Frage wegen Berufszukunft! (Bundeswehr)

Hi Leute,


ich wollte mal fragen,was ihr machen würdet,

bin im März mit der Schule fertig (Abitur) und habe mich schon seit längerem entschieden, Karriere bei der Bundeswehr zu machen (Richtung: Luftwaffe oder Heer, Offizierslaufbahn)

Nun bin ich mir in letzter Zeit nich so sicher,ob ich nich doch erster den 9monatigen Wehrdienst machen sollte um nicht eine falsche lebensbestimmende Entscheidung zu treffen.

Im Genauren gehts u m Folgendes:

Zur Wahl steht die direkte Bewerbung bei der Bundeswehr zur Offizierslaufbahn mit 13jähriger (Heer) bzw. 15jähriger (Luftwaffe) Verpflichtung. Der Lohn übersteigt den Sold beim Wehrdienst um ein Vielfaches.

Außerdem zuerst den Wehrdienst und dann nach Gefallen oder eben nicht Gefallen die Offizierslaufbahn angehen/ nicht angehen.

Meine Eltern sagen,es wäre verschenkte Zeit mich jetz noch 9 Monate für 300€ Sold als Fußabtreter behandeln zu lassen, und sind eher für ne direkte Bewerbung, da ich bei erfolgreichen Abschluss der Aufnahmeprüfung nen bereits höheren Rang habe als die Vielzahl derer die mit mir Grundausbildung machen würden.

Natürlich ist es mein Leben, dennoch haben die "Alten" natürlich bissel mehr Lebenserfahrung,sodass ich mir deren Reden schon durch den Kopf gehen lasse.

Am kommenden Dienstag habe ich noch nen Termin bei nem Wehrdienstberater.

Wollte aber mal nur zum kleinen Überblick wissen,was ihr machen würdet.

Verschenkte Zeit oder doch ne gute Wahl?

Irgendwie weis ich nich so ganz,was ich machen soll.Ich bin mir meiner Entscheidung zur Bundeswehr zu gehen ziemlich sicher. Möchte eben Entwicklungshilfe leisten,sei es nun bewaffnet oder unbewaffnet.

Was ratet ihr?

Danke

Da du dir nicht ganz bzw. 100% sicher bist, gibst du dir die richtige Antwort doch schon selbst ;)

13 oder 15 Jahre sind ein gewaltig großer Abschnitt deines gesamten Lebens. Wenn es schon die Möglichkeit gibt, sich die Sache anzusehen bzw. anzutesten, lasse dich nicht von einer überschaubaren Geldsumme irritieren.

Du verpflichtest dich zu einer Sache, in der du mehr Pflichten als Rechte besitzt. Eine eventuelle Fehlentscheidung betrifft nicht das Leben anderer...nein es beeinträchtigt in erster Linie dein Leben, deine Entfaltungsmöglichkeiten. Wenn du dich verpflichtest, verzichtest du auch auf manche Dinge. Bevor du "blind" darauf verzichtest, verzichte lieber auf eine 9-monatig begrenzte Geldsumme. Diese Summe kann man verkraften, eine 15-jährige Verpflichtung, die sich eventuell als Fehlentscheidung entpuppt, verkraftet man möglicherweise bedeutend schwerer.

Überleg es dir gut, nimm dir die Zeit die dir zur Verfügung steht, nur wenn du genau weißt was du willst und was dich erwartet, garantiert dir, richtig zu entscheiden. ;)

Ziemlich sicher zu sein, ist in diesem Fall bedeutend zu wenig.

Ich wollte mich auch mal verpflichten und bin sowas von froh, dass ich nach dem Besuch der Kaserne anders entschieden habe...

Ja das hab ich mir auch gedacht, nur hab ich ehrlich gesagt bissel Angst, dass die Verantwortlichen jüngeren dann doch eher den Vorzug lassen.

Ich bin jetz 20Jahre,würde während des Wehrdienstes 21werden und kurz nach Abschluss 22, das heißt auch mit 22 mich bewerben.
Bewerben kann man sich nur bis zum 25 Lebensjahr.

Auch ist der Punkt,dass bei der Aufnahmeprüfung neben körperlichen Fähigkeiten v.a. auch geistische abgefragt werden ( im Bereich: logisches Denkvermögen, Sprachen, Mathe, Geschichte...). Dinge,die kurz nach dem Abi halt noch relativ frisch in der Birne sind.
Habe halt irgendwie Angst,dass ich da als Hohlbrot antanze und gnadenlos durchfalle...

