Ein neuer Blogeintrag wurde auf XBoxUser.de veröffentlicht:
Was können Videospiele für uns tun?
Als jemand, der viel Kontakt mit Videospielen hat, sind Games für mich schon lange mehr als nur ein Hobby oder ein Kinderspaß. Wenn ich einen schlechten Tag habe, schmeisse ich die Konsole an und lasse virtuell meine Wut an anderen Menschen, Monstern oder Gegenständen aus, eben das was ich in echt nie machen würde.
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22.09.2010, 11:49 #1
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Was können Videospiele für uns tun?
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22.09.2010, 12:52 #2
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Schöne Geschichte! Was Videospiele für uns tun können, sieht man doch auch ganz gut hier in diesem Forum. Statt stinken langweiliger Arbeit, kann ich hier vorbei schauen und mich mit netten Menschen köstlich über fast alles amüsieren. Das hat mir schon so manchen Tag gerettet an dem ich am liebsten mit dem Busch-Mopped von Büro zu Büro gehen würde (Nein so etwas würde ich nie machen!).
Mir helfen Spiele hauptsächlich einfach dabei mal abzuschalten. Natürlich treibe ich neben der Arbeit auch Sport, aber so richtig raus komme ich erst, wenn ich wie zuletzt mit ein paar virtuellen Kumpanen die Welt unsicher, oder in den meisten Fällen sicherer mache. Wenn man richtig in der Story, den Charakteren, der Umgebung aufgehen kann, dann ist das manchmal entspannender als alles andere. Und besser als der Griff zur Flasche allemal!
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22.09.2010, 13:57 #3
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Im großen und ganzen bringen Videospiele eine Menge wie ich selbst weiß. Für mich ist das Spielen eine Ablenkung die mich z.B. den Stress von der Arbeit vergessen läßt und ich völlig abschalten und auch relaxen kann und ich dann wieder „ich selbst bin“ und nicht aggressiv wenn ein Tag mal scheisse gelaufen ist. Ist mehr oder weniger derselbe Effekt wie ich im beim Kraftsport habe wo ich mich völlig auspowern und abschalten kann und um mich herum auch alles vergesse und mich voll und ganz auf die Übungen konzentriere.
Wie Du schon sagst im letzten Abschnitt hängt es daran wie man Spiele konsumiert. Es gibt auch nicht wenige Beispiele wo Familien an sowas kaputt gegangen sind da der Mann nur am zocken war aus Sucht. Denke das ist ein wichtiger Aspekt den man ebenfalls nicht vergessen sollte.
Zum anderen natürlich der Spassfaktor bei Spielen der natürlich auch den sportlichen Ehrgeiz wecken kann und sich ggfs. Auch positiv auf den Alltag auswirken kann. Habe über Xbox Live nun auch viele super nette Leute kennen gelernt wovon ich mittlerweile auch Abseits von Xbox Live Kontakt habe und uns auch in regelmäßigen Abständen getroffen haben…
Sei es drum, schöne Geschichte und auch mal schön etwas schönes zu hören im Zusammhang mit Spielen an statt immer nur Horrorstories über Amokschützen etc. ;-)
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22.09.2010, 14:36 #4
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Sehr toller Blogeintrag. Habe ihn sehr gespannt verfolgt.
MIA SAN TRIPLE
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24.09.2010, 17:21 #5
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Das ist mal ne Story,
mir geht es da ein weing anders, zwar habe ich meine Familie net verloren, aber dafür alle Freunde die ich je hatte, verloren wäre das falsche Wort dafür, sie wohnen halt weit weg, weil ich vor 4 Jahren auf die Idee kam meiner großen liebe hinterher zu reisen, was mich innerlich fast zerstört hat( ich habe kurz danach meine Ex Freundin kennengelernt) mit der ich 4 Jahre zusammen war.
Dadurch habe ich mir viele Chancen im leben verbaut, weil ich immer an sie dachte, nun bin ich seit 1 jahr singel, das einzigste was mir geholfen hat waren die Videospiele, abends mit den Freunden zu zocken und ihre stimmen zu hören ist ergänzendert als telefonate usw.
Ohne sie hätte ich Sie nie kennengelernt, das ist schon fast 15Jahre her,danke an Martin,Daniel & Sabrina, geile Zeit FOREVER.
Nachdem ich es langsam verdaut habe ( ja 1 Jahr ohne Sex) bin ich wieder bereit für neue beziehungen, vorher wollte ich keine haben in keinerlei form "Quckie..."
Nun werde ich versuchen die Chancen die mir damals geboten wurden nach zu holen, jetzt bin ich bereit dafür.
Ein Dank an die Videospielindustrie, ohne Sie hätte ich die Freunde die ich jetzt habe nie kennengelerntGeändert von Meister Eggert (24.09.2010 um 17:24 Uhr)
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25.09.2010, 08:34 #6
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Toller Blog!
Zum abschalten sind die Spiele gut. Einfach mal die Spieler in Call of Duty anfauchen wenn sie einen mal wieder von der Seite oder mit unfairen Waffen killen!
Kann aber auch nach hinten losgehen und man macht die Xbox einfach aus vor lauter Wut. Dann sitzt man mit ernsten Stirnfalten vor der Glotze und regt sich darüber auf das nix gescheites läuft... ... macht dann wieder Xbox an ...
... ein Teufelskreis
In letzter Zeit nehm ich das zocken nicht mehr so ernst. Habe mich vor 2-3 Monaten noch über jede Kleinigkeit aufgeregt = Ragequit. Ist jetzt garnicht mehr und das freut mich.
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26.09.2010, 11:58 #7
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Was es alles für Aspekte gibt.. schon noch ziemlich erstaunlich diese Geschichte.
Da kommt mir die Geschichte von zwei Kindern in den Sinn die von Elchen verfolgt wurden. Stand mal in der Zeitung. Sie haben überlebt weil der Junge sich an WoW erinnerte, er lenkte die Aufmerksamkeit der Tiere auf sich, rannte dann weiter so das sich seine Schwester in Sicherheit bringen konnte und als sie auser sicht war, stellte er sich Tod. So überlebten beide Kinder.Impossible isn’t something that can’t be done.It’s just something that hasn’t been done before.
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26.09.2010, 17:01 #8
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Ich denke Videospiele dienen grundsätzlich in ähnlicher Richtung wie Bücher und Filme. Wenn Leute meinen Bücher bilden Leute, so sollte es sich für sie auch mit Spielen stimmen. Vieles Allgemeinwissen habe ich aus Spielen und Anime.
Wow ist inzwischen weit mehr als nur ein Spiel. Es ist ein Ort an dem soziale Konktakte stattfinden wie man sie so bisher nie gehabt hat. So gibt es dort eine ganze Datingbörse. Allerdings ist das nix für mich mehr. Stupides Monstertöten wird schnell langweilig.
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26.09.2010, 18:01 #9
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26.09.2010, 19:23 #10