Deutscher XBOX Mangaer greift UNCUT Spieler an.
Der Deutsche XBOX Mangaer Boris Schneider Johne greift wieder Spieler an die gerne UNCUT Spiele sich holen und Spiele wie Gears of War und Co.
Auf seinem Internet Blog dreisechzig.net ist folgendes zu lesen.
Ich lebe ja nicht auf dem Mond. Ich weiß auch, daß das Britische Pfund gerade sehr günstig für Euro-Einkäufer ist und daß einige internationale Versandhändler das weidlich ausnutzen. Ich weiß auch, daß der eine oder andere (bei weitem aber nicht die meisten) ein Spiel lieber in der Originalsprache genießen möchte.
Trotzdem will ich dreisechzig.net nicht zu einer über die Kommentare indirekten Werbeplattform für Importe machen. Das hat eine Menge von Gründen, beginnend bei persönlichen (Importe werden nicht der Microsoft Deutschland GmbH zugerechnet, sprich, die Firma für die ich arbeite, erreicht ihre Umsatzziele nicht) und endend bei der Warnung, daß für Importe nun mal nur der Händler, bei dem man gekauft hat, einsteht und nicht die lokale Abteilung des Herstellers.
Sollte es offiziell auch englischsprachige Versionen in Deutschland geben? Ich hab nix dagegen. Viele Spiele sind multilingual und bei Fable 2 wurde eine clevere Alternative gezeigt für die, die es nicht sind.
Hat man ein Anrecht drauf, multilingualen Content auf Xbox LIVE zu bekommen? Es ist ein technischer Eiertanz, der manchmal einfach nicht klappt. Wer sich einen Import besorgt, muß damit rechnen, daß in Deutschland angebotene Downloads nicht funktionieren oder die falsche Sprache haben. Die Hersteller bieten in jedem Land ein ineinandergreifendes Paket aus Spiel und Downloads an.
Natürlich ist es doof, zu sagen “Pech gehabt” – aber so ist das Leben. Wer sich ein englischsprachiges Spiel kauft (was es nicht bei jedem Laden um die Ecke so einfach gibt), kauft automatisch auch das Risiko von nicht funktionierenden Downloads und nicht vorhandenem Service. Denn obwohl ein Import “legal” ist, muß er noch längst nicht von der deutschen Filliale des Herstellers unterstützt werden. Das ist ähnlich wie eine Geschichte, die ich kurz vor Weihnachten beim Buchhändler meines Vertrauens erlebt hatte: Da tauchte ein Kunde mit drei Büchern auf, die er in einem anderen Geschäft gekauft hatte, meinte, “Ich nehm einen Geschenkgutschein und packen Sie mir die drei Bücher hier noch nett ein, bitte?”
Update: Irgendwie habe ich nicht klar genug gesagt, daß ich Kommentare, die Importe fördern, nicht freischalten werde. Dies hier ist keine offene Diskussionsplattform (was viele Leute vergessen) sondern mein privates Blog. Warum ich Importe hier nicht fördere, steht da oben. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Update #2: Ich geb’s auf. Am liebsten würde ich den Post löschen und einfach still und heimlich weiter Kommentare rausnehmen, in denen Tips zum Import gegeben werden. Kommentare sind jetzt zu und ich werde meine Leser nicht mehr mit Erklärungen zu solchen Themen belästigen.