Naja,natürlich alles Spekulation. Am Dienstag rede ich mit nem Offizier,der mir sicherlich von seiner Herangehensweise berichten kann.

Danke für deinen Tipp Dirty,hast schon recht.
Bin für weitere Eindrücke/ Tipps offen.

Mach sofort ne Verpflichtung. Ich würde es machen. Da bekommst von Anfang verhltnismäßig viel Geld.

Ich würd auch erstmal "reinschnuppern" im Freundeskreis hat sich auch jemand sofort für 12 Jahre verpflichten lassen und hat seine Entscheidung schon nach nem Jahr bereut andere wieder sind zufrieden.
Nur 13 oder 15 Jahre können verdammt lang werden wenns einem keinen Spass mehr macht.:smt003

das ist ja das Verlockende. Ein Kumpel macht grad Offizierslaufbahn; ist noch im ersten Jahr, verdient bereits über 1000€. Ist im Vergleich zum Wehrsold im Wehrdienst von ca. 350€ natürlich gold...

Ich kann mir nicht vorstellen das man nur 350 Euro bekommt ein Kumpel ist gerade beim Bund und bekommt 900 Euro.:-k

dann macht er aber nie im Leben Wehrpflicht

Doch doch ich meine wie will man mit 350 Euro leben der hat ja auch ne eigene Bude usw.
Evtl hat es was damit zu tun ob man noch daheim wohnt.
Mit 350 Euro müsste man ja Zuschüsse für Wohnung usw erhalten.

Wenn du dich verpflichtest dann ist dir einiges klar. Daß du Eigentum der Bundeswehr bist und die mit dir machen können was sie wollen. Die können dich überall hinschicken. ABER, die Bundeswehr bietet dir Berufschancen zum Low Tarif, was ich sehr geil finde.

Zitat:

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Zitat von XBU PuRpLe HaZe

Ja das hab ich mir auch gedacht, nur hab ich ehrlich gesagt bissel Angst, dass die Verantwortlichen jüngeren dann doch eher den Vorzug lassen.

Ich bin jetz 20Jahre,würde während des Wehrdienstes 21werden und kurz nach Abschluss 22, das heißt auch mit 22 mich bewerben.
Bewerben kann man sich nur bis zum 25 Lebensjahr.

Auch ist der Punkt,dass bei der Aufnahmeprüfung neben körperlichen Fähigkeiten v.a. auch geistische abgefragt werden ( im Bereich: logisches Denkvermögen, Sprachen, Mathe...). Dinge,die kurz nach dem Abi halt noch relativ frisch in der Birne sind.
Habe halt irgendwie Angst,dass ich da als Hohlbrot antanze und gnadenlos durchfalle...

Naja,natürlich alles Spekulation. Am Dienstag rede ich mit nem Offizier,der mir sicherlich von seiner Herangehensweise berichten kann.

Danke für deinen Tipp Dirty,hast schon recht.
Bin für weitere Eindrücke/ Tipps offen.

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Wenn du etwas wirklich willst, schadet eine Schulpause rein gar nicht.

Ich habe 13 Jahre nach Schulabschluss eine weitere kaufm. Ausbildung gestartet, obwohl ich sehr große Bedenken hatte, ob ich es schulisch noch drauf habe. Da ich neben der techn. Ausbildung unbedingt eine kaufm. Ausbildung wollte, habe ich den besten Abschluss der letzten 4 Jahrgänge gemacht. Unter Anderem 7 Matheklausuren, davon 6x über 94% und die letzte um die 85%.

Was ich damit sagen will ist, nur wenn du von einer Sache 100% überzeugt bist, bist du unschlagbar, egal wie die Voraussetzungen sind...

Zitat:

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Zitat von XBU Assi

Doch doch ich meine wie will man mit 350 Euro leben der hat ja auch ne eigene Bude usw.
Evtl hat es was damit zu tun ob man noch daheim wohnt.
Mit 350 Euro müsste man ja Zuschüsse für Wohnung usw erhalten.

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Wenn du die Wohnung länger als 6 Monate hast zahlt die Bundeswehr diese.

