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  1. #11
    Ex-XBU-Team Profi Gamer Avatar von XBU Lunatik
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    Zitat Zitat von Meerschweinmann Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu SAS Platten sind SATA Platten nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt, von daher würde ich mir schon Gedanken über das geplante RAID und das NAS machen. Also wäre doch die erste Frage: wie nutzt du das NAS?

    Da kommen Stripping und Striping in Frage (Backup ist ja nach deinen Angaben für dich nicht wichtig). Jedes Raid sollte nämlich für deine Anforderungen überlegt sein.

    Ich würde so ein Ding nicht ohne Hot Spare einrichten. Lieber 18 nutzbare GB, als wenn dir alles im laufendem Betrieb abschmiert.
    Also wie du schon ansprichst sind Business Lösungen und Verbraucherlösungen zwei völlig verschiedene Dinge. Das was du ansprichst sind zu 80% Lösungen für Firmen oder Unternehmen aber nicht für zuhause, um seine Film- oder Musiksammlung zentral abzulegen. Der SAS und SATA Unterschied ist so auch nicht ganz richtig. Zwar ist SAS klar für den Serverbetrieb ausgelegt und einige Firmen schwören darauf. Doch SATA kann genau so in diesem Bereich mithalten und das zurecht. Wir haben in unserem Kundenpool ca. 40% nur Großkunden, die ausschließlich auf SATA setzen, da die Kosten auf 10 Jahre gerechnet alleine da schon 35% Ersparnis ausmachen. Die dort verwendeten SATA Festplatten laufen 365 Tage im Jahr unter Dauerlast nicht nur Dauerbetrieb und 90% der Festplatten halten über 4 durch (HGST). Darüber hinnaus sind SAS-Festplatten nicht für NAS-Systeme im Heimbereich zu gebrauchen. Denn sie sind viel zu teuer, durch die Drehzahl viel zu Laut und brauchen darüber hinnaus eine aktive Kühlung. Zudem gibt es kein mir bekanntes NAS-System, dass unter 1000€ kostet und SAS-Support bietet.

    Bei NAS für BackUp-Lösungen von Netwerkrechnern würde ich immer noch eine stink normale 2TB Festplatte nehmen und dann eine inkrementelle oder differentielle Sicherung auf eine externen eSATA oder USB-Festplatte machen. So ist man bei einem Ausfall zwar doppelt geschützt, hat genügend Performance für andere NAS-Aufgaben und dazu ein paar Watt gespart.

    PS: Aber im Grunde ist deine Schilderung soweit trotzdem Korrekt. Auch wenn du angibst nicht viel Ahnung in diesem Bereich zu haben.
    Geändert von XBU Lunatik (17.11.2015 um 12:44 Uhr)



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  2. #12
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    Zitat Zitat von XBU Lunatik Beitrag anzeigen
    Bei NAS für BackUp-Lösungen von Netwerkrechnern würde ich immer noch eine stink normale 2TB Festplatte nehmen und dann eine inkrementelle oder differentielle Sicherung auf eine externen eSATA oder USB-Festplatte machen. So ist man bei einem Ausfall zwar doppelt geschützt, hat genügend Performance für andere NAS-Aufgaben und dazu ein paar Watt gespart.
    Das Backup dann aber bitte nicht im selben Gebäude aufbewahren. Sonst ist bei einem Brand auch die Sicherung weg.
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