Wie würden Sie auf die geplanten Gebühren für Satelliten-TV reagieren?
Satellitengebühr: 3,5 Euro pro Decoder
Die geplante Satellitengebühr des Betreibers SES Astra kann teurer ausfallen als die GEZ- oder Kabelgebühren. Gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bestätigte Astra jetzt, dass die Gebühr nicht pro Haushalt sondern pro Smartcard bzw. Decoder fällig wird. Finden sich mehrere Fernseher in einem Haushalt, kann sich die Satellitengebühr also vervielfachen. Bisher war nur bekannt, dass SES Astra künftig monatlich 3,50 Euro für die Ausstrahlung der RTL-Gruppe und MTV kassieren will.
Günstiger für Zweit- und Dritt-Karten
Damit würde der Kostenvorteil gegenüber dem Kabelanschluss sinken. Nur ein schwacher Trost ist, dass Zweit- und Drittkarten günstiger sein sollen. Über genaue Preise will SES Astra jedoch noch keine Aussagen machen.
Vor allem Familien betroffen
Die Mehrfachkosten würde vor allem Familienhaushalte treffen, die über eine Mehrteilnehmeranlage verfügen. Besitzt beispielsweise eine fünfköpfige Familie Sat-Receiver im Wohnzimmer, Elternschlafzimmer und in allen drei Kinderzimmern, was kein Sonderfall ist, müsste die Familie künftig monatlich bis zu 20 Euro allein an Satellitengebühren zahlen.
Hohe Investitionskosten
Hinzu kämen an einmaligen Kosten mindestens 500 Euro für die Hardware und bis zu 50 Euro Freischaltgebühr für die einzelnen Endgeräte. Viele Haushalte haben erst vor kurzem Mehrteilnehmer-Anlagen mit Free-to-Air-Receivern für Digital-TV angeschafft. Sie müssten nun für eine erneute Umrüstung wieder viel Geld investieren, um künftig Programme wie RTL, MTV und Vox zu sehen.
Quelle: T-Online
Was macht ihr ? Bezahlt ihr weiterhin für den Dienst oder hört ihr ganz auf ? Ich persönlich schaue nahezu kaum etwas im Fernsehen mehr. Nur noch News und Filme schaue ich mir als DVD auf meinem HDTV inkl. D.D. 5.1. Anlage im Wohnzimmer an. Die Umfrage habe ich auch von T-Online entnommen. :smt108