Schnelle Verbote für "Killerspiele"
Quelle: Focus.de
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Die Bundesregierung plant offenbar eine Änderung des Jugendschutzgesetzes. Damit könnten gewalttätige Computerspiele und Filme leichter aus dem Verkehr gezogen werden.
Die Politik will Jugendliche besser vor Gewalt in Filmen sowie Computer- und Videospielen schützen. Das geht laut einem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ aus einem Entwurf des Bundesfamilienministeriums zur Änderung des Jugendschutzgesetzes hervor.
Der Entwurf solle kommende Woche beschlossen werden. Unter anderem soll der Verbotskatalog für schwer jugendgefährdende Trägermedien – also DVDs oder Games – erweitert werden. Medien, die „besonders realistische, grausame und reißerische Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen beinhalten, die das mediale Geschehen selbstzweckhaft beherrschen“, sollten auch ohne Indizierung durch die zuständige Bundesprüfstelle „mit weitreichenden Abgabe-, Vertriebs- und Werbeverboten belegt“ werden.
Gesetzlich festgeschrieben werden sollen dem Bericht zufolge auch Mindestgröße und Sichtbarkeit der Alterskennzeichen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), damit „sie dem Verkaufspersonal und auch den Eltern ins Auge springen“.
Was soll so ein Schwachsinn bringen?? Da müssen die schon größere Geschütze auffahren, um Jugendliche daran zu hindern, an solche Spiele zu kommen.
Ich gehe dann mal davon aus, dass in Zukunft keine oder nur wenige USK18 Spiele mehr in den Geschäften zu sehen sind. Gut, dass es Internet gibt.