Olibivion - der Langzeittest!
Die Story
Ich beginne, wie üblich, mit der Story. Die Geschichte die Oblivion versucht zu erzählen ist genauso banal wie einfallsreich und hätte von einem Toastbrot stammen können (...wie das in RPGs halt so üblich ist). Der Kaiser Uriel Septim wird von Albträumen und Visionen geplagt, die ihm das Ende seiner Regentschaft und seines Lebens durch die Höllenkrieger aus der Unterwelt Oblivions zeigen, und steht somit kurz vor seinem Ableben. Das Problem ist, dass er keinen Erben hat, der in seine Fußstapfen treten könnte, um diese Katastrophe, die Übernahme durch die Daedra-Fürsten aus Oblivion, verhindern könnte. Kein Erbe? Doch! Einer ist noch übrig! Und der Kreis des Schicksals schließt sich weiter: Der einzige Fluchtweg für den Kaiser vor den lebensbedrohlichen Assassinen führt durch eure Zelle (...warum ihr im Knast sitzt bleibt ungeklärt.) und gibt euch somit auch einen Ausweg. Damit nicht genug: Uriel (übrigens kein Konkurrent von Ariel!) erkennt euch als Retter der Welt, denn er hat euch in seinen Träumen gesehen .... Kurz vor seinem Ableben gibt er euch den dringenden Auftrag den letzten Erben zu finden, auf den Thron zu bringen und den Weltuntergang zu verhindern .... Was fehlt da noch? Ach ja! Ihr müsst dazu natürlich noch in ein paar Dungeons, um irgendwelche Artefakte zu holen, um sie dem störrischen Erben Martin zu geben, damit dieser für den Kampf gegen die Schergen der Unterwelt gewappnet ist.
Klingt amüsant, was? Also los! Raus aus dem Knast und rein nach Cyrodiil, um ein paar Bösewichten kräftig in den Arsch zu treten!
Willkommen im System
So ihr Haudegen! Nachdem ihr es geschafft habt aus dem staubigen Kerker zu entkommen, möchte ich euch in Cyrodiil willkommen heißen und auf einige Systeme im Spiel eingehen. In dem Kerker habt ihr euer Aussehen bestimmen können, eure Rasse, euer Sternzeichen und eure Klasse; letztendlich läuft aber alles auf's gleiche hinaus: Rettet die Welt!
Eure Rasse ist entscheidend in Sachen Boni auf bestimmte Fertigkeiten oder Attribute. Zur Auswahl stehen Menschen, Orks, Argonier, Dunkelelfen, Waldelfen, Hochelfen und Rothwardonen, die allesamt eigene Stärken und Schwächen haben. So haben Hochelfen beispielsweise die größte Begabung der Rassen auf Magie, sind dafür aber auch extrem anfällig für Feuer. Über die beste Rasse lässt sich streiten, aber ich denke, die Rothwardonen sind gute Allrounder ... wie gesagt: Das ist meine Meinung!
Die Wahl eures Sternzeichens bestimmt, ob ihr diverse Boni auf Attribute wie Stärke, oder Geschicklichkeit kriegt, oder sogar eine bestimmte Fähigkeit, wie die des Schatten, die es euch einmal am Tag ermöglicht für 60 Sekunden unsichtbar zu werden. Über diese Spezialfähigkeiten lässt sich wiederrum streiten, aber wirklich sinnvoll sind sie nur am Anfang! Also greift ihr lieber auf den Dieb (für Diebe, Assassinen, Waldläufer, etc), den Krieger (Krieger und interessanterweise auch Diebe, da ihr dadurch mehr tragen könnt), oder den Magier zurück.
Eure Klasse bestimmt eure Hauptfertigkeiten, die ihr leveln müsst, um eine Stufe anzusteigen. Darunter sind solche trivialen Klassen wie Krieger, Magier, Assassine, oder Kampfmagier, aber auch die Möglichkeit, eure eigene Klasse zu kreiren! Als erfahrener Spieler kann ich nur jedem unter euch raten auf diese Option zurück zu kommen, denn sie passt die Klasse mehr eurem individuellen Vorgehen an.
Nachdem das alles geklärt ist, fehlt noch eine Beschreibung zu dem Level-, Attribut- und Fertigkeitensystem. Gelevelt wird, wie schon erwähnt, durch eine Steigerung eurer Hauptfertigkeiten, die ihr durch die Wahl eurer Klasse bestimmt. Die Fertigkeiten definieren sich durch zB Schwertkampf, Bogenschießen, Wiederherstellung(smagie), Waffenschmied, etc von denen 7 zu euren Hauptfertigkeiten werden. Steigt ihr durch häufiges Benutzen einer dieser Fähigkeiten eine Stufe an (mind. 10 mal muss man in einer Hauptfertigkeit ansteign, um einen neuen Level zu erreichen!), so kommt ein Menü, wo ihr euch für drei Attribute entscheidet, die ihr erhöhen wollt. Darunter sind Stärke, Willenskraft, Geschicklichkeit, usw. Durch häufiges benutzen einer Fertigkeit gibt es Bonuspunkte! Solltet ihr also oft bogenschießen gibt das Bonuspunkte auf Geschicklichkeit, kämpft ihr oft mit dem Schwert, hagelts Bonuspunkte für Stärke etc.
Endlich geschafft! Sobald ihr mit dem System vertraut seid, steht den intensiven Spielstunden in Cyrodill nichts mehr im Wege! Also gleich weiter zum nächsten Kapitel!
Sry, ich muss jetzt n Doppelpost machen^^