Ich war zwar nie selbst beim Bund aber man kann das doch so gar nicht vergleichen.Die Grundausbildung und die Zeit danach ist doch keine Kariere sondern 9 Monate die man halt machen muss außer man wird ausgemustert oder macht zivil.Die Ausbildung z.b in der Luftwaffe ist auf Jahre ausgerichtet und wenn man die Chance dazu hat und auch noch Lust sollte man sich sofort dafür entscheiden.
Wenn du erst 9 Monate da abreist und nur einer von vielen bist könntest du schnell die Lust am Bund verlieren.

Kurze Info: Du kannst dich im Vorfeld überhaupt nicht für 12 bzw. 15 Jahre verpflichten, sondern höchstens 4 Jahre. Ob du länger bleiben darfst, entscheiden mehrere Prüfungsergebnisse im Laufe der 4 Jahre. Die im Vorfeld 3-tägige Eignungsprüfung, die auch die körperliche Fitness sowie Psyche testet, stellt nur fest, ob du überhaupt 4 Jahre bleiben darfst. Dazu gehört Kugelstoßen, 100m Lauf, Weitsprung und alle weiteren Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens.

Wenn dann 4 Jahre Verpflichtung angenommen werden, werden während dieser 4 Jahre etliche weitere Prüfungen anstehen, um festzustellen ob man für weitere Jahre geeignet ist, vorausgesetzt es ist überhaupt eine Planstelle frei.

Glaube lange nicht alles was dir der Wehrdienstberater vom Himmel lügt, er hat nur eine Aufgabe....Interessierte vom Bund überzeugen und sonst gar nichts. Hole dir Infos aus unparteiischen Quellen, sonst sind die Tatsachen später umso schlimmer zu ertragen.

Wo kommen diese Infos nun her? Von einem Arbeitskollegen der bis vor kurzem da war (12 Jahre).

Du solltest wirklich bedenken, dass du dich da auf Jahre hinweg verpflichtest. Momentan weißt du nicht recht, was du tun sollst. An deiner Stelle solltest du den normalen Grundwehrdienst ableisten und dir dann im Laufe der Zeit überlegen, ob du da bleiben möchtest. Wie gesagt, die Tests sind teilweise hart bzw. die Voraussetzungen auch. Wenn du z. B. Pilot sein willst, musst du körperlich praktische das ideale Abbild eines Homo sapiens sein. Keine Brille, keine Plomben in den Zähnen, überdurchschnittliches Sehvermögen usw. Viele Karrierepunkte sind auch an solche Eckpunkte geknüpft.

An deiner Stelle würd ich von einer sofortigen Verpflichtung erst einmal Abstand nehmen, auch wenn du anfangs Geld verlierst. Was verlierst du, wenn du 4 Jahre lang etwas tun musst, was du nach 6 Monaten bereust? Ich meine deutlich mehr ...

Gruß

Hm... schwierige Frage.

Du hast (hier im Forum) ja schon lange davon gesprochen zur Bundeswehr zu gehen. Mir scheint also, dass Du genau weißt, was Du willst. Wenn Du wirklich von der Sache überzeugt bist, dann wären die 9 Monate tatsächlich reine Zeitverschwendung.

Wie Dirty bereits angesprochen hat, verpflichtet man sich ja nicht sofort für die 12 bzw. 15 Jahre. Wenn Du nach 4 Jahren merkst, dass das doch nicht das richtige war, kannst Du immer noch einen anderen Beruf erlernen oder studieren. Ich hatte damals in meiner Ausbildung auch Leute, die Ende 20 waren und ihre zweite Ausbildung gemacht haben bzw. das Studium abgebrochen hatten.
Deine Eltern scheinen ja auch hinter Dir und Deinem Berufswunsch zu stehen. Und wenn Du es 12/15 Jahre aushälst, stehst Du ja in der Regel auch mit einem abgeschlossenen Studium da.

Das Argument von Wu134 ("Was verlierst du, wenn du 4 Jahre lang etwas tun musst, was du nach 6 Monaten bereust?") zählt für mich nicht. Das kann Dir in jedem Beruf nach beliebig langer Zeit passieren.

Ich habe nur bedenken, ob Du mit Deinem Wunsch nach "Entwicklungshilfe" bei der Bundeswehr wirklich richtig bist. Wenn Du da nicht auf der richtigen Planstelle landest, sitzt Du den Großteil Deiner Dienstzeit hinter dem Schreibtisch und bestellst Klopapier (mal übertrieben ausgedrückt).

Ein Kumpel von mir scheidet dieses Jahr nach 12 Jahren beim Bund aus... der war nicht einmal im Ausland. Allerdings hat er seine Entscheidung zur Bundeswehr zu gehen wohl nicht beräut.

