Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal.
Die biologische Uhr tickt und geht auch an mir nicht vorbei.
Jeder, der mich kennt und der mich reden gehört hat, weiß genau, dass ich bald englisch in sechs oder auch schon in vier Wochen so gut spreche und Interviews geben kann, die jeder Deutsche versteht.
Wir sind eine gut intrigierte Truppe.
Zur Basketballnationalmannschaft der Damen:
Ey, Mädels, unser Schwarzer hat den Längsten!
Ein Lothar Matthäus kann es sich nicht leisten, sich zu blamieren.
Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.
Über Jürgen Klinsmann:
Der Jürgen ist ein Weltmann. Er war ja immer ein Gegenpool zu mir.
Jens Jeremies erinnert mich an den jungen Lothar Matthäus.
Zum Kokaingeständnis von Christoph Daum:
Wichtig ist, dass er nun eine klare Linie in sein Leben bringt.
Der Serbe an sich ist leichtsinnig im Umgang mit Chancen.
Die Schuhe müssen immer zum Gürtel passen!
Weshalb er nicht deutscher Bundestrainer wurde:
Gewollt hab ich schon gemocht, aber gedurft ham sie mich nicht gelassen.
Ich, was meine Person betrifft, entscheide für mich alleine.
Über Eric Gerets:
So ein Irrer gehört nicht auf die Trainerbank.
Ein Wort gab das andere - wir hatten uns nichts zu sagen.
Die Frauen haben sich entwickelt in den letzten Jahren. Sie stehen nicht mehr zufrieden am Herd, waschen Wäsche und passen aufs Kind auf. Männer müssen das akzeptieren.
Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.
Ich hab' keine Probleme mit Werner Lorant mal ein Bier zu trinken - oder auch mal ein Kaugummi zu kauen.
Auf die Frage, was er nach seiner Karriere plane:
Schiedsrichter kommt für mich nicht in Frage, schon eher etwas, das mit Fußball zu tun hat.
Das Chancenplus war ausgeglichen.
Bei seiner ersten Pressekonferenz in New York:
I hope, we have a little bit lucky.
Beim Dienstantritt in New York:
I look not back, I look in front.
Ein Lothar Matthäus spricht kein Französisch.
Im Pokalhalbfinale Bayern gegen Rostock zu Christian Brand:
He, Brrrand, du - du bist doch bolitisch, bist du doch, du Grüner, machst auf sozial und hetzt hier den Schirri gegen uns auf.
Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt.
Über seine Freundin Maren Müller-Wohlfahrt:
Das ist das erste Interview, wo sie macht.
Auch ein Franz Beckenbauer kann einmal den Spielern in den sogenannten Hintern treten.
Vor dem Münchner Amtsgericht wegen eines Verkehrsdelikts:
Die Punkte braucht der FC Bayern, nicht ich in Flensburg.
Über das Verletzungspech bei Rapid Wien:
Wir muessen aufpassen, dass sich von uns keiner beim Duschen verletzt.
Man sollte die Presse nicht wichtiger machen, wie sie wichtig gemacht wird.
Und wenn dein Reden auch stockfalsch und blödsinnig ist - hauptsache, du tust wieder den Mund auf.
Wenn man sich einredet, man ist müde, dann ist man müde.
Klinsmann denkt zuviel.
Zum 0:1 der Bayern gegen Göteborg nach einem Eigentor von Markus Babbel, dessen Rückpass auf dem holprigen Rasen versprang:
Durch einen Platzfehler, den die Löwen vergangenen Samstag hinterlassen haben, sind wir um ein Unentschieden gekommen.
Zum Abschluss eines Werbevertrages mit einer Tiefkühlkostfirma:
Damit kann ich auch dann gut essen, wenn Lolita mal nicht zu Hause ist.
Auf die Frage, ob er in Zukunft von sich in der dritten Person spräche:
Ja gut, äh, ein Lothar Matthäus braucht keine dritte Person. Er kommt sehr gut allein zurecht.
Als ungarischer Nationaltrainer nach dem Sieg gegen Deutschland in Kaiserslautern:
Wir haben hier heute das Wunder von Kaiserslautern geschafft, aber ich denke man sollte das nicht überbewerten.
Manchmal spreche ich zuviel.