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Eine neue News wurde auf XBoxUser.de veröffentlicht:
EKGaming will Publisher an Gebrauchterlösen beteiligen
Zitat:
Die vielen Diskussionen um den Gebrauchtspielemerkt und die immer grösser werdende Menge an Spielen mit Online Pass oder anderen Codes veranlasste nun einen US Amerikanischen Spielehändler zum Umdenken. EKGaming stellt auf seiner Webseite Informationen bereit, wonach man die Publisher mit 10% des Erlöses aus dem Gebrauchtspieleverkauf beteiligen möchte.
Endet dann damit das die Gebrauchtpreise einfch weiter angehoben werden. Da können Sie sich das auch gleich schenken......
Blödsinnige Idee...
Das System im Vorfeld bereits zu verteufeln halte ich für falsch - Im Gegenteil - das ist er erste für mich sinnvolle Ansatz, denn warum die Publisher das machen ist klar und wurde so auch geäußert.
1. Sind Spiele mit Online Pass genauso teuer wie sie vorher auch ohne waren und dass ohne beiliegendem Online Pass (Beispiel BF3 - schau mal was das heute noch gebraucht bei Gamestop kostet - dafür kann man es quasi neu kaufen mit OP)
2. Es zwingt die Publisher dazu den OP nicht zu implementieren - weil sonst keine Teilnahme
3. Durch die Aktion der Händler würde der Private Gebrauchtmarkt auch wieder profitieren, da kein OP
In meinen Augen hat der Kunde nichts davon und der Publisher wird zu gar nichts gezwungen, weil er mittlerweile ganz andere Wege geht. Mit der neuen Generation hat sich der Gebrauchtmarkt sicher gänzlich erledigt, so wie es auch bei PC Games der Fall ist.
Gibt es nicht schon Games wie AC, die eine ständige Onlineverbindung für den Singleplayer voraussetzen? Hier dann noch den Onlinepass einfügen und Feierabend ist mit dem Gebrauchtspiel ohne Pass.
Die Publisher wollen keine 10%, sondern 100% und das werden sie über kurz oder lang auch erreichen. Der OP zeigt es genau auf...die Games verkaufen sich genauso gut oder schlecht, wie die Games ohne OP. Da dies funktioniert, funktioniert auch Schritt eins und Schritt zwei.
Wer kauft bei Gamestop Gebrauchtspiele? Mediamarkt oder Kaufhof Kunden die mal ein Gebrauchtschnäppchen tätigen wollen?
Nee, ich glaub nicht an einen Erfolg dieser Strategie.
An sich ja schön, sehe ich aber sogesehen als nicht umsetzbar an. Denn was nützt es den Publishern wenn zwar u.U. einige große Händler auf den Zug aufspringen aber das meiste doch direkt selbst weiterverkauft wird ohne Händler dazwischen. Sprich über Ebay, Amazon usw…. Ich habe noch nicht einmal etwas an Gamestop und Co verkauft/gekauft und werde es auch nicht tun auf Grund deren Preispolitik. Es würde also heissen man müsste den privat/privat Weiterverkauf verbieten damit die Publisher etwas davon haben. Heisst aber auch, man bekommt von vorn herein vom Händler weniger Geld wenn man es verkauft da diese ja 10% noch abdrücken müssen und muss weiterhin ein gutes Stück unter dem VK des neuen Spiels bleiben um attraktiv zu bleiben. Im Endeffekt bringt es so gesehen keinem etwas oder was übersehe ich gerade?
Edit: Dirty hatte in der Zwischenzeit auch geschrieben was ich noch einfügen wollte. Den Publshern reichen keine 10% von Summe X. Die wollen alle Spiel neu verkaufen und nicht nur einen kleinen Bruchteil von einem Gebrauchtspiel. Der Online Pass ist die ersten Schritt und ein kleines herantasten wie weit man gehen kann.
Richtig.Zitat:
Zitat von Ruepel
Der Publisher ist ja nicht dumm und weiss das der Gebrauchtmarkt wie früher wird. Sprich, die Publisher kriegen nix ab, da privat.
Natürlich wäre es schön wenn jeder Publisher den Deal eingehen würde ... Schön für die privaten Gebrauchtverkäufer. Aber es wird nicht so geschehen, leider.
BTW: Was kostet so ein Pass... 10 EUR? Das sind doch schon mehr als 10% oder was? :-k