Ich war schon einige Male beim Wehrdienstberater in Coesfeld. Du solltest dich auf jedenfall schonmal auf die Stelle bewerben, damit du sie sicher hasst. Vor 2 Monaten sind sehr viele Offiziersanwärter abgesprungen. Da ein Soldat, in Afghanistan glaub ich, gefallen ist. Nun bestehen hervoragende Chancen!

Wie Dreck wirst du sowieso behandelt. In der Grundausbildung nehmen die Ausbilder die Offiziersanwärter immer besonders hart dran. Nach dem Anfang des 9 monatigen Wehrdienstes hasst du eine bestimmte Frist in der du sagen kannst, dass du doch kein Zeitsoldat werden willst und lieber als ganz normaler GWDLer deine Zeit beim Bund beenden möchtest.

Am besten setzt du dich mal mit dem Wehrdienstberater in deiner Region in Kontakt. Selbiger kann dir auf jedenfall weiterhelfen, nimmt auch Bewerbungen an und leitet sie weiter.
Überleg dir die Sache gut, du musst fähig sein, viel Verantwortung zu übernehmen und mit Konfliktsituationen fertig zu werden.

Ich als Frau antworte auch mal, ja ? :-)

Ich würde auf jeden Fall zuerst die 9 Monate machen. Denn entweder es liegt dir, oder eben nicht. Mit so nem Mittelding packst du da nie und nimmer 15 Jahre.

9 Monate im Vergleich zu 15 Jahren sind doch PillePalle. Und wenns dir nicht gefällt, umso einfacher. Ich weiß nicht ob es schwer ist, aus dem Vertrag nachträglich noch rauszukommen, aber ich fänd es ziemlich leichtsinnig und dumm sich unwissend für so lange Zeit fest zu binden.

Man(n) heiratet ja auch nicht ne wildfremde ;-)

Außerdem klingst du noch nicht so entschlossen.......

Befehl und Gehorsam - beim Bund gibt es keine Diskussionen, auch Versetzungen an den Arsch der Welt blüht Dir (Deutschland ist gross, da kann man ziemlich weit weg von zu Hause kommen)


Wer sich auf 15 Jahre verpflichtet ohne den Laden und seine "Macken" zu kennen hat einen Schuss - Sorry

:smt003


Viele sind sich gar nicht klar darüber was das bedeutet und jammern nachher rum und wollen wieder rauskommen aus dem Vertrag.....

ich weis sehr wohl was es bedeutet sich 15Jahre zu verpflichten, ich bin doch kein 30kg Gerippe und denke ich schaff 30km Märsche mit jenem Gewicht auch auf dem Rücken. Ich schätze mich schon so ein,dass ich das schaffen kann.

Das mit den Tests bei OPZ in Köln: Ich weis nix davon,dass da Kugelstoßen und son Kram gemacht wird. Evtl wenn du bei denen Sport studieren willst,weil das genannte erinnert mich doch eher an die Einstellungstests fürn Sportstudium. Das will ich ja nich machen.
Pilot fällt wahrscheinlich eh flach. Physik und Mathe auf Leistungskursniveau. Ist unmöglich für mich.

Von daher werd ich doch schauen,was ich beim Heer machn kann. Kämpfen muss ich nich unbedingt,würd mich also auch auf Raketenabwehrsysteme und dergleichen interessieren.

Aber mal schauen, am Dienstag hab ich den Termin und werd euch auf jedenfall davon berichten.
Das mit den momentanen guten Einstellungschancen als Offizier hab ich auch schon mitbekommen. Nur bin ich der Ansicht,dies sollte kein Grund für ne voreilige Bewerbung sein. Wenn ich sowas machen will,bin ich auch von mir insofern überzeugt,dass ich aufgenommen werd,egal wieviele Konkurrenten ich habe ;)

Danke für eure Hilfe...
bin offen für weitere Tipps und Ideen

Wenn du ein normales Leben führst und bisschen was drauf hast wird das doch wohl keine Option für dich sein?!?!?

Für mich wär der Bund nur die Notlösung gewesen, falls ich nach der Ausbildung nix anderes bekommen hätte, dann aber auch erstmal nur GWD.

"Leider" hab ich was bekommen und dann alles in Bewegung gesetzt dass ich ausgemustert werde.

Was soll man bei denen? Wenn du nen guten Schulabschluss hast und in deinem Beruf gut drauf bist unds dir Spaß macht kannst doch auf den Verein *****.

