DayZ PS4-Version ist realistisch

DayZ Standalone - E3-Walkthrough (Gameplay) mit Dean Hall - YouTube


Während der E3 ging Dean Hall, Projektleiter der Standalone-Version des Zombie-Survival-Titels DayZ, erneut auf mögliche Umsetzungen für Konsolen ein. Eine PS4-Fassung hält er dabei für durchaus realistisch, für Xbox One-Spieler sieht es beim aktuellen Stand der Dinge hingegen eher weniger gut aus.

Zitat:

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Die Kurzfassung: DayZ auf der PlayStation 4 ist durchaus realistisch, auf der Xbox One eher unwahrscheinlich und für die Wii U sehr zweifelhaft. Warum Hall deutlich eher zur Sony- als zur Microsoft-Konsole tendiert, machte er dabei auch klar: Sony mache es Indie-Entwicklern schlicht einfacher.

»Ja, wir sprachen mit beiden [Sony und Microsoft]. Aber wie ihr sicher wisst, lässt einen Sony die Spiele selbst publishen und man muss auch nicht für Updates bezahlen [Anm: und davon dürfte es für DayZ einige geben]. Microsoft verlangt von dir, dass du einen Publisher hast. Sie haben keine Strategie für die Digitale Distribution und sie wollen von dir 10.000 US-Dollar, oder irgendwas in der Richtung, für Updates.«, so Hall.

Daher kommt für ihn eine Version für Xbox One aktuell nicht in Frage, auch wenn er sie zum aktuellen Zeitpunkt nicht völlig ausschließen will. Von der Konkurrenz sei er derzeit aber deutlich mehr begeistert.

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Quelle: DayZ - PlayStation 4-Fassung realistisch, Xbox One-Version unwahrscheinlich - News - GamePro.de

Dann warten wir mal 3 Jahre dann sehen wir vielleicht DayZ auf der PS4. Immer dieses gelaber. Das Spiel sollte schon vor einem Halben Jahr kommen. Stattdessen wird uns 6 Monate später eine rotz Pre-Alpha geboten.

Dieses Spiel ist performancetechnisch eines der Schlechtesten Spiele auf dem Markt. Die Real Virtuality 4 Engine hinkt technisch weit zurück. Dann kommt noch die Programmiersprache oben drauf. Man müsste also das Spiel zu 45% umschreiben oder Serverseitig auf Windows setzen.

DayZ interessiert mich jetzt nicht mehr all zu sehr. Bin zwar kein Grafik-Fetischist, aber das Game sieht aus wie Anno 2004.

Aber die Kernaussage vom Artikel ist doch, dass es einfacher ist ein Spiel auf der PS4 rauszubringen und mit Patches und Updates zu versorgen als bei der Xbox One/360.

Nur ist das auch ein zweischneidiges Schwert. Viele Updates und vor allem schnell ist gut, aber könnte dies auch so manchen veranlassen irgendeine verbuggte Plempe herauszubringen, da man hier ja alles noch kostenlos mit Patches fixen kann.
Anstatt vorab bei gründlichen Beta Tests die meisten Bugs zu vernichten.

Da hat sich Microsoft schon was dabei gedacht, Gebühren für Patches zu verlangen. Wie gesagt.... hat Vor- und Nachteile.

Aber gerade für kleinere Studios ist das Konzept von Sony das bessere.

Das Problem ist aber auch, dass ich mir nach Release 3x überlege, ob ich noch Zehntausende für Patches investiere oder mir dann die Gamer doch eher egal sind, da sie das Produkt ja eh schon bezahlt haben.