. "Fachbesucher" sind demnach neben den oben genannten YouTubern, alle Spielegeschäfte wie zb Gamestop und neuerdings sogar Optiker. Da muss man sich nicht wundern, dass man als tatsächlich über das Spiel berichtender Mensch nicht mehr alles sehen kann. Ah und was mir auch gehörig auf den Senkel geht: Was bitteschön haben 10 Jährige dort zu suchen? Schlimmer noch, die rennen im Businessbereich herum. Also ehrlich, muss das sein?
Gibt eigentlich nur eine sinnvolle Lösung:
Preise hochziehen, weniger Karten verkaufen und den Fachbesuchertag für rein berichtende Menschen zu veranstalten.
Kann doch nicht sein, dass wir nicht über einen wesentlichen Titel berichten können, weil x Lieschen Müllers vom Optiker neben an mit ihrem Freund in der Schlage stehen und die Wartezeit ins Unermessliche ziehen! :evil:
Warum um alles in derwelt bekommen Optiker Zugang zu den Fachbesuchertagen? Also ganz ehrlich, mich Fachbesuchern hat das deiner Schilderung nach ja nun absolut nichts mehr zu tun ...Zitat:
Zitat von XBU ringdrossel
Was haben die davon jede Wurst einzuladen und denen, die wirklich berichten wollen das Leben zu erschweren? :-k
so wie das auf den Bildern aussah, könnte sogar jemand der vor Ort war Anzeige beim Ordungsamt erstatten
Flucht-und Rettungswege waren völlig überlastet
Also ich war das erste und das letzte Mal in Leipzig auf der Gamescom. Das war noch mit XBU und ich muss sagen das war damals sehr überschaubar und wirklich entspannt.
Was sich da heute abspielt ist ja nicht zumutbar. Bei dem Bild wird mir regelrecht schlecht sowie Angst und Bange.
Vor ein paar Jahren gab es doch schon durch extreme Hitze Probleme, da nicht genug Eingänge da waren und die Leute Ewigkeiten vor der Tür in praller Sonne stehen mussten...
Und nun sowas...
Da muss sich was ändern!
Aktuell prahlen die Veranstalter damit, dass man die Fachbesucherzahlen um 110% steigern konnte...
D.h. nächstes Jahr wirds noch voller, schließlich muss man sich heute zu Tage ja immer steigern ...Zitat:
Zitat von XBU Dirty
Die brauchen mal einen Dämpfer...
Wie schon erwähnt die dort vor Ort waren mit diesen Bildern zum Ordnungsamt o.ä. gehen.
Eventuell sogar Anzeige erstatten...
Wer nicht hören will muss fühlen!
Man, was ihr so erzählt hört sich ja übel an. Ich war dieses Jahr nicht vor Ort, aber in den letzten drei Jahren ist die Besucherzahl stetig und groß angestiegen.
Ich hab's ja auch immer gesagt, dass der Versuch die Videospiele massentauglich zu machen auch seine Schattenseiten mit sich bringt. Videospieler sind nicht mehr die Außenseiter und Randgruppen weil heutzutage im Prinzip jeder spielt, aber gleichzeitig kommen eben auch Mutti und Opa mit zur Messe, die "einfach mal gucken wollen".
Die Gamescom hatte schon immer elementare Grundprobleme. Das fängt mit dem Veranstalter auf und endet mit dem Besucher.
Das Messegelände ist für die Gamescom nicht problematisch. Der Zugang vom Eingang Bahnhofsseitig ist nunmal für Massen ab mehr als 500 Menschne pro Minute halt zu klein. Das Problem ist dann auch, dass man sich vom Business Bereich zum Comsumer Bereich größtenteils nur über diesen Gang kommt. Nadelöhr ist dann diese bekannte Treppe, wovon Stefan auch das Bild geschossen hat. Wohl der Schwachpunkt dieser Messe in Anbetracht der horrenden Menschenmassen.
Doch das Problem liegt auch beim Veranstalter selbst. Die Stadt Köln hat zusammen mit dem Veranstalter die Gamescom zu einem Massenereignis umfunktioniert. Es wird schon Monate vorher die Werbetrommeln betätigt und kräftig für die Gamescom geworben. Mit hunderten Events außerhalb der reinen Gamescom. Ist doch im Grunde nicht schlecht. Es ist für die hiesige Wirtschaft rund um Köln doch nicht schlecht. Doch insgesamt hat es der "GC" doch geschadet. Denn mit diesem Medialen Aufwand kommen auch mehr Leute hin ... und der Veranstalter lässt da auch wirklich soviele Menschen rein wie es geht. Da platzt die Hütte förmlich aus allen Näten, da werden vorne soviele reingelassen das die hinten wieder rausgedrängt werden ;) Auch der typische Termin wird schon seit Jahren versucht, in der besten Ferienzeit für alle Bundesländer festzusetzen. Aus der beschaulichen Games Convention mit einem ausgewogenen Gleichgewicht aus Fachpresse und Publikum wurde eine rund 350k Besucherveranstaltung.
Das Problem am "Fachbesucher"-Tag ist auch, dass es schon seit einigen Jahren nichts mehr mit Fachbesucher zutun hatte. Ich habe es aus dem Bekanntenkreis doch mitbekommen. Ein Bekannter führt eine IT-Dienstleitungsfirma und über diese bis zu 5 Pressetickets anfordern. Gehohlt er für sich und seinen Sohn eine (welcher gerade einmal 15 Jahre alt ist). Und so ist das auch bei anderen Firmen, welche überhaupt nichts mit der Branche zutun haben. Da kommen anfragen von Firmen oder Privatleuten, nennen einen medialen Grund an der GC als Fachbesucher teilzunehmen und fertig. Ich weiß auch nicht genau wer dort die Tickets rausgibt aber allzu streng sind die Kontrollen wohl nicht.
Ich werde da wohl auch nie hingehen. Viel zu voll. Hauptsache die Kasse klingelt. Solange es keine Toten gibt wird sich daran auch nichts ändern. Es muß wahrscheinlich erst sowas wie bei der Loveparade 2010 passieren bis man umdenkt.