Wüsste nicht was ich da für Vorteile haben sollte, außer "ewiger Gefangener".
In ner anderen Abteilung meines Arbeitgebers arbeitet einer im Lager, der war beim Bund und hat dort echt heftig Kohle verdient. Wollte dann aber nichtmehr. Jetzt ist er Leiharbeiter für 1000€/Monat und kriegt nix besseres weil er nix mehr kann!

Das sollte also schon eine Überlegung sein: was danach?

Der Typ meinte mal zu mir dass ihn die meisten nicht wollten da er so lange Berufssoldat gewesen ist und seine ganzen Weiterbildungen (auch wenn staatlich anerkannt) zu 100% auf Bund ausgerichtet waren.

Ich würds mir jedenfalls gut überlegen und vorher ein Hardcorebild davon machen.

as ich da will?

Ich will was verändern,zumindest dazu beitragen,dass in der Welt was geschieht. Ich bin froh kein Ami zu sein,denn für die US Army zu kämpfen ist nochma was andres. Die Bundeswehr bzw. die BRD schätz ich so nich ein,nein da gehts um Stabilisierung, um Sicherheitsherstellung und vieles mehr.
Ich würde gerne auf andrem Wege versuchen zu helfen,aber heutzutage ists doch leider so: Ohne Waffen kein Respekt...

Ich kann mich nich in mein Büro hocken,abgeschottet von den wirklich schlimmen Brennpunkten unserer Erde...Mein Geld machen und weiterhin so tun als wär in der Welt alles cool.

Ich brauche zudem ne psychische sowieo physische Forderung,und die krieg ich beim Bund. Ich will ausgepowered nach Hause,und nich denken: Wow,wozu hab ich den heute beigetragen außer Geld verdient.

ich denk wahrscheinlich anders als viele hier. Ich denke eben global bevor ich an mich denk.

Nein, du denkst sicher nicht anders als alle anderen. Du bist -pauschal gesagt- so wie man in deinem Alter eben ist und das ist auch gut so. Der eine mehr der andere ein bisschen weniger.

Fast jeder der mal in deinem Alter war und sich daran erinnern kann und will, wird einiges in deinem letzten Post wiedererkennen...jede Wette. Das ist jetzt keineswegs irgendwie beurteilend gemeint ;)

Es besteht große Wahrscheinlichkeit, dass du im Laufe der 15 Jahre, weit über die Hälfte der Zeit in einem Büro sitzen wirst und die sinnlosesten Dinge erledigen musst...nicht darfst ;)

Entwicklungshilfe? Ist das die Entwicklungshilfe die du dir vorstellst:

Wassseraufbereitungsanlagen zum Wohle der Menschen aufbauen und miterleben, wie Kameraden von dir auseinander gerissen werden, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren? Und du während deiner Entwicklungszeittätigkeit an tagelangen LAN-Partys im Lager teilnimmst, damit du dich ablenken kannst und nicht so wirst wie einige die bereits irre in der Birne geworden sind, weil sie am A... der Welt psychisch werden?

Nein, die Sportabzeichen-Leistungen des Tests musst du auch erbringen, wenn du in der Instandsetzung eine Karriere anstrebst. Als Berufssoldat musst du diese Leistungen als einer der Besten zeigen um nicht jahrelang Toilettenpapier und Radiergummis verwalten zu müssen. ;)

Wenn du tatsächlich die Welt bewegen willst, musst du jederzeit flexibel sein und vor allem jederzeit frei entscheiden können, damit du die Probleme anpacken kannst, die für dich angesagt sind. Ob für Menschen, die so viel Drang haben etwas zu verändern, der Bund das Richtige ist, sei dahingestellt.

Es ist dein Leben und es gibt Entscheidungen die man nur für sich allein entscheiden muss, weil es für diese Entscheidungen kein Rezept bzw. Lösungsbuch gibt.

Ich wünsche dir viel Glück, bei der Findung, aber sei vorsichtig mit Entscheidungen, die du 15 Jahre nicht mehr editieren kannst ;)

Denke nicht an die Möglichkeiten die sich eventuell anbieten, denke an die Möglichkeiten, die andere für dich entscheiden könnten. Du wirst am allerwenigsten Dinge machen können, die du machen willst, du wirst fast ausschließlich Dinge machen müssen, egal ob du es willst oder verpackst oder heil überlebst...wenn es nicht so wäre, warum sollte man sich verpflichten, niemand käme auf die Idee dort aufzuhören, wenn man sich entwickeln könnte wie man wollte. Weil sie viel in einen finanzieren? Das machen sehr sehr viele Arbeitgeber auch, ohne zu wissen wie viel dabei herauskommt...

