Ich habe ein technisches Problem, bei dem ich euere Hilfe benötige.
Und zwar ist mein Schlafzimmer im Keller. Da die Wände aber aus Beton sind und die Wände mit ziemlich viel Stahl zugepflastert sind, kommt das Signal nicht bis dorthin. Obwohl der Router nicht weit weg steht. Wie stelle ich das jetzt an dass ich dort unten WLAN habe?
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Thema: WLAN über Steckdose
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19.06.2015, 11:39 #1
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WLAN über Steckdose
Homer: “Ich weiß nicht…2 Dollar? Und es kann nur Materie teleportieren?"
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19.06.2015, 12:08 #2
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Du kannst das Stromnetz nutzen, zum Beispiel mit Powerline Produkten von Zyxel. Das sollte helfen.
Warum hast Du bei nem Neubau den nicht LAN in jedes Zimmer legen lassen? Oder hattest du das nicht geplant? Kostet doch fast nix mehr, das war bei mir für 8 Jahren ja schon günstig, da brauche ich nur den Doseneinsatz austauschen.
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19.06.2015, 12:10 #3
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19.06.2015, 12:15 #4
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Ich habe so ne Multiverkabelung, da liegen quasi in allen Wohn- und Schlafzimmern kabel in der Dose, um Telefon, Lan, Radio und TV anszustöpseln und ich brauche dann nur das Modul da wechseln. Im Anschlussraum habe ich dann eine Steuereinheit, da verteile ich dann z.B. vom Tkom-Router Lan auf die Dosen.
Aber wie auch immer.. ich denke, deine Lösung ist Netz im Netz? Frag mal den Mastermind... der hat das zu Hause laufen und damals auch getestet:
Zyxel PLA-4205 PowerLine Adapter | XBoxUser.de - Xbox 360 & Xbox One News, Forum, Games, Tests, Bilder, Videos
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19.06.2015, 12:18 #5
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Die Fritz!Powerline Adapter von AVM sind auch sehr gut. Mein Dad nutzt die. Sind allerdings teurer als de Konkurrenz.
Bei denen von Zyxel habe ich gelesen das die pfeifen. Könnte im Schlafzimmer stören. Erfahrung habe ich damit keine.
Sonst einfach testen und bei Bedarf zurückgeben
Leicht OT:
In meinen Keller habe ich auch keine Netzwerkleitungen ziehen lassen, bis auf den Technikraum in dem alles zusammenläuft. Allerdings werde ich den Rest auch nur als Aufbewahrungskeller und Waschküche nutzen. Hätte aber noch ein Leerrohr offen.Not my circus, not my monkeys
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19.06.2015, 12:32 #6
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Also kannst ja PowerLAN verwenden. Da steckst du oben im Büro den Sender ein und unten im Keller den Wlan-Stecker in die Steckdose. Doch mein Wissen ist bei dieser Technik relativ veraltet. Daher musst du selbst vor dem Kauf mal schauen, was denn aktuell auf die Produkte im Handel zutrifft.
Früher war das Problem, dass die PowerLAN produkte nicht im hochfrequenten Bereich gesendet haben. Jedes Haus und Wohnung wird in der heutigen Zeit mit drei Phasen (Außenleitern) versorgt. Im privaten Bereich verlegt man häufig 1,5qmm² und verteilt Steckdosen im Haus oder Wohnung auf unterschiedliche Phasen. Kommt oben "L1" an und im Keller werden die Steckdosen aber mit "L2" versorgt funktionierten fast alle Produkte nicht, da sie die Leiter nicht verlassen konnten. Später gab es z.b. von Devolo eine interne Phasenüberbrückung. Da wurde alles hochfrequent gesendet und es reichte, dass sich beide Phasen irgendwo im Haus mind. 50cm parallel begegnen. Das passiert in einem Durchlauferhitzer oder halt im Zähler. Dann war aber die Dämpfung oft zu hoch. Da musste man sich noch einen Phasenkoppler vom Elektriker einsetzen lassen. Wie das heute ist kann ich dir nicht sagen Jani.
PS: Da hab ich so lange mit dem iPhone getippt da hat Stefan schon ein Produkt gefunden Aber trotzdem: Ohne Phasenkoppler könnte die Dämpfung je nach Strecke zu hoch sein. Da hilft einfach probieren.Geändert von XBU Lunatik (19.06.2015 um 12:36 Uhr)
"Wenn die Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren." - William Shakespeare, Hamlet
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29.06.2015, 23:15 #7
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Wir haben jetzt bissl umdisponiert. Jetzt bräuchte ich nur noch für das obere Stockwerk ein wlan Modul ab der datensteckdose. Die alte Fritz box wird bal ihren Geist aufgeben. Irgendwelche Tipps?
Homer: “Ich weiß nicht…2 Dollar? Und es kann nur Materie teleportieren?"
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30.06.2015, 07:03 #8
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Es gibt Access Points die als Steckdosenmodul aufgebaut sind. Sprich du kannst die Steckdose weiterverwenden.
Du musst nur drauf achten, dass die Verbindung zum Access Point über LAN hergestellt werden kann und nicht ausschließlich per "Strom-Netz".
Selber habe ich noch keinen eingesetzt, aber habe generell mit Produkten von AVM (Fritz) bzw. TP-Link gute Erfahrungen.
Ich werde in 1-2 Monaten selber einen benötigen und recherchier später mal dazu.
Wär cool wenn du dann über deine Erfahrungen berichten kannstNot my circus, not my monkeys
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30.06.2015, 10:07 #9
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ich habe bei mir zu Hause mit allen möglichen Kombinationen der devolo Familie experimentiert da mein Router in einem anderen Gebäude stand
W-Lan, Lan aus devolo, streckenverkürzung, mehrere devolo Geräte um das Signal stabil zu verteilen und und und
ich wollte stabiles und schnelles Internet für Spielekonsolen, Handys, Fire TV und Laptops/Tablets
was bei Handys und Tablets noch einigermaßen funktioniert, ging bei den Konsolen gar nicht, die brauchten eine extrem stabile Verbindung
wenn du nur Handys oder Laptop/Tablet nutzen möchtest, funktionieren die Stromgeräte ganz gut
wenn du Spielekonsolen damit betreiben willst und online zockst - leg ein Kabel vom Router
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30.06.2015, 11:08 #10
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Recherche in der Mittagspause brachte folgendes Ergebnis:
Ich möchte in mein DG WLAN bringen.
Eine Netzwerksteckdose ist dort vorhanden.
Da ich in der hauptsache Smartphone/Tablet über WLAN anbinden will, werde ich einen FRITZ!WLAN Repeater 450e einsetzen. Die Verbindung zum Router wird über LAN hergestellt und nicht per WLAN oder Powerline.
Für gehobener Ansprüche kommt das Modell Fritz Repeater 1750e in Betracht.Not my circus, not my monkeys