Zitat:

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Zitat von XBU Dirty

Denke nicht an die Möglichkeiten die sich eventuell anbieten, denke an die Möglichkeiten, die andere für dich entscheiden könnten. Du wirst am allerwenigsten Dinge machen können, die du machen willst, du wirst fast ausschließlich Dinge machen müssen, egal ob du es willst oder verpackst oder heil überlebst...wenn es nicht so wäre, warum sollte man sich verpflichten, niemand käme auf die Idee dort aufzuhören, wenn man sich entwickeln könnte wie man wollte. Weil sie viel in einen finanzieren? Das machen sehr sehr viele Arbeitgeber auch, ohne zu wissen wie viel dabei herauskommt...

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Bingo!

Das Problem für viele Zeitsoldaten die sich nicht richtig damit auseinandergesetzt haben - es gibt keine Diskussionen im Berufsalltag, es gibt in der Regel nur: Befehl und Gehorsam - damit werden dann viele doch nicht so richtig fertig.

Beim Sporttest gibt es seit kurzem einige Änderungen:

Zitat:
Sporttest

Der Sporttest besteht aus vier Prüfungsstationen: Beim Pendellauf laufen Sie viermal hintereinander die Strecke von neun Metern. Dabei kommt es auf schnelle Richtungswechsel und natürlich Geschwindigkeit an! Als zweite sportliche Betätigung stehen Sit-Up's auf dem Programm: Innerhalb von 40 Sekunden sind möglichst viele dieser Sit-Up's zu machen. Ein Weitsprung aus dem Stand bei dem Sie drei Versuche haben, ist die dritte Prüfung. Liegestütze stehen als nächstes auf dem Prüfungsprogramm: In der Ausgangslage (Bauchlage), die immer wieder eingenommen werden muss, liegen die Hände auf dem Rücken. Nach dem Hochdrücken muss mit einer Hand der andere Arm kurz berührt werden.Während sich für Mannschaften, Fachunteroffiziere und Feldwebel ein Ausdauertest von etwa 14 Minuten auf einem Ergometer (Trimmrad) anschließt, geht es für Offiziere auf die Laufbahn, wo in 12 Minuten eine möglichst weite Strecke zurück gelegt werden soll.

Schaffen Sie in allen Disziplinen nur die Mindestanforderung, so erfüllen Sie die Gesamtanforderungen an Ihre körperliche Fitness nicht. Sie müssen in jeder Übung mindestens einen Punkt machen, aber in den vier zuerst genannten Disziplinen insgesamt sechs Punkte haben. Sie können natürlich durch bessere Leistungen in einer der Übungen auch mehr Punkte sammeln. Maximal sind in jeder Einzelübung (ausgenommen dem Ergometertest, der nur „bestanden“ wird) bis zu 6 Punkte möglich. Scheitern Sie ausschließlich am Sporttest, können Sie innerhalb von sechs Monaten diesen Prüfungsteil wiederholen!
Zitat Ende

Hallo,bin zwar erst 14 Jahre alt mache grad die 7 an einer Hauptschule wo ich den MSA anstrebe.Nun mall ne Frage ab wann kann man denn die 9 Monate Wehrdienst machen ? Denke mir mall nach dem abschluss oder gibt es da ne Altersbeschrenkung im dem Sinne erst ab bsp. 19.Interessiert mich wirklich mall die 9 Monate dann zu machen weiteres werde ich ja dan Sehen.

@ Dirty: Jop genau das ist es. Das was du da zunächst genannt ist,hat vll wirklich mehr mit nem Sportstudium zu tun, kann man beim Bund ja glaub auch machen.

Auf das oben genannte,bin ich schon jetzt relativ gut vorbereitet, bin durchweg fit.

@ Freak: Also ich glaub schon,dass man 18 sein muss. Zure Musterung könntest du aber evtl schon kurz vor Abschluss deiner Schule bestellt werden. War bei mir auch so...
aber sicher,weis ich das alles nich so genau.

also ich würd mir das auch zuerst ma die 9monate angucken und danach kannst du dich immer noch entscheiden! :) ... :smt023

Greetz cy